Sanftes Schaukeln, leichtes Treiben
durch die Zeit, durch weite Weiden.
Niemals einsam – dennoch allein,
ich bin gern hier – fühle mich frei.
Etwas zieht mich, zerrt und reißt
grelle Blitze, Schmerz der beißt.
Ich will nicht weg, doch kann nichts tun
komme an – wo bin ich nun?
Ich will zurück,
will hier nicht bleiben,
zurück zu meinen weiten Weiden.
Alles hektisch, strömend schnell
Bilder, Töne, Farben grell.
Dort sind Menschen
sprechen mit mir.
Ich kann nichts hören.
Bin stumm.
Will weg von hier.
Tränen tropfen,
Schreie gellen,
schmerzerfüllte, schnelle Wellen.
Dann ist Stille,
Mein Atem rast -
Ich öffne die Augen
liege im Gras.
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Welten -ZERRISSEN-
PoetryEin Gedicht über jemanden, der zwischen Welten steht, zerissen. Wenn dich jemand aus deiner Welt reißt kehrst du zurück? Bleibst du bestehen?