10. Next Day:

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Ich bin schon etwas vor Dennis im Park und warte auf ihn. Dennis: "Hi Jessy." ich: "Hi Dennis." "Na wie geht's?" "Good and dir?" "Hm geht so." "Was ist denn los?" "Na ja kann ich dir jetzt nicht sagen." "Ach na gut." "Warum wolltest du mit mir reden?" "Ja ich weiss, dass ich es dir auch schreiben konnte aber ich wollte mal wieder mit dir reden." "Ok, ist es was schlimmes?" "Ja ich denke schon." "Ok und was?" "Na ja als ich am Montag von der Schule nach Hause bin, hab ich euch bei einer Probe gesehen." "Ach scheiße." "Ja also ich finde euch ja echt gut also so wie ihr spielt." "Ja danke und was ist jetzt? ist es wegen dem Abriss?" "Ja von wo weißt du davon?" "Ich weiss es schon lange mein Vater ist dafür verantwortlich." "Was? but der kann das doch nicht einfach so machen ich meine du bist sein Sohn und..." "...Er weiss nichts davon ok?!" "Aber warum denn nicht? ich meine ihr seid ja total gut." "Ja für dich aber nicht für meinen Vater." Dennis will weg gehen doch ich probiere ihn noch zu stoppen. Ich: "Warte!" Dennis: "Man was ist denn?" "Ich hätte vielleicht doch ein Ort wo ihr proben könntet." "Und wo?! man du checkst das nicht mein Vater hat was gegen die Musik wenn es nach ihm geht dürfte ich diese Lehre auch gar nicht machen und auch keine Musik machen." wir schauen uns tief in die Augen. Ich: "Komm mal mit ich zeig dir den Raum erstmal ok?" "Ja ok." gemeinsam gehen wir zu mir in unseren Keller. Dennis: "Wow das ist ja total toll hier." ich: "Ja ich weiss ich geh auch manchmal hierhin wenn es mir nicht gut geht." "Ja es ist echt ein toller Platz." "Aber ich hab meine Eltern noch nicht gefragt..." Mama: "Jessy? wo bist du?" ich: "Ich bin hier." meine Mutter kommt gleich runter zu uns. Dennis: "Hallo." Mama: "Hallo Dennis, was machst du denn hier?" ich: "Er braucht unsere Hilfe." Mama: "Unsere Hilfe? um was geht es denn?" ich: "Na ja du weißt doch das Gebäude wird abgerissen und Dennis hat eine Band..." "...nicht meine Band." "Ja er ist in einer Band und jetzt haben sie keinen Übungsraum mehr, weil sie immer in dem alten Gebäude geprobt haben." Mama: "Und jetzt hast du ihm angeboten hier zu proben?" ich: "Ja." Mama: "Kommt gar nicht in Frage." ich: "Boah Mum what's mit dir?" Mama: "Wir sind hier nicht mehr in England hör auf Englisch zu reden!" mir wird es zuviel ich fange an zu heulen und sperre mich in mein Zimmer ein. Dennis rennt mir hinterher. Dennis klopft an meine Tür und sagt: "Jessy mach die Tür auf bitte... Jessy!" ich mache ihm die Tür auf aber verschließe sie dann gleich wieder. Dennis setzt sich neben mir auf mein Bett und legt den Arm auf meinen Rücken. Ich: "Immer mach ich alles falsch ich bin immer der Idiot." Dennis: "Man das stimmt doch gar nicht." "Doch du kennst meine Mutter nicht, wenn sie noch mehr gesoffen hat da schlägt sie uns und sagt, dass es die beschissenste Entscheidung war uns zu bekommen." "Ach das stimmt doch gar nicht ich kenne fast keine nettere Familie." "Ja du hast meine Mam auch noch nie richtig besoffen erlebt." "Ach komm das wird schon wieder. Ich muss jetzt wieder nach Hause gehen." Ich drehe mich zu ihm um und frage ihn: "Dennis?" Dennis dreht sich zu mir um und sagt: "Was?" "Kannst du heute Nacht hier bleiben?" "Ok aber ich sage meinem Vater noch, dass ich bei nem Kumpel penn." "Ok." nachdem er fertig telefoniert hat, legt er sich neben mich ins Bett und ich kuschle mich an ihn. Bis wir dann auch einschlafen.

Von England nach DeutschlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt