Das ganze Team hatte schon längst Feierabend gemacht. Nur Daichi und Sugawara haben sich bereit erklärt den Rest in der Halle aufzuräumen. Es war eigentlich schon alles fertig. Sie fegten nur noch schnell den Boden und gingen dann in den Geräteraum, um die Besen weg zu bringen.
»Hey Daichi hast du vielleicht Lust gleich schnell noch etwas essen zu gehen?«, fragte Suga den Kapitän gerade.
»Ohja! Ich habe einen Mordshunger!«
»Sehr schön. Ich auch.« erwiderte Sugawara lächelnd.
Er kam als erstes im Geräteraum an, stellte den Besen weg und gerade als er sich umdrehte knallte er doch direkt mit Daichi zusammen. Dieser ließ vor Schreck den Besen auf den Boden fallen.
»S-Sorry.«, stammelte Daichi ohne auch nur die Augen von Suga abzuwenden.
Der grauhaarige sah seinem gegenüber ebenfalls tief in die Augen.
Keine Sekunde später lagen sich die beiden knutschend in den Armen. Und beide konnten so schnell gar nicht begreifen was hier gerade abging. Während Daichi seine großen Hände in Sugas grauen Haaren vergrub, krallte Sugawara sich an Daichis T-Shirt fest und fing an dran zu ziehen. Er konnte deutlich die Bauchmuskeln unter dem T-Shirt spüren. Die Küsse wurden immer intensiver und wilder so dass beide immer mal wieder nach Luft schnappen mussten. Und dann war es Suga der sein gegenüber plötzlich mit seinem ganzen Körper gegen den Mattenwagen drückte. Dann fanden ihre Lippen auch schon wieder zueinander und ihre beiden Erektionen in ihren Hosen ebenfalls. Dieses Mal war es Suga, der sonst immer erst den zweiten Schritt machte, der seine eine Hand runter zu Daichis Schritt führte und die pochende Beule in die Hand nahm und leicht knetete. Dem Capitän entglitt sofort ein Stöhnen unter den Küssen.
»Suga... Du machst mich ganz geil... aber...« stöhnte er: »Hier könnte jeden Moment jemand vorbeikommen.«
Daraufhin ließ Sugawara Daichi los und antwortete geschockt: »Du hast recht. Lass uns zu mir gehen.«
Das ließ Daichi sich nicht zwei Mal sagen. Er zog sein gegenüber mit sich aus der Halle. Gemeinsam liefen sie zum Clubraum, um sich schnell umzuziehen. Wie gut das die anderen alle bereits weg waren. Doch umziehen war leichter gesagt als getan. Suga hatte sich gerade die Shorts ausgezogen da stand Daichi plötzlich hinter ihm und drückte seine pochende Erektion gegen den Hintern des grauhaarigen.
»Ich glaube ich kann so lange nicht mehr aushalten.«, stöhnte er von hinten in Sugas Ohr.
Sugawaras Erregung war ebenfalls noch genau so stark wie vorhin in der Halle. Auch wenn es für ihn das erste Mal war und er nicht so richtig wusste was er tun sollte, wollte er es genau so sehr. Er wollte gerade etwas erwidern als Daichi ihn gegen die nächstgelegene Wand drückte. Dann wanderten Daichis Hände zuerst unter das T-Shirt des kleineren und kundschafteten dessen Muskeln aus, während er ihm Küsse auf die Schultern verteilte. Suga wusste nicht so recht was er tun sollte, zumal er gerade gegen die Wand gedrückt wurde und Daichi die Führung hatte. Die Hände des Kapitäns hatten mittlerweile seine Nippel erreicht und umspielten diese leicht, was Suga ein weiteres Stöhnen entlockte. Als Nächstes zogen sich die Hände schon wieder zurück und zogen die Unterhose des kleineren ein gutes Stückchen nach unten. Daichi zog sich ebenfalls seine Hose inklusive Boxershorts runter. Und während der ganzen Zeit hörte er kein einziges Mal Küsse auf Sugas Rücken, Nacken und Hals zu verteilen.
»Oh Suga...«, raunte der braunhaarige wieder am Ohr des kleineren, während er mit seinen Händen anfing seine Arschbacken zu kneten: »Bist du breit?«.
Sugawara musste schlucken. Er hatte noch nie Sex gehabt und so überhaupt keine Erfahrung. Was sollte er nur tun? Er stand nun hier stützte sich mit beiden Händen von der Wand ab, konnte Daichis Gesicht nicht mal sehen und wusste nicht was er machen sollte. Seiner Nervosität wuchs mit jeder Sekunde dennoch versuchte er so entspannt wie möglich vor Daichi zu wirken, weshalb er als Antwort mit zusammen gebissenen Zähnen nickte. Und plötzlich fiel etwas Erleichterung von dem Zuspieler ab als er Daichis Finger an seinem Eingang spürte. Nur einen Augenblick später spürte er zwei Finger schon langsam in ihn eindringen. Stöhnend drückte Suga seine Stirn an die Wand. Wie sollte er nur so lange durchhalten? Er war jetzt schon ganz geil. Während der Kapitän mit der einen Hand immer wieder in ihn rein stieß und ihn weitete, hatte seine andere Hand den Weg zum steifen Glied des vorderen gefunden. Er wollte unbedingt, dass sie beide gleichzeitig kamen. Nachdem der dunkelhaarige seinen Vordermann genug darauf vorbereitet hatte, positionierte er seine pochende Erektion vor Sugas Eingang. Suga drückte seine Stirn immer noch gegen die Wand und versuchte durchzuatmen als er wieder spürte wie Daichi ihm sanfte Küsse auf den Nacken verteilte. Wenige Sekunden später spürte er Daichis harten Schwanz in sich bewegen. Erst stieß der Kapitän langsam zu, bis er das Tempo erhöhte und auch Sugawaras Glied schneller pumpte. Es dauerte nicht lange bis beide fast gleichzeitig zu ihrem Höhepunkt kamen und Daichi laut stöhnend gegen Suga sank.
»Ich liebe dich.«, seufzte Daichi, in den Nacken des Zuspielers, der als erstes wieder Luft bekam.
Der kleinere drehte sich um damit er dem Kapitän in die Augen blicken konnte. Mit seinen Händen stützte er sich neben Sugas Kopf an der Wand ab, um ihn in die Augen sehen zu können.
Sugawara musste schlucken und nahm Daichis Kopf in beide Hände: »Ich liebe
dich auch.«.
Er zog ihn zu sich heran und schenkte ihm einen sanften Kuss. Ohja, wie sehr er seinen Kapitän liebte. Und endlich war es raus. So lange hatte er mit sich gehadert, ob er nicht den ersten Schritt machen sollte. Und jetzt hatten sie den ersten Schritt einfach zusammen gemacht und sogar noch mehr als er sich hätte vorstellen können.
»Woaah Jungs!«, hörten sie plötzlich jemand geschockt rufen.
Wie zwei aufgeschreckte Rehe fuhren sie blitzschnell auseinander und zogen sich die Hosen hoch als sie bemerkten wer gerade im Türrahmen stand.
»Ich habe mir es ja schon gedacht das es zwischen euch gewaltig knistert, aber müsst ihr es ausgerechnet hier treiben?«, fragte Asahi der sich im Türrahmen die Augen zuhielt: »Stellt euch vor einer der Erstklässler hätte euch gehört und wäre rein geplatzt.«.
Suga antwortete mit kratziger Stimme: »Sorry Asahi. Kommt nicht wieder vor.«.
»Ihr könnt echt froh sein das wir heute die letzten hier sind.«, sprach das Ass nur und ging zu seinem Schrank.
Da hatte er wirklich recht. Daichi und Sugawara wollten sich erst gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn einer von den anderen reingeplatzt wäre. Sie wären beide in Grund und Boden versunken. Ohne weiter ein Wort zu wechseln, zogen sich die drei schnell um.
»Na gut, dann bis Morgen ihr zwei.«, verabschiedete Asahi der zur Tür ging.
»Ja bis morgen.«
Das Ass war schon zur Hälfte aus der Tür raus als er schmunzelnd zu den beiden verliebten rief: »Und verausgabt euch heute Nacht bloß nicht zu sehr. Nicht dass ihr morgen beim Training schlapp macht.«.
Daichi der Griff nach seinem Handtuch und schleuderte es gegen die Tür. Die allerdings schon zugefallen war. Von draußen hörte man Asahi's Kichern was sich immer weiter entfernte. Dann sah der Kapitän zu Sugawara der ebenfalls grinsen musste. Natürliche war er nicht böse auf den kleinen Scherz von Asahi, so war ihr Ass eben drauf.
Die beiden verliebten zogen sich schnell zu Ende um, schnappten sich dann ihre Taschen und verließen ebenfalls den Clubraum. Dann machten sie sich beide auf den Weg. Aber wohin? Suga ging ein wenig nervös neben Daichi her, bis der dunkelhaarige plötzlich die Hand des Zuspielers in seine nahm. Noch nie zuvor hatte Sugawara mit jemanden Händchen gehalten, aber er hatte auch noch nie zuvor eine Freundin oder einen Freund gehabt.
»Das wir zu mir gehen steht noch, oder?«, fragte er vorsichtig nach.
Daichi blieb abrupt stehen und zog ihn in seine Arme.
»Für eine zweite Runde?«, raunte der Kapitän in sein Ohr.
Suga musste schlucken und stotterte dann: »J-Ja...«.
»Gerne!~«.
Dann gingen die beiden Händchen haltend weiter. Als sie am Sakanoshita Gemischtwarenladen vorbei kamen kauften sich die beiden noch etwas zu essen da ihre Mägen mittlerweile knurrten vom Training. Und danach ging es dann schon zu Sugaware nach Hause. Zum Glück hatte er diese Woche sturmfrei, da seine Eltern geschäftlich für ein paar Tage außerhalb arbeiten mussten. Es war also perfekt. Niemand würde sie stören und auch nicht fragen, warum er so spät noch jemanden mitbrachte. Daichi war zwar schon öfters zum gemeinsamen Lernen hier gewesen, manchmal allein, aber öfters waren Asahi und/oder auch mal Kiyoko dabei.
Mittlerweile standen sie vor der Haustür und Sugawara kramte seinen Schlüssel aus der Tasche und schloss dann auf. Sie traten beide ein und zogen sich ihre Schuhe aus und Suga seine Jacke.
»Fühl dich ganz wie zuhaus–«, sagte Suga als er sich zu Daichi umdrehte.
Doch dieser hatte ihm glatt mit einem fordernden Kuss die Worte abgeschnitten. Der Zuspieler war zuerst ein wenig überfordert gewesen, bis er den Kuss dann aber doch erweiterte. Ihre Lippen klebten förmlich aneinander, sie konnten einfach nicht genug von dem jeweils anderen bekommen. Doch am Ende war es der grauhaarige Zuspieler, der den Kuss beendet.
»Wollen wir dazu nicht lieber in mein Zimmer gehen?«, fragte er dann, denn sie standen beide immer noch im Eingangsbereich.
Daichi nickte als Antwort nur. Vorsichtig ergriff Sugawara also seine Hand und zog ihn sanft mit sich die Treppe hoch, den Flur entlang bis in sein Zimmer. Erst dort ließ er die Hand wieder los und machte sich daran ein wenig gemütliche Stimmung im Zimmer zu erschaffen. Zum Glück war sein Zimmer immer aufgeräumt, da er Unordnung so überhaupt nicht leiden konnte. Er knipste seine Nachttischlampe an, die Lichterketten, die über dem Kopfende seines Bettes hingen und zündete die Kerzen auf seiner Kommode an, ehe er wieder zu Daichi blickte. Dieser stand noch im Türrahmen und sah ihn mit geröteten Wangen an. Langsam ging Suga wieder auf ihn zu und nahm die Hände des Kapitäns in seine eigenen, um ihn mit zum Bett zu ziehen. Während er dies machte, fanden auch ihre Lippen schon wieder zueinander. Sugawaras Hände fanden den Weg zur offenen Jacke des Kapitäns, welche gleich darauf vor dem Bett zu Boden fiel. Beim Bett angekommen wollte Suga Daichi direkt drauf schubsen, doch dieser sah ihn auf einmal tief in die Augen. Der dunkelhaarige nahm das Gesicht des Zuspielers in die Hände und streichelte mit den Daumen sanft die geröteten Wangen.
»Du bist so wunderschön.«, säuselte Daichi bevor er seinen Sugawara wieder küsste.
So standen sie nun Arm in Arm knutschend vor dem Bett und keiner traute sich den nächsten Schritt zu wage, obwohl sie es heute schon mal gemacht hatten. Der Zuspieler ergriff dann aber doch seine Chance, beendete den Kuss und fing an die obersten Knöpfe von Daichis Hemd zu öffnen. Er konnte nicht anders und fing an den Hals des Kapitäns mit Küssen zu übersehen, was Daichi direkt ein Stöhnen entlockte. Nervös fing er an, an Sugawaras Bund des Pullovers zu ziehen. Als dieser das mit bekam drückte er sein gegenüber sanft aufs Bett, bis dieser saß, und zog sich selbst den Pullover aus. Ein graues T-Shit kam darunter zum Vorschein. Daichi der ihn beim Anziehen beobachtet hatte sah ihn nur gierig an, weshalb Suga sich beeilte sich schnell auf seinen Schoß zu setzen, und kam saß er fanden ihre Lippen wieder zueinander. Seine Hände gingen sofort auf Erkundung und kundschafteten so Daichis Oberkörper ab, während die Hände das Kapitäns sich in den grauen Haaren vergruben.
Schneller als die beiden sich versehen konnten flogen die ersten Kleidungsstücke vom Bett, bis sie komplett nackt auf dem Bett lagen. Doch jetzt war es Suga der auf seinem Daichi lag und die Führung für die zweite Runde übernahm. Dem dunkelhaarigen schien das rein gar nichts auszumachen, er genoss es einfach das er jetzt mal an der Reihe war. Sanft bedeckte Sugawara seinen Untermann mit Küssen von der Stirn an bis hinunter zu seinem Bauchnabel, an der Hüfte entlang bis gut den Oberschenkeln, was Daichi einen kalten Schauder widerfahren ließ. Der Zuspieler überlegte erst ob er das Vorspiel nicht direkt weglassen sollte, da Daichis pochende Erektion, die er gerade in die Hand nahm, sich bereits nach ihm sehnte. Ohne groß weiter nachzudenken, drehte er mit einem Mal den unteren mit einem Ruck auf den Bauch. Sugas Hände gingen wieder auf Kundschaft. Das Ende den glatten Rücken hinauf und die andere fing an Daichis Po zu kneten. Und dieser fand allein diese kleinen Berührungen schon erregend.
»Sugaaa~«, raunte er in das Kissen und streckte ihm seine Hüfte bettelnd entgegen.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Ohne Daichi auch nur irgendwie vorzubereiten positionierte Sugawara seine Erektion vor dem Eingang des unteren. Und ohne ihn vorzuwarnen, stieß er direkt in ihn rein.
»Aaahhh!«, schrie der Kapitän unter ihm direkt auf.
Er krallte sich verspannt in das Kopfkissen, sobald Suga aber sich begann zu bewegen, entspannte er sich wieder etwas. Er streckte ihm sogar noch etwas mehr seinen Po entgegen. Der Zuspieler hatte breites Daichis Erektion mit einer Hand umfasst und begann diese nun noch zusätzlich zu pumpen. Und er leistete ganze Arbeit. Es brauchte nicht lange bis Daichi zum Höhepunkt kam und auch der Zuspieler kam nur wenige Sekunden später zum Orgasmus.
Erschöpft zog sich Sugawara zurück, ließ sich neben Daichi ins Bett fallen, kuschelte sich aber sofort an die Seite des dunkelhaarigen, der daraufhin direkt die Decke nahm, sie beide zudeckte und einen Arm um ihn legte. Sie genossen die Zweisamkeit und schwiegen für einen Moment. Für Suga kam das alles fast schon wie in einem sehr langen Traum vor. Noch vorhin beim Training waren sie Teamkameraden, Freunde, Schulkameraden. Doch jetzt? Für einen Moment zweifelte er. Was ist, wenn er für Daichi nur eine schnelle Nummer war? Was ist wenn er wirklich nur ein One Night Stand für den dunkelhaarigen ist?
»Wie lange?«, wollte Suga plötzlich wissen und sah zu Daichi hoch.
Auf Daichis Stirn bildeten sich Falten: »Wie lange, was?«.
»Seit wie lange hast du schon Gefühle für mich?«.
Der Kapitän seufzte: »Seit fast einem Jahr.«.
Suga staunte, er hätte definitiv einen kürzeren Zeitraum erwarte, den er selbst hatte erst seit ein paar Monaten seine Gefühle für Daichi entdeckt.
»Und du?«.
»Seit drei Monaten.«, antwortete der Zuspieler sofort: »Damals im Trainings Camp als wir Abends schlafen gegangen sind hab ich dich beim Schlafen beobachtet. Da ist es passiert. Da habe ich mich in dich verliebt. Doch ich wusste nicht, ob du das gleiche für mich empfunden hast und habe deswegen mich zurückgehalten.«.
Daichi musste plötzlich grinsen und konnte nicht anders als seinen Sugawara zu küssen: »Ich liebe dich.«
»Ich liebe dich auch!«, erwiderte er sofort.
Daraufhin legt Suga seinen Kopf wieder an Daichis Schulter. Sie kuschelten noch ein wenig, bis ihnen dann einfiel das sie unten in ihren Taschen noch ihr Abendessen hatten. Nachdem beide duschen, waren machten es sich die beiden also wieder in Sugas Bett bequem, aßen ihr Abendbrot und sahen sich dabei einen Film auf dem Laptop des grauhaarigen gemeinsam an.
Es dauerte nicht lange da schlief Daichi in den Armen des Zuspielers ein und so konnte dieser ihn wieder beim Schlafen beobachten, wie vor ein paar Monaten, wo er sich in ihn verliebt hatte.
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Watching you sleep ~ DaiSuga
Fanfiction»Damals im Trainings Camp als wir Abends schlafen gegangen sind hab ich dich beim schlafen beobachtet. Da ist es passiert. Da habe ich mich in dich verliebt.« ~ Ein kleiner Daichi x Sugawara One Shot, mit ein wenig Smut, den ich einfach so runter ge...