Chapter 14

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Als wir am Abend wieder zu Hause waren, hatten Dongju und ich noch kurz geredet, ich entschied mich dann aber dazu duschen zu gehen und sagte schon Mal gute Nacht.
Als ich Nachts im Bett lag, dachte ich noch einmal über Seoho's Worte nach, welche mich wahrscheinlich noch bis in meine Träume verfolgen würden. Er ist noch nicht fertig mit mir? Was hat dieser kranke Typ vor? Mich umbringen? Sowas würde selbst er nicht fertig bringen...oder?
Ich werde noch wahnsinnig.
Ich seufzte und drehte mich. Eine Weile später schlief ich dann auch schon ein.
Ich hatte glücklicher Weise keine Alpträume von ihm bekommen, zumindest konnte ich mich an nichts der gleichen erinnern.
Dongju und ich waren gerade an der Uni angekommen und er verabschiedete sich fürs erste, da wir unterschiedliche Kurse hatten.
Ich hatte noch schnell mein Buch aus dem Schließfach genommen und wollte dann los, doch als ich gerade zu machen wollte, sah ich Seoho vor mir stehen.
Ich sah ihn verwirrt an.
Wieso grinste er jetzt wieder so dämlich?
Ich entschied mich einfach an ihm vorbei zu gehen, doch er hielt mich an meinem Handgelenk fest.
„Nanana nicht so unhöflich. Wie wäre es mit, 'Guten Morgen Seoho' , 'Wie geht's dir Seoho' oder 'Hey Seoho tut mir leid, dass ich dich unfruchtbar gemacht habe', statt einfach weiter zu gehen." meinte er und hatte immer noch dieses Grinsen im Gesicht. Es wunderte mich, dass er überhaupt irgendwelche Mimik machen konnte. Sonst hat er doch auch nur diesen kalten 'mir ist alles egal' Blick drauf. Ich löste mich aus seinem Griff.
„Gerade du musst von Höflichkeit reden. Wie wäre es stattdessen mit 'Hey Y/n tut mir leid, dass ich der größte Arsch der Schule bin und deine Tasche runtergeworfen habe' statt mir hier einen Vortrag zu halten?!" ich sah ihn genervt an, doch er lachte bloß und zog mich wieder zu sich.
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22.03.2021

𝘸𝘩𝘺 𝘩𝘪𝘮?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt