Ich trat den dunklen Raum wo eine laute Musik donnerte. Meine Tasche rutschte aus meiner Schulter, ich fing sie und presste sie an meiner Brust. Durch den rosa Leder fühlte sich die Pistole Eiskalt an. Es war ein Schalldämpfer. Den neusten Model auf dem schwarzen Markt. Ich querte die menschliche Flut und kam schließlich an der Bar.
Ein Glas Wodka, ja, das war genau was ich brauchte, ich bestellte ein kurzes. Ich sah mich um und versuchte ihm zu finden. Wie erwartet, stand er in einer Ecke mit einer kleine Blonde. Sie sprachen sehr nah miteinander. Ich lehrte mein Glas in einem Schluck, legte Geld hin und drängte mich in der Menge. Ich begann neben ihm zu tanzen. In mein Augenwinkel sah ich wie die andere Frau fort ging. Endlich drehte er sich um und... :
"Hey Puppe ! Was geht ab ?"
Und so Sprachen wir eine Viertelstunde. Er bestätigte meine ganze Recherchen die ich über ihm geführt hatte. Während wir tanzten Verstand ich warum er von mein Kriminalteam nie gefasst wurde. Er hatte einen sehr gewöhnliches Aussehen : braunhaarig, normale Frisur, normaler Körper, normale braune Augen. Er beugte sich und wollte wissen ob ich mit ihm heimgehen wollte. So kamen wir aus dem Klub raus. Die frische Luft kam wie angeschossen in meine Lungen, die goldene Nacht wurde bald ein weiteres Geheimnis verbergen.
Wir liefen die Straße hinunter. Ich fragte :
"Magst du Abenteuer ?"
Dabei griff ich seine Hand und zog ihm hinter mir in eine schättige Gasse. Ich forderte ihm sich hinzusetzen. Sein Gesicht druckte Überraschung aber auch Zufriedenheit aus. Ich drehte mich um, suchte nach der Pistole in meiner Tasche, legte diese zu Seite und staute den Schalldämpfer in meiner Jackentasche. Wieder vor ihm sah ich in seine Augen und die ganze Bilder der ermordeten Kinder, die ich nun Rechen wurde Fliesten vor meine Augen. Anna, Karmen, Ben, Sonia, Yann, Paula, Vanessa, Jonas und... Und mein Simon. Mein kleiner Simon. Ein kaltes Lächeln malte sich auf mein Gesicht.
Ich beugte mich und presste mein Mund auf seinem. Mit der linken Hand drückte ich die Waffe an seiner Brust. Mein Mund, immer noch an seinem flüsterte :
"Das nenne ich Rache, Penner !"
In einem Druck, einen Atem, einen Herzschlag, wisch ich seine ganze mörderische Zukunft weg. Sein Blut strömte in mein Mund und ich sprang zurück, voller Ekel. Ich spuckte mein Hass in sein Gesicht.
Nach 8 Monaten waren alle Kinder gerächt. Ich sank auf meine Knie und meine Tränen flossen auf meine Wangen. Entspannung, Traurigkeit und Erleichterung überwältigten mich.
Und auf diese Blut und Wasser Tropfen, rannte ich in der Nacht. Ich rannte für mein Leben, ja, mein neues Leben.
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In der Haut eines Mörder
Short StoryKurzgeschichte über einen Mord. Es ehr um Rache und Blut. Die Geschichte ist in der ich-Form. Es war zu Beginn eine Geschichte für die Schule.