Sukuna x Reader - Master

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Soooooo.....
Hier eine kleine "un-sexuelle" Kurz-kurzgeschichte... die Szene spuckte mir schon den ganzen Tag im Kopf herum , so dass ich sie einfach loswerden musste.

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"MEGUMIIIII"
Deine Stimme schallte durch den Wald und verstummte im prassendelnden Regen.
Deine Beine trugen dich so schnell sie konnten.

Einige Meter vor dir. Megumi. Auf dem Boden. Yuji stand vor ihm.
Was machte der da bloß.  So lässig und die Hände in den Hosentaschen und vorallem Oberkörperfrei !

Doch du hattest keine Zeit dich darum zu kümmern. Megumi war verletzt und du wolltest zu ihm.

Deine Füße bremsten abrupt als du die mächtige Präsenz um Yuji herum spürtest.

Der rosahaarige drehte sich um und erst jetzt erkanntest du die Markierungen auf seinem Rücken oder waren es Tattoos?

Scheiße. Du hattest nur davon gehört aber dir dämmerte WER da vor dir stand.

Und das sollte sich schnell bestätigen.
Dir stockte der Atem. Du hieltest die Luft an ohne es zu merken und dein Herzschlag verdoppelte sich.

Sukuna.

Doch dir lag ein anderes Wort auf der Zunge. Aber wie das nunmal so war wollte es dir nicht über die Lippen kommen. Noch nicht.

Sukuna starrte dich direkt an. Der kampflustige Blick durchbohrt deinen Körper.
Die Mordlust die in seinen Augen geschrieben stand, ließen dich zittern. Wie Espenlaub.

Du hattest Mühe zu stehen. Gerade hatten deine Beine dich noch durch denRegen getragen, gaben sie nun auf und knickten zusammen.

Unsanft fielst du auf die Knie in den Schlamm. Doch es war dir egal. Deine Augen waren noch immer auf dieses markante Gesicht gerichtet, welches dir nun amüsiert zu schaute.

Eine innere Macht, die du fühltest, zwang dich dazu den Kopf zu neigen. Das Wort noch immer auf der Zunge.

Du und auch Megumi registrierten ziemlich schnell was du da gerade tatest. Du verbeugtest dich vor Sukuna wie vor einem König.

"Tch. Na das ist mal interessant." Sein tiefer Bass vibrierte in deinem Kopf nach und du hattest Mühe kein Wimmern auszutoßen.

Mit langsamen Schritten kam er nun auf dich zu.
Seine Bewegungen klangen anmutig.
Ja .
Wenn du es beschreiben müsstest, würdest du immer wieder dieses Wort wählen.

Anmutig.
Raubtierhaft.

Er war ein Raubtier. Eines welches ohne Skrupel und Gewissen tötete. Wie eine Raubkatze. Diese vermochten es auch mit ihren Opfern zu spielen bevor sie sie fraß.

Und trotzdem hattest du keinen Impuls wegzulaufen. Innerlich fragtest du dich ob du zu sehr am Alkohol genippt hattest. Musstest dir aber eingestehen das du gar keinen getrunken hattest.

Was war es dann, was dich dazu veranlasste vor ihm auf die Knie zu gehen. Was ist das für ein Wort was raus wollte.

Du hattest nicht bemerkt wie er vor dir zum stehen kam. Er ging sogar in die Hocke.

Seine Hand legte sich um dein Kinn und er drückte schmerzhaft fest zu.
Seine Nägel bohrte sich in dein Fleisch und kraftvoll zwang er dich ihn anzusehen.

"Nenne mir einen Grund warum ich dich am Leben lassen sollte."

Sein Blick glitt an dir herab und seine Zunge fuhr sich über die Lippen.
Ganz klar. Du warst nun in seiner Gewalt.

Er würde dich auseinander nehmen.
Egal was für einen Grund du ihm nanntest.

Dein Atem ging ganz flach und du starrtest ihn einen Moment lang an. Studiertest seine Markierung. Die Nase. So ganz anders als Yujis und doch war es Yujis Gesicht.

Wunderschön.
Sukuna, mit dem mordlustigen Blick, war wunderschön.

"SPRICH" knurrend schlangen sich seine Finger noch um deinen Hals und schnitten dir die Luft ab.

Als ob deine Angst das nicht schon genug tun würde.
Und dann fiel dir das Wort ein. Dass was dir seid einigen Minuten nicht einfallen wollte.
Du öffnetest deinen Mund. Rangst nach Luft um die Laute der Buchstaben formen zu können. Sukuna dachte nicht einmal daran seinen Griff zu lockern.

"Meister"

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630 Wörter ~

Jujutsu Kaisen - One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt