Das Mädchen aus dem Urwald

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Rezension:
Luana ist mit 8 Jahren halb verhungert und verletzt aus dem Regenwald Brasiliens rausgelaufen. Sie sprach nicht und schrie die ganze Zeit. Die Polizei kam und nahm sie mit. Langsam lockten sie Luana aus ihrem Schneckenhaus, brachten ihr englisch bei und vornehmes Benehmen. Doch über ihre Vergangenheit sprach sie nicht ... nicht ein einziges Mal ... Nach weiteren 8 Jahren beschließen Die Psychologen und Ärzte Luana mit einer Psychologin nach Amerika zu ziehen, um dort ein halbwegs normales Leben zu führen.
Sie kommt auf eine neue Schule und ist das erste Mal alleine mit gleichaltrigen ...
Sie lernt den Badboy der Schule kennen, kann er das Geheimnis um Lana ' s Vergangenheit lüften ? Kann ein Mädchen, welches jahrelang im Urwald gelebt hat Gefühle für einen Badboy hegen? Und wenn ja, erwidert er sie, oder spielt er mit ihr, wie mit allen anderen Mädchen ?
...

Prolog:
.P.O.V. Frau Dipl.-Psych. Raica de Lima :

FLASHBACK: 8 Jahre zuvor ....

Ein Tag wie jeder andere. Ich habe Frühschicht un muss deshalb schon um 4 Uhr aufstehen und zum Krankenhaus fahren. Dort kümmere ich mich hauptsächlich um Kinder mit schwer Vergangenheit und psychischen Erkrankungen. Meistens nehme ich nur interessante und schwierige Fälle. Ich bin sehr beliebt und hoch gefragt, weil ich noch nie eine Niederlage einstecken musste und eigentlich all meinen Patienten helfen kann.
Am Krankenhaus ...

"Kommen Sie schnell Raica, wie brauchen ihre Hilfe! ", ruft mir schon der Polizeichef zu, als ich grade mein Auto abstelle. Schnell steige ich aus und eile auf ihn zu. "Was ist denn los?"

"Schnell Sie müssen mit rein kommen, wir haben dort ein Mädchen ..."

"Was ist mit dem Mädchen? "

"Ähmm, es ist besser, wenn sie es selbst ansehen und wir das drinnen besprechen, es ist etwas schwierig ..."

Ich gebe ein undiffinierbaren Laut von mir und folge ihm ins Innere des Krankenhauses. Wir sind vor einem Raum mit großem Fenster angekommen, wo man direkt in ein anderes gucken kann. Die Wände sind verspiegelt, sodass die Person im Raum auf der anderen Seite uns nicht sehen kann, aber wir sie sehen können. Im Raum sitzt ein kleines Mädchen, vielleicht 8 oder 9 Jahr alt. Sie ist gewaschen und hat Krankenhauskleidung an. Sie sitzt auf ihrem Bett ohne Matratze, denn diese liegt vor dem Bett. Sie starrt traurig und verängstigt in der Gegend rum und es zerbricht mir das Herz sie so zu sehen.

"Was ist mit ihr passiert? ", frage ich deshalb leise.

"Wir haben sie gefunden. Sie saß alleine auf einem Baum und vor ihr die gaffende Menschenmasse. Sie ist direkt aus dem Urwald gelaufen! ", antwortet mir der Chefarzt dieses Krankenhauses.

"Warum?", frage ich wieder.

"Warscheinlich trieb sie der Hunger. Sie ist völlig unterernährt und hat sich die letzten Monate, wenn nicht sogar Jahre nur von Früchten, Fleisch und Kräutern ernährt. Vielleicht ist sie auch weggelaufen ... siehst du die Wunden und Narben an ihren Händen und Füßen? Das deutet darauf hin, dass sie irgendwo festgehalten wurde, über längere Zeit, sonst hätte sie nicht so viele Narben und gleichzeitig Wunden "

"Ja ... wurde sie misshandelt? "

"Das können wir ausschließlich, ich habe sie untersucht und es gibt keine Anzeigen dafür. Sie ist nur total unterernährt, hat Angst vor Mensch und trägt die Wunden. Sie ist total schreckhaft und sobald sich ihr wer nähert fängt sie an sich zu wehren und gibt seltsame Laute von sich. Sie spricht nämlich auch nicht ..."

"Ist sie taub, oder kann sie nicht sprechen? "

"Taub ist sie nicht, aber ob sie sprechen kann weiß ich nicht. Warscheinlich war sie schon so lange im Urwald, dass sie das verlernt oder gar nicht erst gelernt hat ..."

"Mhhmm, was passiert mit ihr?"

"Mal sehen, wahrscheinlich kommt sie ins Heim ... aber da ist nicht sicher ob sie die Behandlung bezahlen können ... dieses Mädchen hat ja nichts. Also bezahlt das die Krankenkasse auch nicht ... vielleicht wird sie ja adoptiert, obwohl ich mir sicher bin, dass eigentlich niemand ein psychisch gestörtes Kind adoptiert ..."

Mir tut das Kind in der Seele weh. Warum passiert grade diesem Mädchen sowas. Sie ist so wunderschön, braune, knapp über die Schultern fallende Haare, die Augen waren dunkel, fast schon schwarz, haben aber immernoch einen leichten grün Schimmer und ihr Körper war dünn, zierlich und klein.

"Was wäre wenn ich sie adoptieren würde? ", frage ich.

Das Ärzte-Team schaut mich überrascht an.

"Das war ein Scherz, oder?", sagt der Polizeichef unsicher.

"Nein, das war mein voller Ernst! "

"Also ... klar ... ich rufe gleich das Jugendamt an, dass wir schon eine Adoptivmutter gefunden haben ... Du kannst dir in dem Moment schonmal einen Namen aussuchen, sie hat nämlich noch keinen ", sagt er verwirrt.

Ich lächle leicht und sage selbstsicher: "Ich weiß ihn schon. Sie soll Luana Amely de Lima heißen! "

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Hey ihr,
Danke das ihr mein Buch lest. Ich hoffe euch gefällt der Anfang. Dies ist mein erstes Buch, also hört Bitte noch nicht auf zu lesen, es wird noch besser!
Dieses Buch ist frei erfunden und Ähnlichkeiten zu anderen Büchern sind unabsichtlich! Der Anfang (also das erste Kapitel) ähnelt sehr dem Film 'Das Mädchen aus dem Regenwald', aber der Rest des Buches wird total a anders.
Lest Bitte einfach weiter
LG Meckanzie

Das Mädchen aus dem UrwaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt