Todesengel (Assassination Classroom ff)

Kapitel 11

Todesengel POV:

Ich hatte in kompletten Schulgebäude und geländer der E-Klasse Wanzen und mini Kameras angebracht. So hörte ich alle Beschuldigungen, die sie äußerten.

Und zwar, dass ich ein Monster wäre, nicht leben dürfte, usw.

Eigentllich machten mir solche Sachen nichts aus, aber irgendetwas in mir fühlte sich komisch an, aber eine erklärung konnte ich noch nicht finden. Was war nur mit mir los?

Ich war da nicht hingegangen um meine Art zu verändern oder mein Denken in Frage zu stellen.

Das Amüsante an der ganzen Situation war, dass sie Mia Suzuki beschützen, aber den Todesengel verabscheuten. Obwohl die Beiden ein und die selbe Person waren.

Na gut, um ehrlich zu sein beschützen mich nur ein paar wenige und andere sagten nichts dazu.

Ich wusste nicht, was ich noch in der übrig gebliebenen Zeit machen sollte. Jemanden umbringen? Machte ich schon. Irgendetwas stehlen? Aber was?

Das Leben oder eher mein Leben, war in gewisser hinsicht schon spannend, aber mit der Zeit wurde es langweilig. Es gab keine wirklichen Herausforderungen mehr.

Ob es verwunderlich war? Nein, ich war ja ein überlegendes Wesen.

Irgendwie hatte ich meine Langeweile durch den öden Schultag und die miserabelen Anschläge auf Koro-sensei vergessen, jetzt aber saß ich hier und wartete auf den untergang der Welt.

Erstmal verfolgte ich die E-Klasse bei ihrem weiteren vorhaben und würde vielleicht noch ein zwei Morde begehen.

Erzähler POV:

Die Klasse ließ ihren Frust wegen Suzuki an dem Todesengel aus. Mussten aber trotzdem lernen, dass sie erstmal nicht wiederkam. Was manche weniger oder besser aufnahmen.

Am schlimmsten war es unter anderen für Koro-sensei, da er aus seiner Vergangenheit gelernt hatte, das Entscheidungen oder auch Sachen, die in der Kindheit passieren einen auf den Falschen weg führen konnten. Er wollte nicht, dass sie wie sein ehemaliger Schüler endet und wollte ebenfalls, dass sie eine normale Kindheit erleben kann, denn es schien so, als wäre sie in dieses Leben hineingeboren worden.

Darum wollte er sie noch nicht aufgeben.

Auch Bitch-sensei war sich bewusst, dass man ihr helfen sollte, aber wenn man als so junges Mädchen schon so professionel war, musste sie wohl seit ihrer Geburt trainieren worden oder sowas in der Art. Und wenn man dann kommen würde und sagte, dass alles falsch wäre oder sie zu etwas zwingen würde. Könnte es sein, dass sie dadurch psychische Schäden oder auch generell daran kaputt gehen könnte. Oder sonst etwas, was man nicht vorhersehen könnte.

Karma ließ sich äußerlich nichts anmerken, aber innerlich hasste er sich selber. Er hatte es nicht bemerkt, konnte ihr nicht helfen und am schlimmsten, er hatte ihr vertraut. Etwas sagte ihm aber, dass er noch nicht alles wüsste und sie nicht aufgeben wollte.

Durch die Zukunftsplanung lenkten sich die Schüler zumindest etwas ab, aber Nagisa, der in betracht zog später als Auftragskiller zu arbeiten zweifelte wegen der Tatsache, dass er vielleicht jeden etwas vorspielen zu müssen.

,,Jeder Killer ist anders, also müsstest du niemanden etwas vorspielen, wenn du es nicht willst. Trotzdem möchte ich, dass du dir über die Risigen, die dieser Job mit sich bringt nachdenkst und mir dann noch mal mit 100% Sicherheit sagen kannst, dass du diesen Job in der Zukunft machen möchtest. Dann werde ich dich auch damit unterstützen" nahm ihn Koro-sensei seine zweifelnden Gedanken und brachte ihn aber wieder zum nachdeneken.