Kapitel 3 - Einkaufen

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Am nächsten Tag wache ich mit Rückenschmerzen auf. Götter, Taddl und Ardy sollten sich mal ein bequemeres Sofa zulegen, lange halte ich das nicht mehr hier drauf aus. Ich stehe auf und gehe erst mal ins Bad und mache mich fertig. Danach gehe ich in die Küche und will Frühstück machen, als ich mit enttäuschen feststelle das ernsthaft nichts essbaren mehr im Haus ist. Ich seufze, ziehe mir Schuhe an, schnappe mir einen Schlüssel und Taddls Longboard und will gerade die Wohnung verlassen, als jemand mich am Handgelenk packt. "Wo willst du hin?" höre ich Ardy fragen. "Einkaufen. Hier ist nichts essbares mehr." "Das ist viel zu gefährlich! Was ist wenn du diesem Liam begegnest?" "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so viel Pech habe, das Liam zum selben Zeitpunkt im selben Supermarkt ist." "Man kann doch nie wissen." Ich stöhne genervt auf. "Aber wir brauchen was zu Essen." "Das weiß ich doch. Gib mir 5 Minuten und ich begleite dich." "Hältst du das für eine gute Idee? Was ist wenn uns Zuschauer entdecken?" "Erstens sind die meisten wohl gerade in der Schule und zweitens können wir immer noch behaupten das wir verwand sind. Gegen verwandte haben Zuschauer nie etwas. Das kann Ju bestätigen." Ich seufze erneut "Na gut, aber beeil dich" herrsche ich ihn an und sofort verschwindet er.

Nach 5 Minuten kommt er wieder, schnappt sich sein Longboard und gemeinsam fahren wir los. Wir hatten glück, denn auf der fahrt wurde Ardy nicht einmal erkannt. Beim Laden angekommen holt Ardy einen Einkaufswagen und wir gehen rein. Wir holen Brot und Sachen zum drauf tun. Dann noch Eier, sowie Bacon. Außerdem noch Müsli, Obst, Gemüse und Joghurt. Ich stehe gerade vor dem Süßigkeiten- Regal, während Ardy sich um die Milch kümmert, als mir von hinten jemand auf die Schulter tippt. Wieso habe ich nur dieses blöde Gefühl das Ardy recht hatte und Liam hinter mir steht. Langsam drehe ich mich um und da steht er. Liam. Ich will schreien doch Liam presst seine Hand auf meinen Mund. "Ganz ruhig Emily ich bin's doch nur." Grimmig gucke ich ihn an. "Also hör zu du gibst jetzt keinen Mucks von dir und wir verschwinden von hier. Dann verspreche ich dir, werde ich dir verzeihen das du abgehauen bist mein Schatz. Achja und nur zur Info du bist nach wie vor meine Freundin denn du hast nicht zu bestimmen ob wir uns trennen, ich bin der einzige der das bestimmt. Verstanden?" Pah der hat sie ja nicht mehr alle, als ob ich so blöd wäre ganz ehrlich. Ich schließe meine Augen und atme tief durch. Dann öffne ich sie wieder, kicke mit meinem Knie in seine Eier und renne weg.

"Du Miststück!!!" höre ich ihn hinter mir rufen. Ich reagiere nicht auf ihn und renne direkt zu Ardy. Was braucht der auch so lange um Milch zu besorgen! Ich werfe einen Blick nach hinten nur um dann fest zu stellen, dass niemand hinter mir ist. Ich will gerade wieder nach vorne gucken, als ich gegen jemanden laufe. Wir kippen beide um und ich lande auf der Person. Bitte lass es nicht Liam sein, bitte lass es nicht Liam sein, bitte. Langsam öffne ich zaghaft meine Augen und blicke in ein Gesicht, dass mein Herz sofort höher schlagen lässt. Ardy. Wir starren uns lange an, bis ich auf einmal hoch gezogen werde. "Tut mir leid Kumpel, meine Freundin und ich waren kindisch und haben fangen gespielt." sagt Liam und zieht mich an meiner Hüfte an sich. Ardy rappelt sich auf und sein blick gleitet von mir zu Liam und wieder zurück. Ich sehe Ardy mit einem flehenden Blick an. "Es wäre kein Problem Kumpel, wenn sie noch deine Freundin wäre." Damit schubst Ardy Liam weg und packt mein Handgelenk. Wir rennen zu unseren Longboards und verlassen überstürzt den Laden. Gemeinsam fahren wir zurück zum YouTube- Haus. Dort gehen wir so schnell wie möglich in die Wohnung, wo ich dann in Tränen zusammen breche.

Heyho^^ Gefällt euch das Kapitel?
Lasst doch ein Kommi da.

Danke für schon insgesamt 169 reads, 13 Votes und ganze 16 Kommis das istv Wahnsinn!

Ich würde mich echt freuen wenn ihr weiter so fleißig Kommis schreibt :*

Bis nächsten Samstag,

Ally<3

   

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