1

44 4 1
                                    

--Lia's Sicht--

Ich schlug meine Augen auf und sah an die hässliche braune Tappte an der Decke. Ich war schon seit 3 Wochen in diesem Heim und hoffte in eine nette Familie aufgenommen zu werden. Wie jeden Morgen stand ich mühsam auf und stellte mich auf einen Langweiligen Tag ein. Ich schlurfte langsam ins Badezimmer, wusch mir mit kaltem Wasser das Gesicht, anschliessend kämmte ich meine langen braunen Haare und zog mich an. Auf dem

Weg in den Speisesaal fiel ich wieder mal die Treppe runter. Auf dem Flug die Treppe runter wollte mich jemand halten, doch ich riss ihn gleich mit runter. Unten angekommen landete ich ausnahmsweise weich, doch dieser jemand unter mir schrie erschrocken auf. Ich stand  verlegen auf und murmelte "sorry das wollte ich nicht". Ich reichte ihm meine Hand und zog ihn hoch. "schon Ok. Ich heisse übrigens Will und bin neu hier. Wer bist du?" "ich bin Lia und bin genau seit" ich schaute auf meine blaue Armbanduhr," 3 Wochen, 7 Stunden, 43 min und... 51 Sekunden hier" er grinste mich an " kommst du mit mir in den Speisesaal?" " Ja gerne" Wir lächelten uns an und gingen in den Speisesaal. Ich verdrücke mein morgentliches Müsli und musterte Will über den Tisch hinweg. Er hat braune Haare und wenn er lächelte hatte er süsse Grübchen um den Mund. Er hob seinen Kopf und grinste mich wieder an. Ich schaute schnell in mein Müsli.

--Will's Sicht--

Als ich mein Kopf hob, schaute sie schnell in ihr Müsli. Ich müsste lachen und sie schaute mich verwirrt an. "wiso lachst du?" "nur so" " aha nur so", meinte Lia mit einem schiefen Grinsen und ass weiter. "Hast du Lust nach dem Essen mit auf mein Zimmer zu kommen?"fragte ich Lia. Sie nickte " in welchem Zimmer bist du?" "im 2. Stock B 128" "ok ich geh mich noch kurz umziehen, danach komme ich zu dir runter." "Bis dann und halte dich dieses mal am Gelender fest." Sie ging lachend davon.

Ich schaute ihr lächelnd hinterher und fragte mich ob sie wohl einen Freund hat. Ich beschloss sie nacher einfach zu fragen. Im Zimmer angekommen traf mich fast der Schlag als mir bewusst wurde was ich für ein Chaos habe. Schnell stopfte ich alles in den Schrank. Kurz darauf klopfte es zaghaft an meiner Tür. Ich wurde nervös und schaute kurz in den Spiegel , richtete meine Haare  und öffnete die Tür. Vor mir stand Lia mit einem wenige zu grossen Pulli. Ich starte sie an. Lia schnitt eine Grimasse "kann ich rein kommen oder willst du mich noch lange anstarren?" "n...e ne... ko...komm re...rein..."

Lia setzte sich auf mein Bett. Ich liess mich neben ihr nieder. "Wiso bist du eigendlich hier im Heim?" wollte sie wissen. "Ich ging zur Schule und meine Eltern schliefen meistens bis 10 Uhr und an diesem Tag fing unser Haus an zu brennen und meine Eltern

merkten es nicht und kamen ums Leben. Während ich erzählte kämpfte ich mit den Tränen. Ich wischte sie  mir verstohlen weg und hoffte sie wurde es nicht sehen.Sie sah es jedoch und nahm mich in den Arm. Ich vergass sofort was sich vor zwei Tagen abgespielt hat und erwiderte glücklich die Umarmung. 

Mein Bauch fing richtig an zu kribben. Nach gefühlten 5min liess sie mich los. "und wiso bist du hier?" sie senkte den Blick."Du musst es mir nicht erzählen wenn du nicht möchtest", meinte ich mitfühlend. "Doch schon Ok. Meine Eltern wurden ermordet als ich 6 war. Danach konnte ich bei meinem Grossvater Olaf Martens wohnen. Seit drei Wochen ist er im Altersheim und seitdem bin ich hier...."Sie fing an zu weinen. Ich wischte ihr mit meinem Finger die Tränen weg. Sie fing an zu lächeln und unsere Gesichter näherten sich. Plötzlich kurz bevor unsere Lippen sich berühren drehte sich Lia weg und lief aus dem Zimmer. Ich starte ihr verblüft nach, sprang jedoch auf und rannte ihr hinterher. Sie sass auf der Treppe, bis sie mich erblickte und sie rannte in ihr Zimmer in den dritten stock. Sie schlug mir die zimmertür vor der Nase zu und Schloss ab. Ich hörte sie schluchzen und wollte klopfen. Doch plötzlich stand jemand hinter mir und ich wollte mich umdrehen aber diese Person drückte mich an die Wand. Ich wollte schreien doch dieser jemand würgte mich so fest, dass ich keinen Ton mehr heraus brachte. Mir war klar, dass es ein Mann war den so viel Kraft hat selten eine Frau. ich schielte seitwärtz und konnte

