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Nachdem wir die Koffer im Auto verstaut hatten fuhren wir direkt los.
Ava lag auf meinem Schoß und schnurrte,
da ich sie kraulte.
„Bist du aufgeregt" fragte ich Remus der sich nervös an seinem Lenkrad festkrallte.
„Nein...nein kein bisschen" versuchte er das ganze zu überspielen.
„Das wird schon. Du hast den Unterricht so gut geplant. Du bist doch sowieso der beste Lehrer im ganzen Land" beruhigte ich ihn.
„Oh man... Ich hab schon so lang nicht mehr unterrichtet" sagte Remus
„Naja jetzt gehts erstmal shoppen." sagte ich begeistert.
„Hast du die Liste mit deinen Büchern Y/N?" fragte Remus.
„Na klar. Aber ich will auch noch nach einigen anderen Dingen schauen." sagte ich und warf einen Blick auf meine Liste wo ich noch einige Notizen gemacht hatte.

Etwas 20 Minuten später kamen wir beim „Tropfenden Kessel" an.
Heute es relativ leer.
„ Y/N, Remus! Hier drüben." kam es aus einer Ecke.
Es war Nymphadora Tonks. Ich kannte sie auch schon recht lange und auch wenn Remus es nicht zugeben wollte war er in sie verliebt.
Und dass nicht erst seit gestern.
Er mochte sie schon seit sie dem Orden des Phönix beigetreten war.
„Hey Tonks wie gehts dir?" begrüßte ich sie während ich auf sie zu kam und wir uns umarmten.
„Gut und euch?" während sie das sagte sah sie Remus tief in die Augen.
„Gut soweit" antwortete ich da ich spürte dass Remus gerade nichts sagen konnte.
„ Allerdings haben wir es ein wenig eilig da ich noch meine Schulbücher brauchte." sagte ich nach einem Blick auf die Uhr.
„Ja klar. Ich wünsche euch beiden viel Spaß und schreib mir Y/N." sagte Tonks und wir gingen in den Hinterhof.
Remus tippte mit seinem Zauberstab auf die Ziegelsteine und der Eingang der Winkelgasse öffneten sich.

Ich war jedes mal wieder hingerissen und wollte am liebsten in jeden Laden gehen.
Leider hatten wir nicht ganz so viel Zeit.
Ich holte meine Liste aus meinem Rucksack und sah nach was ich alles benötigte.

Nach dem Remus alles besorgt hatten was ich für die Schule brauchte und er sich auch noch ein Buch gekauft hatte, wollte ich gern noch in einige Läden.
„Remus ich muss unbedingt in den Quidditchladen."
sagte ich und rannte los.
„Mach langsam Y/N. Wir haben noch etwa drei Stunden bis wir am Gleis sein müssen." keuchte Remus der mir nach rannte.

Ich öffnete die Tür und es ertönte ein kleines klingeln.
„Guten Tag. Suchen sie etwas bestimmtes?"fragte eine freundliche, kleine Frau.
„Nein danke ich sehe mich nur um." entgegnete ich.
„Na wen haben wir den da? Y/N Lupin.Was treibt dich denn in so einen Laden?" kam es aus einer Ecke.

Y/N Lupin. Jeder dachte dass dies mein Name sei.
Mein Vater und Remus hatten beschlossen dass es wohl vesser wäre wenn jeder denkt ich sei seine Tochter.
Denn als Tochter von einem angeblichen Massenmörder wäre wohl vieles komplizierter als es schon ist.

„Malfoy. Stell dir vor ich spiele auch Quidditch." entgegnete ich.

Harry und er hassten sich. Schon immer. Ich hatte nicht wirklich etwas mit ihm zu tun. Ich wusste nicht mal dass er meinen Namen kannte.

„Ah stimmt. Leider spielst du ja bei Ravenclaw. So schlecht bist du ja gar nicht." sagte er.
„Woher willst du wissen wie ich spiele? fragte ich verwundert.
„Schon vergessen das ich ein Sucher bin?Oder dachtest du ich stalke dich?"sagte er mit einem breiten Grinsen.
„Bild dir bloß nichts ein." entgegnete ich und widmete mich den Besen.
„Was für einen Besen besitzt du denn?" fragte Malfoy.
„Einen Nimbus 200" sagte ich.
Ich war mit meinem Besen mehr als zufrieden. Doch langsam kam er in die Jahre weshalb ich mich informieren wollte.
„Naja ich geh dann mal." ich sah wie Remus wartend vor dem Geschäft stand.
„Man sieht sich Malfoy." sagte ich und ging.

„Das ging ja schnell. Hat Malfoy etwas über Harry gesagt?" fragte Remus als ich mit ihm zum nächsten Laden ging.
„Nein stell dir vor er kann auch einen Satz ohne den Namen Harry Potter bilden." sagte ich leicht genervt.

Ich ging noch in einen Laden in dem man die Schulrobe kaufen konnte da ich noch ein neues Hemd und einen neuen Rock brauchte.

„Y/N wir sollten langsam mal los" sagte Remus nach einem Blick auf seine Uhr.
Also gingen wir zurück durch den Tropfenden Kessel und setzten uns ins Auto.

Blacks TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt