Kapitel 1

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  ~Y/n Pov~

Ich stand am Flughafen und sah mich um.
"Das ist also Korea oh man endlich bin ich hier" dachte ich.
Ich nahm mein Koffer und ging dann zum Ausgang.

Dort klingelte mein Handy und ich suchte es in meine Tasche.
Dabei bemerkte ich nicht wie ein fremder Mann auf mich zusteuert und mich anrempelt.
Daraufhin fielen beide Handys auf dem Boden.
"Mann kannst du nicht aufpassen" sagte ich sauer.
Der Mann beachtet mich garnicht und nahm ganz schnell das Handy vom Boden und ging in ein dunkles Auto.
"Arsch" dachte ich.
"Kann der nicht aufpassen wohin er läuft?" fragte ich mich und hob das Handy auf.
Ich steckte das Handy in meine Hosentasche und ging zu ein Taxi.

Dort stieg ich ein und schnallt mich an.
Währenddessen packte der Fahrer die Koffer in den Kofferraum und setz sich wieder rein.
"Wohin wollen Sie junge Dame?" fragte er.
Daraufhin antwortete ich "Straße xxxxx".
Er nickte und stellt  die Uhr an und fuhr los.

Nach ca. 10 Minuten kam ich an die Adresse an.
Ich stieg aus und holte die Koffer aus dem Kofferraum.
"Das macht 30 €" sagte der Fahrer.
Ich sah ihn kurz an und bezahlte dann die Fahrt.
Das Taxi fuhr weg und ich  sah mich um.
"Das sieht total anders aus als im Internet. Ist hier wirklich meine Wohnung?" dachte ich.
Die Gegend sah nicht besonders gut aus eher wie ein Armenviertel .
Ich nahm sofort mein Handy aus der Hosentasche und schalte das Display an.
Dabei fällt mir auf, dass mein Handy vom Hintergrund anders aussieht als sonst.
Ich probierte meinen PIN aus der aber nicht funktionierte.
"Fuck" dachte ich und überlegte.
Dabei viel mir etwas auf.
"Der Fremde..... wie komme ich jetzt nur an mein Handy dran es ist schon zu spät" murmelte ich nachdenklich.
Dabei konnte ich nur hoffen, dass der Fremde sich bei mir meldet.
Die Adresse konnte ich einigermaßen auswendig.
Also schaute ich auf die Hausnummern bis ich die Nummer zehn erkannte.
Dort fing ich an zu klopfen.
"Hallo ist jemand da?" fragte ich.
Kurz danach ging auch eine Tür auf.
Dort stand eine kleine alte Frau mit grauen Haaren und trug dazu  ein Nachthemd.
"Ja bitte?" fragte sie.
"Entschuldigen Sie die späte Störung aber bin ich hier richtig bei Frau Kim?"  fragte ich.
Daraufhin nickte die Dame.
"Ja da sind sie richtig und wer sind sie?" fragte die Frau.
"Ich habe mich auf Ihre Stellenanzeige hin beworben für die Wohnung. Mein Name ist (sagte es)".
"Ah ja genau. Mein Sohn hat mir von Ihnen erzählt. Warten Sie bitte einen Augenblick ich bin gleich wieder da" sagte die Lady und ging nochmal rein um die Schlüssel zu holen.

Als sie wieder kam hatte sie einen Schlüssel bei sich und ging voraus.
"Mein Sohn hat mir schon von Ihnen erzählt. Wissen Sie es ist ganz schön schwierig, wenn man eine Witwe ist und man sich die Rente aufbessern muss. Ich weiß es ist hier nicht gerade das schönste Plätzchen aber es reicht zum Schlafen" sagte die alte Lady.
Aufeinmal machte sie halt und steckte den Schlüssel in eine Türe.
"Dies ist ihre Wohnung viel Spaß" sagte sie und ging.
Ich sah der Frau nach und ging in meine Wohnung rein.

Als ich drin war  sah ich mich geschockt um.
Dort waren die Wände grau mit keinen Tapeten. Die Möbel sahen aus als wären sie kaputt und alt. Als ich das sah ging ich weiter und machte den Wasserhahn an.
"Wie jetzt? Kein Wasser?" fragte ich mich und seufzte tief durch.
"Na ja was habe ich auch erwartet besser als gar nichts" dachte ich.
Danach schaute ich mich nach mein Schlafzimmer um aber fand es nicht. Es war einfach kein Bett in der Wohnung.
Das einzige was ich fand war eine Decke mit Kissen.
"Wie soll ich mich den frisch machen? Ich habe kein Wasser .....man das muss auch mir passieren" murmelte ich vor mich her bis mir etwas einfiel.

Ich ging zum Haus der alten Dame und klingelte erneut.
Kurz danach machte die Frau auch die Tür auf.
"Oh..... Sie sind es. Ist irgendwas?" fragte sie besorgt.
"Na ja.... in meiner Wohnung funktioniert das Wasser nicht" antwortete ich.
Die alte Dame sah mich müde an.
"Oh ja das kann oft passieren. Das ist bei mir und in der Nachbarschaft genauso. Also an manchen Tagen funktioniert das Wasser und an manchen nicht das hat die ganze Nachbarschaft hier" sagte die Lady.
Ich nickte etwas.
"Und noch eine Frage könnte ich vielleicht Ihr Telefon einmal benutzen?" fragte ich die alte Dame.
Die Frau macht für mich Platz als Zeichen das ich reinkommen kann.

