Sk8 Love

Kapitel 16

Reki wachte mit starken Schmerzen im Arm und im Kopf auf.
„Ahh aua!" er zischte laut setzte sich auf und hielt sich mit Schmerz verzehrten Gesicht den Kopf.
Er stand ganz langsam auf und schleppte sich ins Bad um sich fertig für die Schule zu machen.

Vor dem Spiegel schaute er sich genau an. Tiefe Augenringe zeichneten sich unter seinen Augen ab einen Verband wurde um seinen Kopf gewickelt und sein Arm steckte in einem Gips.
„Tzz das kann ja heute was werden." mit einem schiefen Grinsen schaute er sein Spiegelbild genau an.

Reki war fertig und vollkommen k.o. aber er freute sich Langa Zusehen bei ihm konnte er zur Ruhe kommen auch wenn sie in der Schule sind. Gott sei Dank sind bald Ferien es wurde mittlerweile auch immer wärmer.
Als er im Badezimmer fertig war holte er seine Tasche und packte sein Essen noch schnell ein um sich los zur Schule zu machen.

„Du Reki warte mal bitte kurz." seine Mutter kam ihm noch hinterher gelaufen.
„Was ist den Mama ich muss los!"
Sie spielte nervös mit ihren Fingern und schien nach den richtigen Worten zu suchen.

„Ich bin nicht davon begeistert das du Skatest!" sie wurde lauter als sie das sagte.
Reki schaute sie verwundert an und blieb stehen.
„W..wie meinst du das?"
„Ich meine so kann es nicht weiter gehen ständig kommst du mit Verletzungen nahause gestern musstest du sogar in Krankenhaus. Bist nachts unterwegs und redest kaum noch mit uns. Du bist mein Sonnenschein, mein kleiner Junge. Ich mache mir doch nur Sorgen."

Reki war verwundert er wusste nicht das dass seine Mutter so mitnahm er dachte immer sie wäre eh beschäftigt mit seinen Schwestern aber anscheinend...
„Ich werde versuchen vorsichtiger zu sein aber ich kann dir nicht versprechen mit dem Skaten aufzuhören okay?"

„Ach Reki ich hab dich doch nur soo lieb!" mit Tränen in den Augen umarmte seine Mutter ihn noch ganz feste.
Das ganze überforderte Reki gerade ein wenig aber er wollte jetzt unbedingt einfach nur noch los.
„Ist gut Mama ich hab dich doch auch lieb. Aber ich muss los bis heute Nachmittag!"

Auf dem Weg zum Treffpunkt mit Langa dachte er an das Rennen letzte Nacht und an die Worte die Adam ihm gesagt hatte und an das was ihm seine Mutter sagte.
~Haben sie vielleicht recht mit dem was sie sagten?
Sollte ich das Skaten an den Nagel hängen?"

Er schüttelte den Kopf damit er die schlechten Gedanken vertreiben konnte.
~Nein Skaten wird immer ein Teil von mir sein ich werde mich nicht unterkriegen lassen~
Er lief immer weiter und schaute dabei verträumt in die Luft bis ihn ein „Guten Morgen Engel." aus den Gedanken riss.

Er wurde sofort rot und nuschelte ein verlegenes „Guten Morgen Langa." er gab ihm einen Kuss.
Langa fand es immer wieder niedlich wie verlegen sein Freund doch immer noch wurde.
Hand in Hand machten sie sich nun auf zur Schule.

„Wie geht es deinen Verletzungen? Hast du starke Schmerzen?"
„Nein nein halb so wild wirklich es wird schon gehen. Und für Notfälle habe ich Schmerzmittel verschrieben bekommen so komme ich schon durch den Tag."

Reki klang zuversichtlich das beruhigte Langa ein wenig.
Er freute sich das sie nun bald Ferien hatten den er hatte eine Überraschung für Reki geplant.
Die Idee hatte er letzte Nacht noch und Miya war auch sofort begeistert bloß bei Shadow mussten sie ein wenig ihre Überredungskunst spielen lassen.

„Du Reki?"
„Hm Ja?" Reki schaute fragend auf.
„Hast du in den Ferien schon etwas vor oder geplant?"
„Öhh?" Reki machte eine kurze Pause und überlegte.
„Nö hab noch nichts vor, wieso fragst du?"

„Weil ich da eine Überraschung für dich geplant habe." Langa sah zufrieden aus als er das erzählte.
„Ohhh was denn für eine Überraschung? Bitte bitte sag's mir!" Reki war auf einmal wie ein kleines Kind welches bald Geburtstag hatte und viel zu neugierig war.

Langa schmunzelte „Das verrate ich noch nicht." er zwinkerte Reki zu und lief das Thema ignorierend still weiter. Bis sie an der Schule angekommen waren genossen sie einfach ihre kleine Zweisamkeit.

