Mehr als Freunde

Kapitel 2

„Y/n, du weißt schon das ein Zauberstab sich den Zauberer selbst aussucht. Denkst du dass so ein mächtiger Zauberstab dich einfach so als Besitzer nimmt?" meint Ron. „Ok genug Gelaber ich brauche noch ein Haustier."  Dann gingen wir zu einem Laden wo ich mir ein Tier aussuchen musste. Eine Dame zeigte mir alle Tiere, wie Eulen, Katzen, Kröten und Ratten. Plötzlich spürte ich etwas ein meinem Bein, es war eine Schlange die an meinem Bein hoch Schlingen wollte. „Was ist mit dieser Schlange kann ich die auch nehmen?" fragte ich die Ladenbesitzerin. „Ach du meine gute, nein. Schlangen verkaufen wir schon lange nicht mehr. Das ist zu gefährlich. Wir haben aber diese Schwarze Gift Kobra noch behalten weil diese Schlange die letzte ihrer Art sein könnte." meinte die Ladenbesitzerin, nahm die Schlange von meinem Bein und legte sie wieder in ihre Box.
„Dann nehme ich eine Ratte mit." als wir alle vier den Laden verließen wollten spürte ich das gleiche Gefühl nochmal wie vorhin. Die Schlange war wieder aus ihrer Box geflüchtet und schlingelte sich wieder an mein Bein hoch, doch diesmal sagte ich nichts und ging normal aus dem Laden. „Perfekt. Y/n hat nun alle Sachen besorgt. Wir können jetzt zum Hogwarts Express." sagte Hermione erfreut.

Am Hogwarts Express angekommen, stiegen wir alle vier mit unseren ganzem Gepäck in den Zug ein , als wir alle an unseren Plätzen saßen und unser Palkons geschlossen war erzählte ich Hermione, Ron und Harry die Sache über die Schlange die ich mit aus den Laden nahm und die noch immer an meinem Bein geschlungen war. „Was du hast die Schlange einfach so mitgenommen? Ist die nicht giftig?" fragte Ron nervös. „Ja doch aber sie hat mir bis jetzt nichts angetan." „Schlangen sind als Haustier in Hogwarts von Professor Dumbledore aber verboten worden." sagte Hermione. „Was du hast ernsthaft die Schlange mitgenommen? Wie cool. Und wie willst du sie nennen?" sagte Harry, ich musste mir ein kleines Lachen verkneifen. „Ich weiß noch nicht wie ich sie nenne, ich finde den Namen Nagini ganz schön." Ich spürte wie Nagini sich von meinem Bein löste. Ich nahm sie in meine Hand. Dass Licht scheinte von draußen durch das Fenster des Parkons und vergab Nagini ein wunderschönen Glanz auf ihren Schuppen. Von meinem Handgelenk schlängelte sich Nagini an meinen Arm auf meine Schulter, sie tat mir nichts an. Ich schaute aus dem Fenster und sah ein wunderschönes schloss. Es wahr Hogwarts. Der Anblick war wunderschön und ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Nach einigen Minuten stoppte der express plötzlich. „Sind wir schon da?" fragte ich aufgeregt. „anscheinend schon." antwortete Hermione.

Wir nahmen alle unsere Koffer und stiegen endlich aus dem Hogwarts express. Meine blicke und ganze Aufmerksamkeit war Hogwarts gewidmet, das Gefühl was ich hatte könnte man kaum beschreiben. Ich war so abgelenkt dass ich nicht merkte wo ich hinlief und stoß einen blonden jungen an. Im nächsten Moment lagen wir beide aus versehen auf dem Boden. „Gehts noch? Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?" Sagte der junge wütend. Er trug einen schwarzen Anzug. Ich rempelte mich wieder auf, ich warf ihm einen genervten Blick zu und ging ohne weitere Worte weg, zu Hermione. „alles gut bei dir y/n? Jetzt hast du schon Draco kennen gelernt." meint Hermione. „Der junge heißt also Draco? Dann weiß ich schon einmal von wem ich mich fern halten muss." auf einmal kam ein schrei hinter uns. „Ahh, eine Schlange in meinem Jackett!" kam es von Draco. Oh Mist. Nagini war nicht mehr auf meiner Schulter , was bedeutet das sie vielleicht beim stolpern runter geflogen war. Ich drehte mich um und lief zu Draco, er zog Nagini aus seinem Jackett und hatte sie nun in der Hand. Bevor er Nagini in den nächsten Busch werfen konnte, nahm ich sie ihm aus der Hand. Hermione war zu mir gedreht und musste sich ein lachen verkneifen. „Gehört dir etwa diese drecks Schlange?! Das wird noch folgen haben, das sag ich dir!" meinte Draco wütend. „Ach ja? Und was willst du tuen?" Mein Blick wurde ernster, dagegen setzte Draco ein lächerliches grinsen auf.