Ich ging zum Telefon und rief meine Handynummer an.
Es klingelte eine ganze Zeit bis der Anruf angenommen wurde und eine Männerstimme ran ging.
"Entschuldigen Sie die späte Störung aber anscheinend haben wir vorhin am Flughafen unsere Handys vertauscht und ich bräuchte mein Handy morgen spätestens wieder können wir uns treffen?" Fragte ich leicht nervös.
Ich hörte nur eine tiefe Männerstimme die seufzte.
"Na gut wir können uns morgen früh vor meiner Arbeit treffen am besten im Café xxxxxxx um 8 uhr" antwortete die Person.
Ich nickte sofort.
"Okay das passt mir gut aber wie erkennen wir uns?" Fragte ich neugierig.
"Kommen Sie einfach zum Tisch 8 dort werde sitzen" sagte er.
"Okay also 8 Uhr im Café x xxxx am Tisch 8 ich werde da sein bis morgen" sagte ich und hörte wie er auflegte.
Ich seufzen und legte den Hörer auf.
"Vielen Dank dass ich ihr Telefon benutzen kann ich wünsche Ihnen eine gute Nacht" lächelte ich und verbeugte mich.
Die Frau lächelte und nickte.
"Ja das wünsche ich Ihnen auch" sagte die Vermieterin.

Ich ging zu meiner Wohnung und legte mich auf das Sofa und deckte mich zu.
Kurz danach schlief ich schon ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah auf meine Uhr.
Als ich die Zeit sah weiteten sich meine Augen.
"Shit ich habe verschlafen"rief ich und stand schnell auf um mich anzuziehen.
Der nächste Schritt war sich zu waschen jedoch war das Wasser wie an dem Tag davor nicht an.
"Was für ein Tag ich kann doch nicht stinkig zu meiner neuen Arbeit gehen" dachte ich sauer nach aber hatte keine andere Chance als meine Sachen zu nehmen und sofort zum Café zu fahren.
Ich bestellt mir ein Taxi und fuhr zu der Adresse.

Als ich dort ankam bezahlte ich den Fahrer und rannte in das Café rein. Ich suchte den Tisch mit der Nummer 8 und sah dort jemanden sitzen. Ich atmete einmal tief durch und setzte mich dann dort hin.
"Guten Morgen wir haben gestern telefoniert da wir unsere Handys anscheinend vertauscht haben" sagte ich und sah ihn an. Der Mann sah mich mit einem skeptischen Blick an. Ich holt das Handy heraus und legt es auf dem Tisch.
"Bitte schön.....könnte ich jetzt meins haben?" fragte ich ihn. Der junge Mann nahm das Handy und wurf ein Blick auf das Bildschirm.
Dann nickte er etwas und holte mein Handy aus der Tasche und gab es mir.
"Ganz im Ernst Sie sollten mal duschen gehen so wie Sie riechen" knurrte er und verließ das Café.
Ich sah ihn geschockt hinterher, sowas hat noch nie jemand zu mir gesagt. Dann fiel mir eine gute Idee ein und ich ging auf die Damentoilette und schloss ab. Dort wasche ich mich und machte ein Kaugummi in mein Mund. Erneut sah ich auf die Uhr und rannte dann raus zu meiner Arbeit. 

Nach 10 Minuten rennen, kam ich endlich an ein Gebäude an und schluckte.
Ich nahm mein ganzen Mut zusammen und ging rein zur Rezeption.
"Ähm Hallo......ich bin die neue Assistentin und sollte mich hier melden" sagte ich nervös und sah dabei zu wie die eine Frau jemanden am Telefon anrief. Sie sprach anscheinend mit dem Ceo da sie kurz danach das Telefon auflegte und los ging.

"Folgen Sie mir" sagte sie schon aus eine Entfernung und ich lief ihr schnell nach.
Wir fuhren mit dem Aufzug im 7.Stock und liefen zu einer Glastür.
Ich sah mich staunend um da alles so elegant aussah.  Dann blieb die Dame stehen und drehte sich zu mir.
"Ein Moment bitte" sagte sie und klopfte an die Tür und ging in den Raum rein.
Anscheind kündigt sie mich jetzt beim Boss an. Ich brauchte nicht lange warten und schon kam sie raus und hielt mir die Tür auf.

Als sie das tat wusste ich die Zeit ist reif und ich schluckte noch einmal und ging in das Büro. Der Raum war ziemlich groß und  keiner saß am Schreibtisch also sah ich mich um und mein Blick blieb am Fenster stehen wo ein Mann im Anzug stand.
Er drehte sich um und meine Augen weiteten sich.
"Sie......?" Murmelte Ich und sah ihn geschockt an.

Taehyung FF My Secret Affair Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt