Erklärung

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Hallo (:
Schön das du hier bist...fangen wir also gleich an...

Als Rollenspiel bezeichnet man in der Spielwissenschaft eine Spielform, bei der die Spielenden die Rollen realer Menschen, fiktiver Figuren etc. übernehmen.
Dies können Charakter aus deiner Lieblingsserie oder aus einem Film sein.
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Beispiel: Mein King Arthur Rollenspiel auf Whats App

✠ 13. Februar • 5. Jahrhundert • England ✠

Dunkelrot floss das Blut der bleichen Frau über das dunkle Gestein, welches sogleich sanft in das dunkle Gewässer hineinglitt.
In jener Nacht verstummte ihre liebliche Stimme, schlug ihr Herz nicht mehr für die Menschen, welche sie liebte. Der König tat alles, um das Leben seiner Frau zu rächen. Sie zu ehren. Zu zeigen, dass ihr Tod in jener Nacht nicht umsonst gewesen ist und dass das Blutvergießen ein jähes Ende haben musste._
Metall schlug auf Metall, wankte der König und stieß mit dem Fuße das Boot hinfort. Daran kauernd ein kleiner Junge, verängstigt die Ohren zuhaltend.
Im Schatten der Nacht sahen blaue Augen, wie der einst so mächtige Mann Camelot's, in das Reich der Götter übertrat. Und wie dessen lebloser Körper, getränkt von dunkelroter Suppe, in den dunklen See stürzte._

Verschwitzt und schwer atmend schreckte der blondhaarige Mann auf. Sein Herz schlug kräftig gegen das Brustbein, brannten seine Lungen. Sah man in seine Augen, war das Schwarz seiner Pupillen kaum noch zu erkennen - zu sehr zusammengezogen von der panischen Angst, getrieben von den Visionen seit Anbeginn von Excalibur.
Arthur beruhigte sich immer mehr, musste aufstehen, wollte nicht sitzen bleiben. Seitdem er wusste, welche Kräfte in ihm steckten, in Excalibur, kam ihm all dies nur noch wie ein schrecklicher Alptraum vor.

Er war nicht der Einzige, der den jetzigen König vom Thron stürzen wollte. Nein - eine Rebellion von Männern wollte dies ebenfalls. Widerwillig hatte sich Arthur dessen angeschlossen. Doch die Rebellion sollte nicht länger aus einem kleinem Heer von Männern bestehen. Denn Arthur wusste nicht, welch Geheimwaffe sich noch entpuppen sollte.
In dem Gefängnis, in welcher er momentan saß, gab es nicht viel. Das Essen, welches die Sklaven bekamen, bestand meist nur aus trockenem Brot oder irgendwelchen Kartoffelschalen. Nichts wovon ein stattlicher Mann satt wurde. Und saß man vollkommen ruhig in einer Ecke, hörte man irgendwo leise das Tropfen einer Quelle. Was würde Arthur dafür geben, dort hinzugelangen? Wenigstens einen Tropfen des süßlich schmeckenden Wassers.

„Arthur, worüber denkst du nach? Hattest du wieder diesen komischen Traum?" - „Ja, hatte ich. Und ich habe das Gefühl, er wird mich nicht loslassen. Nicht solange ich nicht weiß, was er mir damit sagen will..." Arthur's Stimme war rauer geworden, da er seit Tagen kaum etwas trinkbares bekommen hatte. „Ich will dir nicht zu nahe treten aber dieses Schwert... vielleicht ist es verflucht und nun musst du mit dem Fluch leben!" - „Erzähl keinen Mist, Rolloh!" - „Vorher hatte es niemand geschafft, das Schwert aus dem Stein zu ziehen.
Niemand außer dir!"
Arthur wand sich von Rolloh ab, sah aus dem Loch, welches mit Gittern versehen war, nach draußen.
Salzige Wellen klatschten immerzu gegen die Felsen. Der Himmel war mit Wolken verhangen. Wenn sie den jetzigen König stürzen wollten, mussten sie erst hier raus.

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