𝐭𝐰𝐨

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ich wache mitten in der nacht auf, schweißgebadet. ich muss wohl eingeschlafen sein.
ich ging ins bad, schminkte mich ab und nahm eine dusche. taehyung schwirrte mir immer noch in meinem kopf herum. komischerweise konnte ich mich kaum an sein gesicht erinnern, nur an seine glänzenden augen, die keinen hauch von bösen absichten hatten.

ich schüttelte meinen kopf und schlug mir gegen meine stirn, "nein y/n, denk nichtmal daran. denk nicht an IHN."
ich schleppte mich in mein bett und schlief weiter bis zum nächsten morgen.

ich wurde von einem warmen atem an meinen lippen geweckt. "wach auf, mein engel." als ich meine augen öffnete sah ich taehyung in seine augen.

" als ich meine augen öffnete sah ich taehyung in seine augen

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ich schrie auf und erwachte.
"was war das denn?" mein herz schlug wie wild und ich konnte nicht fassen was dieser mann mit mir machte.
"ich muss verrückt sein, sowas zu träumen." fluchte ich vor mich hin.
ein paar sekunden später klingelte mein wecker auch schon.
ich suchte mir was nettes zum anziehen und ging die treppen runter zu meiner mutter.

 ich suchte mir was nettes zum anziehen und ging die treppen runter zu meiner mutter

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"geht's dir gut? du hast gestern gar nichts mehr gegessen, mein schatz." fragte meine mutter besorgt. "ich war nur müde.."
ich stocherte mit meinem löffel in meinen cornflakes herum, als es plötzlich klingelte.
"oh, du und deine eltern sind also unsere neuen nachbarn. nett, dass du vorbei kommst." sagte meine mutter und öffnete die tür.
als ich sah wer dort herein spazierte verschluckte ich mich.
ich hustete und rannte ins badezimmer, um den cornflake krümel aus meinem hals zu bekommen. als ich zur tür raus wollte stand taehyung vor mir. "es tut mir leid, ich wusste nicht das du hier wohnst. geht's dir gut?"
er nahm seine hand und wischte mir die träne von der wange.

"klar, mir geht es bestens

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"klar, mir geht es bestens." sagte ich schnell und rannte zurück zum tisch.
"ess doch mit uns." taehyung grinste meine mutter an und setze sich an den tisch. "rührei oder cornflakes."
"die cornflakes sind leer." fauchte ich sie an.
"dann wohl rührei." stotterte er vor sich hin.
als die stille kaum noch zu ertragen war, rutschte meine mutter heraus "kennt ihr euch " er antwortete mit ja und ich mit nein.
sie grinste uns beide an und verließ die küche. "y/n?"
ich ignorierte ihn und schaufelte mir meine restlichen cornflakes rein. "y/n!" schrie er mich schon fast an. ich knallte meine schüssel auf den tisch und blickte ihn böse an, "du nervst."
ich nahm seine tasche und drückte sie ihm in die hand. "musst du nicht los?" "ich dachte wir könnten zusammen gehen?" ich ließ seine tasche fallen und stürmte durch meine haustür. "bis später, mam."
taehyung rannte mir hinterher und hielt mich am handgelenk fest. "warum hasst du mich so sehr?" ich erklärte ihm, dass ich ihn nicht hasse, aber auch nicht mit ihm befreundet sein möchte. er blickte mich traurig an und so ließ ich ihn auch stehen. er tat mir schon ein wenig leid, doch ich konnte niemandem vertrauen.

als ich auf dem schulhof ankam, hatte mich die göre wieder fest im blickwinkel

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als ich auf dem schulhof ankam, hatte mich die göre wieder fest im blickwinkel.
"immer noch so alleine, süße?" rief sie als sie auf mich zugelaufen kommt. "es müsste verboten werden, solche loser wie dich an unsere schule zu lassen." lachte sie schon förmlich. ich musste mir meine tränen verkneifen, als plötzlich jemand sein arm um mich legte.
"loser? ich mag sie." als ich mich zur seite drehte, stand taehyung neben mir und guckte sie ernst an. "gehörst du auch zur losergang? du bist viel zu schade für sowas." "zu schade für dich." er nahm meine hand und zog mich bis ins schulgebäude. "ich brauche deine hilfe nicht." "das war keine hilfe, ich hab nur meine meinung gesagt, y/n." ich riss meine hand los und ging ins klassenzimmer.
den ganzen nächsten tage wurde ich nicht einmal mehr von ihm angesprochen. es klingt bestimmt merkwürdig, wenn ich sage, dass es mir fehlt genervt zu werden.

letzter tag vor den ferien

da ist er, der tag auf den jedes mobbingopfer wartete - der tag vor den ferien.

"ich werde nun die zwischenzeugnisse verteilen."

als ich mein zeugnis in der hand hielt war mir klar, ich bin erledigt. ich legte meinen kopf auf den tisch und starrte aus dem fenster. alle anderen packten schon ihre sachen zusammen, nur ich saß noch herum.
taehyung stand vorne und redete mit der lehrerin, "ich kann ihr nachhilfe geben in den ferien. ich helfe gerne." sagte er lauthals. die reden doch wohl nicht über mich, oder?

𝒔𝒎𝒊𝒍𝒆 𝒇𝒐𝒓 𝒎𝒆 𝒙 𝒕𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈𝒙𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt