Zweifel an der Vergangenheit

Neustart

Bumm. hinter mir knallte die tür. Das war ich, sonst ist hier niemand im Haus. Ich fasse es nicht. Wenn ich doch nur jemanden hätte. Nelly, meine beste freundin, kann aber auch nichts machen. Wir sind alle wehrlos.

Kommt er einfach in die Schule und schlägt mich. Ich warf mich auf mein Bett. Total geschwächt. Ich halte es nicht mehr aus. Immer wieder. Was habe ich getan?

Ich will es einfach nicht mehr... er begreift es nicht. Er will nur das eine und das gebe ich ihm nicht. Deshalb hatte ich auch Schluss gemacht. Aber er hat es immernoch auf mich abgesehen. Soll er sich doch eine andere nehmen. Nein. Gar keine. Niemand verdient es so behandelt zu werden.

Ich trank ein Schluck aus der flasche, die neben meinem bett steht. Schleppend stehe ich wieder auf. Von oben hörte ich wie die Haustür geöffnet wurde.

Mom ist da. "Hallo Schatz", "Hey Mommy" gab ich knapp zurück und lief die Treppen runter. "Ich hab was ganz tolles" strahlte sie mich an und wollte mir gerade den Brief in die Hand drücken, als sie meine rotblaue Wange sah, "Ach du lieber Himmel". "Halb so wild", ich versuchte mich noch um ein Lächeln und ging wieder hoch in mein Zimmer und öffnete den Brief währenddessen. "Gleich gibts Abendessen" rief sie mir noch hinterher.

Ich warf mich auf mein Bett und öffnete den Umschlag. Mit einer Ahnung, was drin stehen könnte riss ich den Brief oben am rand auf und öffnete ihn. Als ich schon das Logo sah, überflutete mich die Freude. Von da an Begann eine ganz neue Zeit.