Teil 2 ~ das ist erst der Anfang

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II Megan

Langsam öffne ich meine Augen. Diese müssen sich erst an das grelle Licht im Raum gewöhnen. Ich nehme einen beißenden Geruch von Desinfektionsmittel wahr und rümpfe die Nase. Die Wände sind weiß und außer dem Stuhl auf dem ich festgebunden bin und einer Metalltür ist nichts zu sehen. Bis auf ein weißes, Knielanges  Hemd trage ich nichts. Mein ganzer Körper zittert und ist von einer Gänsehaut besetzt, dennoch weiss ich nicht ob die Angst um mein Leben oder die kälte der Auslöser dafür ist. Eine zeitlang sah ich mich noch im Raum um bis die große Metalltür aufschwingt und ein großer, junger Mann vor mir steht. Durch sein enges Oberteil zeichnen sich seine Muskeln ab. Seine Miene ist verärgert und ohne Worte kommt er noch näher auf mich zu, fährt den Stuhl ganz runter und murmelt irgendetwas von 'großen schmerzen'. Im nächsten Augenblick sehe ich wie er ausholt und seinen Fuß in meine Rippen bohrt. Ich halte die Luft an da ich nicht damit rechnete. Ich realisiere erst nach ein paar sekunden den Schmerz der meinen Körper durchfährt. Er holt wieder aus und ich spüre wie mir eine warme Flüssigkeit die Taille entlang fließt. Bei jedem aufprall seines Fußes schreie ich lauter auf und mittlerweile brennen mir schon die Tränen in den Augen. Ich höre ein lautes knacken an meinen Rippen und bevor ich nachsehen kann was passiert ist durchfährt mein Körper einen noch stärkeren Schmerz. Eine weiter Welle von schmerzens Tränen rannen meine Wangen hinab und hinterlassen eine brennende Spur. Ich wusste das ich mich nicht wehren kann und das das noch nicht alles war. Ich merke wie ich wieder das Bewusstsein verliere und in diese schwarze tiefe gerissen werde. Ich fühle mich leicht, fast schon als würde ich fliegen. Leider hält dieses Gefühl nicht lange an da mich jemand mit eiskaltem Wasser wieder in die Realität zurück holt. Eine Stimme flüstert mir etwas unklares is Ohr und als ich versuche zu schreien kommt nichts außer einem krächzen aus meinem Mund. Ich sehe ein Messer welches vor mir aufblitzt und reiße meine Augen auf. Wie krank ist der denn?!  Ja ich weiss ich bin nie unschuldig gewesen und ich habe viel Mist gebaut, aber ich will verdammt nochmal nicht so enden!  Er nimmt meinen Arm und fängt an tiefe Schnitte darauf zu verteilen. Mein Körper bebt und ich winde mich unter dem Schmerz. Aus Panik versuchte ich meinen Arm weg zu ziehen was ich aber im nächsten Moment bereue. Durch meine Bewegung bohrt sich das Messer noch tiefer in meinen Arm. Ich schreie und schaffe es diesesmal das ein laut aus mir kommt der trotzdem Angst beinhaltet. Die wiederliche Flüssigkeit  ist auf meinem hellen Oberteil verteilt. Das dickflüssige Blut läuft meinen Oberarm entlang und bedeckt alles mit einer dunkelroten Spur. Ich schreie doch das scheint ihn nicht zu stören.

Welcome to HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt