16 Fakten über Drachen(und ihre Rassen)

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1. Drachen sind wohl die am schwersten zu verbergenden Tierwesen, am schwersten zu bändigenden und mit am gefährlichsten Tierwesen. Sie werden nur von Basilisken und Nundus in ihrer Gefährlichkeit getoppt. Ihre Klassifizierung vom Zauberei Ministerium lautet XXXXX.

2. Bei den Drachen ist es üblich das das Weibchen größer ist als das Männchen und auch angriffslustiger. Trotzdem sollten nur sehr geschickte und entsprechend ausgebildete Hexen oder Zauberer sich Drachen nähern und äußerst mit Vorsicht und Bedacht vorgehen.

3. Haut, Blut, Herz, Leber und Horn haben magische Fähigkeiten und finden auch Verwendung, z.B. Drachenherzfasern in Zauberstäben, Drachenblut in manchen Zaubertränken  u.s.w. Die Eier gelten als nicht verkäufliche Güter der Klasse A.

4. Es gibt zehn Drachenrassen, die ich nun hier aufliste. Einige Drachen kreuzen sich auch manchmal und bringen seltene Mischlinge hervor.

5. Antipodisches Opalauge.  Das Opalauge ist ein Drache mit Pupillenlosen bunten Augen, schillernde perlmuttartigen Schuppen und ist wohl möglich der schönste aller Drachen. Er ist von mittlerer Größe, ist 2-3 Tonnen schwer und stammt aus Neuseeland, kann aber auch nach Australien auswandern, wenn sein Lebensraum zu klein wird. Er haust in Tälern und nicht, wie üblich in Bergen. Das Opalauge frisst hauptsächlich Schafe, es jedoch auch schon dazu kam das er größere Beutetiere gefressen hat. Einem männlichen Opalauge wurde mal zugeschrieben das er eine mehrere von Kängurus getötet hat, weil er von einem herrschsüchtigen Weibchen aus seinem Stammland vertrieben wurde.  Diese Art ist jedoch nicht wirklich aggressiv und töten nur wenn er hungrig ist. Mit Fossilien können die blassgrauen Eier des Antipodischen Opalauges von Muggeln verwechselt werden.

6. Chinesischer Feuerball.  Bei einem Feuerball handelt es sich um einen Drachen der scharlachrot, glattschuppig ist, goldene Stacheln um seine gedrungene Schnauze und seine stark hervortretenden Augen hat. Der Feuerball legt leuchtend scharlachrote Eier, die durchsetzt mit goldenen Flecken sind. Das Weibchen kann bis zu 4 Tonnen schwer werden, das Männchen nur bis zu zwei Tonnen.  Seinen Namen verdankt dieser Drache durch die pilzförmigen Flammen, die er aus seinen Nüstern bläst, wenn er gereizt ist. Er ist zwar angriffslustig, jedoch auch sehr duldsam, das er es gestattet mit zwei weiteren Drachen auf seinem Territorium zu leben. Der Feuerball zieht Menschen und Schweine als seine Nahrung vor, frisst aber auch die meisten Säugetiere.

7. Gemeiner Walisischer Grünling. Der Common Welch Green im Original, ist ein grüner Drache, der sich gut seinen saftig grünen Wiesen seiner Heimat anpasst. Er bewohnt jedoch eher das höhere Bergland, wo auch ein Schutzgebiet für ihn eingerichtet wurde. Der Walisische Grünling hat erdbraune Augen mit grünen Sprenkeln. Er ernährt sich hauptsächlich von Schafen und meidet lieber Menschen, außer wenn er von ihnen gereizt wird. Dieser Drache ist an seinem melodiösen Brüllen leicht zuerkennen.

8. Norwegischer Stachelbuckel. Der Stachelbuckel hat, im Gegensatz zu dem Ungarischen Hornschwanz einen pechschwarzen Stachelkamm auf dem Rücken. Beide sind sich jedoch ähnlich. Von der Rasse gibt es heute nicht mehr viele Exemplare. Er ernährt sich von den meisten Landsäugetieren, jedoch ungewöhnlich für einen Drachen frisst er auch Wassertiere. Laut einem unbestätigten Bericht hat ein Norwegischer Stachelbuckel 1802 vor Norwegens Küste einen jungen Wal getötet. Der Stachelbuckel ist eine sehr aggressive Drachenrasse gegenüber ihren Artgenossen. Die Eier sind, wie der Stachelkamm schwarz. Die Jungtiere können schon im Alter von einem bis drei Jahren Feuerspeien, damit sind sie die Drachenrasse, die es am schnellsten lernt.

9. Peruanischer Viperzahn. Die kleinste Drachenrasse wird nur ungefähr 5 Meter lang und ist glattschuppig, kupferfarben mit einer schwarzen Kamm-Musterung, hat kurze Hörner und sehr giftige Fangzähne. Der Viperzahn frisst sehr gerne Menschen, nimmt aber auch Ziegen und Kühe. Der Peruanische Viperzahn ist der schnellste Flieger unter den Drachen. Im 19.Jahrhundert stieg die Viperzahn Population so rasant an, dass die Internationale Zauberervereinigung Jäger ausschickte um den Anstieg wieder einzudämmen.

10. Rumänisches Langhorn. Das Langhorn hat, wie der Name schon sagt lange, golden glitzernde Hörner. Damit spießt es seine Beuge auf und röstet es dann. Außerdem hat diese Rasse dunkelgrüne Schuppen. Ihre Hörner können gemahlen werden und dann als Zutat für Zaubertränke verwendet werden. Diese Rasse stammt aus dem Land, in dem heutzutage das wichtige Drachenreservat liegt, also Rumänien. Langhörner wurden lange Zeit mal intensiv gezüchtet, da sie wegen ihrer Hörner sehr begehrt waren. Heute gelten sie als nicht verkäufliche Güter der Klasse B.

11. Schwarzer Hebride. Der Schwarze Hebride stammt, wie der Walisische Grünling, ebenfalls aus Großbritannien, ist jedoch aggressiver. Diese Drachenrasse kann bis zu 10 Meter lang und rauschuppig werden. Außerdem hat er leuchtend violette Augen, Flügel, die denen Fledermäuse ähneln, einen Schwanz, der in einem pfeilscharfen Stachel endet und eine rasiermesserscharfe und flache Kammlinie auf seinem Rücken. Er kann ein Territorium von 52 km² einnehmen. Überwiegend ernähren sich Hebriden von Wild, fressen jedoch auch große Hunde oder sogar Rinder. Die McFustys sind ein Zaubererclan, die auf den Hebriden, seit Jahrhunderten ansäßig und für seine Hege und Pflege traditionell verantwortlich sind. Er ist bei ihnen einheimisch.

12. Schwedischer Kurzschnäuzler. Bei Schwedischen Kurzschnäuzlern handelt es sich um Drachen, die silbrig blau sind und Feuer aus ihren Nüstern speien, das Knochen und Holz binnen Sekunden in Asche verwandelt. Dieses Feuer ist von leuchtendem Blau. Die Haut des Kurzschnäuzlers ist sehr begehrt, denn aus ihr kann man Schutzhandschuhe und Schilder herstellen. Er haust in unbewohnten Bergregion und hat daher weniger Menschen, als andere Rassen auf seinen Kerbholz.

13. Ukrainischer Eisenbauch. Der rundlich Drache ist der größte aller Drachen und extrem gefährlich. Er kann bis zu 6 Tonnen schwer werden, ist Metallgrau und hat tiefrote Auge und sehr lange Klauen. Er könnte ganze Siedlungen dem Erdboden gleichmachen, wenn er darauf landen würde. Im Jahre 1799 hat ein Eisenbauch ein unbekanntes Segelschiff gerissen, seitdem werden sie von den Ukrainischen Zauberern rund um die Uhr bewacht.

14. Ungarischer Hornschwanz. Mit gelben Augen, bronzenen Hörnern, bronzenen Stacheln, die aus seinem Schwanz ragen und seinen Schwarzen Schuppen ist der echsenähnliche Drache, wohl der aggressivste Drache. Er kann bis zu 15 Meter Feuer speien. Hornschwänze fressen Ziegen, Schafe und, wenn auch in der Nähe Menschen. Sie legen Zementfarbene Eier, die eine besonders harte Schale aufweisen. Die Jungen zerschlagen sie mit ihren Schwänzen, die schon bei der Geburt mit Stacheln versehen sind.

15. Drachen können auch eine Patronus Gestalt sein, jedoch nur bei ein sehr mächtigen Zauberer.

16. Damit die Eier warm gehalten werden, atmet die Mutter Feuer auf die Eier. Selber Feuer speien lernen die Jungen im Alter von ungefähr 6 Monaten (mit Ausnahme von dem Norwegischen Stachelbuckel), wobei oft auch noch schwarzer Rauch dabei ist. Nach 12 Monaten fangen sie dann an das Fliegen zu erlernen. Nach 2 Jahren verabschieden sie sich dann von ihren Eltern und beginnen ein eigenes Leben.
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Jaaa, ich hoffe euch hat dieses etwas längere Kapitel gefallen. Eigentlich sollte dieses Kapitel schon  Mittwoch kommen, allerdings hatte ich es noch nicht ganz fertig und deswegen gab es da dann einen Charakter.
Dann sehen, hören, riechen oder fühlen uns beim nächsten mal wieder.

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