zwei Maskiere Männer sehen.Er schlug meinen Kopf an die Wand bis ich fasst bewusstlos wurde. Dabei sagte er: "Lass die Finger von Lia oder du wirst auch Tot!", sagte der eine und boxte mir ins Gesicht. Ich nahm alle Kraft die ich noch hatte und schlug gegen Lia's Zimmertür. Dabei wollte ich um Hilfe schreien, brachte aber nur ein würgen heraus. Er liess mich los und ich fiel endgültig bewusstlos auf den Boden. Ich sah nicht mehr wie sie Lia etwas unter der Tür hindurchschoben, bevor sie schnell abhauten.

--Lia's Sicht--

Ich lief in mein Zimmer und liess mich schluchzend auf mein Bett fallen. Meinen Tränen liess ich freien lauf. Plötzlich hörte ich ein poltern und eine hasserfüllte tiefe Männerstimme. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken als ich ein kraftloses klopfen und ein würgen an meiner Tür hörte. Darauf hörte ich wie jemand zu Boden ging. Ich hatte so Angst das ich nicht mehr richtig Atmen könnte und als ich etwas unter der Tür bewegen sah versteckte ich mich unter meiner Entdecke. All diese Geräusche kannte ich. Nur der Knall der Pistole fehlte. Genau so klang es als meine Eltern ermordet wurden und ich musste damals zusehen. Ich schlich langsam zur Tür und öffnete sie ängstlich. Die Kette mit dem kleinen Schlüssel, die ich seit meinem dritten Geburt trage, hatte ich fest mit meiner Hand umschlossen. Als ich meinen Kopf draussen hatte, sah ich Will am Boden liegen mit einer blutlache um den Kopf. Erschrocken kniete ich mich neben ihn und rüttelte ihn sanft. "Hilfe

helft mir!! HILFE!!!!" Herr Baumgardner einer der Betreuer kam angerannt und schlug seine Hände vor die Augen. "Man tut nicht so helft lieber!" Herr Baumgardner schaute sie verblüfft an. "So eine Frechheit Frau Martens. WAS ERLAUBEN  SIE SICH?" schrie er mich an. "Tut mir leid Herr Baumgardner. Aber helfen sie mir lieber!" Ich hatte Will's Kopf auf meine Schoss genommen und streichelte seine Wange "Nein bitte nicht du auch noch! Bitte wach auf", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Kaum ist der Junge Herr hier macht er dummheiten!", murmelte er leise wütend vor sich hin, aber ich verstand es trotzdem und blickte ihn wütend an. "RUFEN SIE DEN KRANKENWAGEN" schrie ich ihn wieder an. Ich verlor langsam meine Geduld. Herr Baumgardner zückte sein Smartphone und wählte eine Nummer. Er schaute sein Handy verdutzt an aber hielt es sich schlussendlich doch ans Ohr. "Ja hallo, hier ist Baumgardner vom Kinderheim Stuhlbach .

Hier ist ein junger Mann schwer verletzt worden und ist bewusstlos."

--Will's Sicht--

Meine Augeglieder fühlten sich schwer an und ich hatte schmerzen. Ich nahm ein bekanntes schluchzen war. Neben meinem ändern Ohr nahm ich ein lautes Piepsen wahr. Ich schafte es meine Augen zu öffnen und ich nahm ein unscharfes Bild eines hübschen Mädchens an meinem Bett wahr. Es war Lia. 'was machte sie hier?' fragte ich mich. Sie hielt weinend meine Hand. "W...wo bb...bin ich.?",

probierte ich Sie zu fragen. Als ich das sagte schaute sie mich ershrocken und erleichtert an. Lia:"Im Kranenhaus"

Will fragTeil erschrocken: "Was wiso?" "Ich hatte dich bewusstlos und blutend vor meinem Zimmer gefunden." Sie schaute mich besorgt an und fragte:"brauchst du irgendwas?" "Ne, schon ok", ich wollte mich aufsetzen ließ mich aber mit einem leisen Schmerzensschrei wieder ins Kissen fallen und hielt mir meinen Kopf. "Ich hole einen Arzt", meinte sie entschlossen. Ich wollte etwas erwidern doch sie war schon weg. Kurz darauf zerteilt sie einen Arzt ins Zimmer. "Hahaha ganz ruhig Lia", lachte der Arzt. "Was sie kennen sich?", fragte ich verblüfft. "Ja ich hatte vor sieben Jahren ihre Eltern operiert aber man konnte sie damals nicht mehr retten."sagte der Arzt traurig ud meinte noch,"Lia könntest du kurz hinaus gehen ich möchte Will untersuchen." Lia nickte "Klar Réne" und ging hinaus.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 18, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

LIA in LebensgefahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt