Amelies SichtAls wir endlich am Hostel angekommen sind, waren wir am Überlegen, ob wir zwei Zimmer oder zumindest zwei Betten in einem Zimmer nehmen. Charles meinte das wir einfach sehen müssten, welches Zimmer noch frei ist. Im Hostel angekommen, stand eine alte, etwas merkwürdige Frau hinterm Empfang und schaute uns seltsam an. ,,Was kann ich für euch tun?" ,,Wir hätten gerne ein Zimmer, aber am besten mit zwei Betten". ,,Es tut mir leid aber ich habe nur noch ein Zimmer frei und in dem ist nur ein großes Bett". Ich schaue Charles mit einem fragwürdigen Blick an. ,, Sollen wir es trotzdem nehmen?" ,,Ja, warum nicht". Wir nahmen den Schlüssel und gingen hoch ins Zimmer. Das Zimmer hatte einen grauenvollen Stil. Die Tapete hat sich an manchen Stellen schon gelöst und es sind Wasserflecke an der Wand. Das Bett ist steht schief und hat es hat an einem Holzteil einen Knacks. ,,Wenn ich mich da jetzt reinfallen lasse, dann bringt das ganze Bett“ ,, Amelie du willst doch jetzt nicht oder…?!“. Doch es war zu spät, ich nehme Anlauf und springe mitten aufs Bett. Das Bett machte einen Krach und brach zusammen. Charles sah mich nur komisch an und ich lachte, weil es so lustig war. ,,Und wie willst du das jetzt der Frau am Empfang erklären?". ,, Wer hat gesagt das sie das überhaupt wissen muss?". Lachend legt ich mich uns Bett und Charles legte sich dazu. ,, Willst du Fernsehen?",,Ne, ich schlaf jetzt", sagte ich und drehte mich auf die Seite. Er drehte sich auf die andere Seite und versuchte zu schlafen. Am nächsten Morgen hat es draußen geregnet. Ich hatte absolut keine Lust mehr auf den Tag, weil es draußen kalt ist und wir nicht wissen wohin wir jetzt gehen sollen. ,, Ey, Dornröschen steh auf, wie sollen wir jetzt weiter vorgehen?". Er sah mich nur verwirrt an und antwortete:,, Woher soll ich das wissen". Charles stand auf und ging zum Fenster um sich einen kleinen Eindruck zu verschaffen. ,, Was ein scheiß Wetter". Das sah aus wie eine Müllhalde und der Bett war kaputt. Ich bin aber zufaul um das jetzt irgendwie zu richten. ,, Hast du eigentlich Geld dabei?",, Nein ich dachte das hast du dabei!". Ich packte meine Sachen zusammen, damit wir schnell weg könnten. Charles sah mir beim packen zu und lachte. ,, Hey Amelie, weißt du was und jetzt helfen könnte?",, Was denn?",, Wir bringen uns um!",, Jetzt ist keine Gute Zeit für Witze. Wir müssen hier weg. Und das Jetzt!". Charles zog seine Jacke an und schaute aus der Tür, damit wir unbemerkt abhauen können. Wir rannten aus der Tür, die Treppe runter und rein in den Wald. ,, Hast du alles dabei?",, Ja und du?",,Ich gehe mal schwer davon aus". ,, Aber Charles, was machen wir jetzt?". ,, Ich weiß es nicht!"
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Heute ist ein Guter Tag zum Sterben
Actiondas Leben von Amelie und Charles veränderte sich bei ihrem Kennenlernen drastisch