~But i need him~ (Dylan O'Brien FF)

~14~

„Warte doch" sagte ich und ging ihm hinterher.
Auf dem Flur und weg von den anderen, blieb er stehen und drehte sich zu mir um.
„Warum?" fragte er mich etwas Wütend.
„Er hat mich in der Nacht mit Caleb gerettet"
Sagte ich.
„Magst du ihn?" fragte er mich
„Nein" sagte ich entsetzt
„Habt ihr an dem Abend mit einander geschlafen?" fragte er mich
„Was!-Nein warum sollten wir und wie kommst du darauf" antwortete ich ihm.
„Tessa ich mag dich wirklich sehr und es ist ok wenn du nicht das gleiche fühlst , aber ich möchte nicht das du mir was verschweigst ok?"
Fragte er mich
„Ok" antwortete ich ihm. Zugegebenermaßen überraschte es mich nicht.
„Man sieht, dass Dylan was von dir will, aber wenn es nicht auf  gegenseitigkeit beruht, dann könntest du mir doch was versprechen oder?"
Ich würde alles tun, damit ich unsere Freundschaft retten könnte somit antwortete ich mit „Ja,klar"
„Da ich weiß das er dich nur als einen weiteren Triumph sehen würde musst du mir Versprechen , dich niemals auf ihn einzulassen"
„Klar" sagte ich und merkte dann was ich ihm gerade versprach den zugegebenermaßen mochte ich Dylan. Ich meine obwohl wir uns hassten, war da irgendwas, was ich nicht erklären kann.
„Gut, aber ich würde jetzt gerne nachhause" sagte er.
Worauf hin ich immer noch ein bisschen unsicher war, was ich ihm versprach.
„Ich hole ebend die anderen" gab er wieder.

Dann kamen sie auch schon raus, ohne mich noch von irgendwem zu verabschieden fuhren wir nachhause.

Zuhause angekommen verabschiedete ich mich von allen mit einer Umarmung.
Ich machte die Haustür auf und Jack begrüßte mich.
„Alles gut gelaufen, oder hat Dylan eine abgeschleppt?" fragte er mich worauf ich nicht antwortete.
„Warte der kann was erleben" sagte er und wollte gerade rübergehen obwohl Dylan noch auf der Party nach meinem Letzten stand wäre.
„Nein alles gut Dylan hat nichts falsch gemacht, er war sogar sehr aufmerksam" gab ich wieder
„Da hatte er nochmal Glück gehabt" sagte Jack währenddessen er lachte.
Ich ging in mein Zimmer. Um 0:45Uhr hörte ich ein Auto. Natürlich war mir direkt klar wem dieses Auto gehört, aber trotzdem musste ich aus dem Fenster gucken.
Er stieg aus dem Auto und ging ohne weiteres ins Haus.
In seinem Zimmer ging Licht an, ich zwang mich nicht weiter nach zu schauen.

Ich legte mich ins Bett wobei ich nochmal über den Tag nachdachte und dabei einschlief.

Am Mittwoch wachte ich dann um 12 Uhr auf.
Ich war sehr müde weshalb ich auch erstmal in meinem Bett liegen blieb und Fernsah.
Ich hörte wie es klingelte ignorierte es aber, da mein Bruder da war und er aufmachen konnte.
„Tess für dich!" rief er hoch.
Ich rannte die Treppe runter wobei ich fast eine Übersah.
„Ich lass euch mal alleine" gab mein Bruder wieder und verschwand in seinem Zimmer
„Hey" sagte Luc mit einem leichten Lächeln.
„Hey" antwortete ich.
„Hast du vielleicht Lust mit mir Fahrrad zu fahren" sagte er währenddessen er auf sein Fahrrad deutete.
„Eigentlich wollte ich heute zuhause bleiben" gab ich unsicher wieder.
„Kein Problem" sagte er und wollte sich gerade umdrehen als ich in dem O'Brien Haus Dylan am Küchenfenster stehen sah.
„Weißt du was, habe es mir anders überlegt" sagte ich und zog Luc in eine Umarmung. Ich wollte dass Dylan so schnell wie es nur geht, dass Interesse verliert und zur nächsten geht.
Da ich nicht wollte, dass ich möglicherweise Gefühle für ihn entwickle.
Luc würde recht haben ich wäre nur eine Neue Eroberung.
Ohne mich nochmal Dylan zu wenden ging er zu seinem Fahrrad und ich holte meins aus dem Schuppen.
Obwohl ich anfangs nicht wollte, war es doch schön.
Wir fuhren den Strandweg entlang. Er fuhr die ganze Zeit vor und ich folgte ihm.
Nach 2 Stunden und 30 Minuten fuhr er mich wieder nachhause wo ich mich auch mit einer Umarmung von ihm verabschiedete.
Als ich mich umdrehte und reingehen sagte Luc
„Danke" worauf ich mich verwirrt umdrehte.
„Wofür" fragte ich ihn.
„Das mit dem Versprechen, das hätte nicht jeder gemacht, Danke" sagte er und fasste somit in die Wunde.
„Kein Problem" gab ich wieder, drehte mich um und ging rein.
Musste er das jetzt sagen ich hatte für einen Moment Ruhe von all dem.