Pov: Hinata
"Sho...", eine sanfte Stimme weckte mich. Die Sonne erhellte mein Zimmer und draußen wimmelte es nur so von zwitschernden Vögeln. Einige Wolken schwebten am Himmel und änderten ständig ihre Formen.
Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren was grade passiert und schaute zur Seite von der die Stimme zu hören war. Sie kam von Kenma der friedlich neben mir schlief. Warte. Warum schläft Kenma neben mir?
Ich rollte rückwärts von meinem Bett runter und landete etwas unsanft auf dem Holzboden. "Shoyo... komm zurück."
Zögernd stand ich auf und schlich in Richtung meines Bettes. Sobald ich mich wieder hingelegt hatte zog Kenma mich an ihn heran.
Mein Kopf lag nun auf seiner Brust und ich konnte seinen regelmäßigen Herzschlag hören. Ich schloss meine Augen und mir wurde ganz heiß. Als ich seinem Puls lauschte, fing ich an ein leises Piepsen zu hören. Es wurde immer lauter bis es irgendwann
Kenmas Herzschlag übertönte.
Ich öffnete meine Augen und fand mich in meinem Zimmer wieder. Ohne Kenma. Mein Wecker piepste immernoch. Es war ein Traum. Draußen regnete es wie aus Eimern. Eine dicke, graue Wolkendecke verdeckte den Himmel.
Ich hasse Regen.Pov: Kenma
Ich liebe Regen. Man hat ne Ausrede um den ganzen Tag drinnen zu bleiben, es ist irgendwie gemütlich wenn es draußen regnet und man kann den ganzen Tag faul im Bett liegen. Heute funktioniert das aber leider nicht. Ich muss in die Schule, danach meine Tasche für das Wochenende bei Shoyo packen und dann um 6 den Zug nach Miyagi nehmen. Ich bereue jetzt schon das ich noch so spät los muss.
Ich hab keine Ahnung warum ich überhaupt Shoyo besuche. Ich kenne ihn seit ungefähr 3 Wochen, und eine lange Konversation hatten wir auch nie.
Aber irgendwie hat er mich überzeugt.
Ich zwang mich aufzustehen und lief die Treppenstufen im Flur hinunter. Danach frühstückte ich und machte mich für die Schule fertig. Die Schulstunden flogen bei und ich machte mich auf den Heimweg. Kuroo und ich unterhielten uns bis er sich an der gewohnten Kreuzung verabschiedet und in eine andere Richtung geht. Ein paar Minuten später schloss ich die graue Wohnungstür auf. Als ich auf die Uhr schaute bemerkte ich das ich noch knapp 3 Stunden habe bis mein Zug fährt. Ich packte meine Tasche mit allem was nötig war und verließ die Wohnung. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, spazierte ich in Richtung Bahnhof. Auf dem Weg besorgte ich mir noch etwas zu essen, ich glaub die Fahrt nach Miyagi dauert eine Weile. Es regnet schon seit heute morgen, weswegen jetzt ein angenehmer Geruch in der Luft liegt.Ich saß am Bahnsteig und wartete bis der Zug ankam. Nach einer Weile zog ich Kopfhörer und mein Handy aus meiner Tasche. Als der dritte Song meiner Lieblings-Playlist spielte stieg ich in den Zug. Ich ließ mich in meinen Sitz fallen und schloss langsam meine Augen. Anscheinend habe ich eine ganze Weile geschlafen, denn als ich aufwachte wurde durch einen Lautsprecher verkündet, das wir bereits in Miyagi angekommen sind. Außerdem hatte es nun aufgehört zu regnen. Ich zog mein Handy aus der Jackentasche und fing an eine Nachricht an Shoyo zu scheiben.
Kenma:
Hi Shoyo, bin in paar Minuten am Bahnhof. Ich komme dann mit dem Bus zu dir.Es dauerte nicht lange bis ich eine Antwort bekam.
Shoyo:
Alles klar, bis gleich! :DBis gleich? Es dauert noch etwas bis ich bei ihm ankam...
Ich stieg aus dem Zug und suchte auf meinem Handy nach der nächsten Bushaltestelle. Aber das stellte sich als überflüssig heraus. Ich konnte keine Angaben finden, also guckte ich mich etwas hilflos um.
Das einzige was ich zu sehen bekam war ein Junge mit orangen Haaren der auf mich zu lief, naja rannte.
Wie automatisch breitete ich meine Arme aus und ließ den etwas kleineren Jungen mich umarmen. Ich legte meine Arme um Shoyos Rücken und er drückte sich näher an mich.Pov: niemand
Nach ein paar Sekunden lösten sie die Umarmung und Kenma wollte fragen ob sie nun zu Shoyo gehen, aber dieser hatte andere Pläne.
Er zog Kenma an seinem Handgelenk hinter sich her und lief mit ihm zu einer Bank auf dem Berg zwischen der Karasuno Oberschule und Hinatas Haus.Pov: Kenma
Kenma setzte sich neben ihn, weil er immer noch seinen Arm festhielt und sah Shoyo verwirrt an. Er zeigte auf die großen Regenwolken die nun langsam brachen und Sonnenstrahlen auf die Erde scheinen lassen.
"Schön oder nicht?", wisperte Shoyo. Das war das erste was er an diesem Tag zu Kenma sagte. Die Beiden wussten das sie keine Wörter brauchten um sich zu begrüßen. Kenma sah das Leuchten in Hinatas hellbraunen Augen und könnte sich glatt darin verlieren.
"Kenma-san?"
"Hä..? Ach so, ja sieht schön aus Shoyo", murmelte Kenma der grade offensichtlich beim Starren gestört wurde.
„Sollen jetzt wir los?", fragte Shoyo.
„Klar"
Die beiden liefen zu Hinatas Haus und redeten dabei über unwichtige Dinge wie Schule, oder was sie zum Frühstück gegessen haben.-/-/-/-
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Ich bin wirklich stolz darauf, weil mir ausnahmsweise mal gefällt wie ich geschrieben habe.
Meine Grammatik ist nicht die beste, also wäre ich dankbar wenn ihr mich in den Kommentaren auf Fehler aufmerksam macht.
BYE BYEEEE
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//Sein Leuchten// KenHina fanfic
Fiksi PenggemarFalls euch etwas der folgenden Dinge stört, empfehle ich die Fanfic nicht zu lesen. 。゚(゚'ω'゚)゚。 -BL (Boys Love) -Pov verändert sich öfters