Die erste Hälfte des Schultags zog sich wie Kaugummi doch endlich hatten sie Mittagspause.
Zusammen setzten sich Reki und Langa in die Sonne aufs Schuldach um dort ihr Mittagessen zu essen. 

„Kannst du mir mal kurz helfen? Bitte."
Langa schaute kurz irritiert bis er bemerkte das Reki mit seinem Arm weder seine Thermosflasche noch seine Bentobox aufbekam.
Er nickte und öffnete beides für ihn.
„Das nervt mega dieser verdammte Arm!" schimpfte Reki laut Schloß seine Augen und lehnte sich gegen Langa.

Während Reki sich ausruhte schaute sein Freund ihn zufrieden und besorgt zu gleich an.
Er machte sich sorgen wegen dem was gestern passiert ist, Reki tut zwar immer so stark aber er war sensibel das wusste er mittlerweile.

Aber er liebte Reki und er würde immer an seiner Seite sein und ihn auffangen und das selbe gilt sicher andersrum auch.
„Reki?" er gab ihm einen Kuss auf den Kopf
„Wir müssen langsam wieder ins Klassenzimmer zurück."
Wieder willig öffnete dieser seine Augen und raffte sich auf.

Der restliche Schultag war einfach nur langweilig während Reki in seinem Heft rum zeichnete hörte Langa dem Unterricht aufmerksam zu.
*Ding Dong*
Der erlösende Ton der allen vermittelte das sie befreit wachen lies sie alle so schnell wie möglich ihre Sachen packen und die Schule verlassen.

„Willst du noch mit zu mir kommen meine Mutter ist heute wieder länger Arbeiten."
„Jaa klar gerne."
Zu Fuß machten sie sich auf den Weg zu Langa nahause. Eine Sache die Reki nervte war, er durfte bis sein Gips ab war nicht Skaten und aus Solidarität fuhr Langa auch nicht das bedeutete ihm schon viel das er ihm Beistand.

„Langaaa ich hab Hunger!" quengelte Reki und rollte sich vom Bett runter.
Nach dem sie beide bei Langa angekommen waren legten sie sich einfach nur aufs Bett und schauten irgend eine Serie.
„Was möchtest du den gerne essen?" fragte er belustigt.
„Hm keine Ahnung irgendwas bitte."

Gemeinsam gingen sie in die Küche wo Langa erstmal in den Kühlschrank schaute und überlegte was er zubereiten könnte.
Während er am Kochen war kam Reki plötzlich von hinten umarmte Langa und bis Ihm spielerisch in den Hals.
„Was soll das denn werden?"
„Naja ich hatte gerade Lust auf was heißes."
Lachte Reki und zwinkerte Langa zu.

Er lies sein Messer und die Zutaten, liegen drehte sich um drängte Reki gegen den Esstisch hob ihn hoch und küsste ihn leidenschaftlich.
Sofort erwiderte der rothaarige den Kuss und zog Langa mit seinem Gesunden arm zu sich runter.

Sie lagen jetzt halb auf dem Tisch und alles was man hörte war ab und an ein Keuchen.
Bis Reki den Kuss unterbrach und Langa mit Lust verschleierten Augen ansah.

„Langa i..ich möchte mal w..wieder du w..weist schon..." verlegen schaute er zur Seite und wartete auf eine Antwort seiner Forderung.
„Reki ich würde dich auch gerne mal wieder nehmen aber nicht solange du noch verletzt bist."

„Hä aber das dauert doch noch mindestens eine Woche oder so bis ich den Gips los bin!?"
„Ich weis und so lange werde ich dich nicht vernaschen okay?"
„Meinetwegen" Reki schaute beleidigt zur Seite.
Langa lehnte sich zu Reki hinunter um ihn etwas ins Ohr zu flüstern.

„Du kannst dich aber darauf gefasst machen sobald der Gips ab ist werde ich dich bis zur Besinnungslosigkeit vögeln so oft wie du willst!"
Er küsste ihn noch einmal leidenschaftlich ehe er sich wieder dem Essen widmete.

Vollkommen erregt und überrascht saß Reki immer noch auf dem Tisch.
Ihn überkam eine angenehme Gänsehaut und er freute sich um so mehr dieses blöde Ding am Arm bald los zu sein.

Nach ein paar Minuten des Staunens hüpfte Reki vom Tisch runter und half Langa bei der Essens Vorbereitung und deckte schön für sie beide den Tisch.
„Guten Appetit!" Reki schlug seine Hände zusammen und freute sich über das Essen.

„Willst du hier schlafen oder möchtest du das ich dich nahause bringe?"
Es war schon recht spät geworden nach dem leckeren Essen haben sie gemeinsam den Abwasch gemacht und sich dann wieder ins Bett gekuschelt auch wenn Reki hin wieder versucht hat Langa doch zu Sex zu bewegen.

„Eh nein schon gut ich geh nahause wir sehen uns ja morgen früh wieder."
Reki gab Langa einen Abschiedskuss und lief los.