Mirajane schaute aufs endlose Meer. Die Wellen rauchten ruhig vor sich hin. Der Mond ging langsam am Horizont auf und tauchte das Meer und den Strand in ein weißes Licht. Plötzlich ertönte eine weibliche Stimme hinter Mira. "Weißt du noch wie unsere Mutter immer von der versunkenen Stadt FairyTail erzählt hat", sagt eine junge Frau mit kurzen weißen Haaren. "Ich weiß, Lisanna, denkst du so wie Mutter, dass die Stadt irgendwo da draußen existiert?" fragte Mira Ihre jüngere Schwester. "Ich denke schon", sagte Sie nachdenklich. "Weißt du noch wie Sie von den 7 Drachen von Atlantis geschwärmt hat sowie den mächtigen Magiern von Atlantis." "Ich würd auch zu gerne zaubern können", raunte eine männliche zu den beiden Frauen. "Ach Elfmann, erschreck uns doch nicht so", kreischte Lisanna. "Ich hab mich schon gewundert, wo Ihr seid", sagte Elfmann. "So wie jeden Abend am Meer", entgegnete Ihm seine ältere Schwester Mirajane.
Die drei starrten auf das weite Meer. Am Horizont sah man ein Gewitter aufziehen. "Wir sollten heim gehen", sagte Mirajane. "Erzählst du uns auf den Heimweg nochmal die Geschichte von der versunkenen Stadt FairyTail, Mira?", fragte Elfmann. "Ja mach ich, elfmann", antworte Mirajane. Langsam machten die drei sich auf den Heimweg. Mirajane musste kurz nachdenken, wie Ihre Mutter immer die Geschichte erzählt hatte.
"Die versunkene Stadt FairyTail soll von einem warmherzogen König regiert worden sein, der seine Untertane wie Familienmitglieder behandelte. Es gab 7 Berge auf denen je ein Drache lebte, in der Mitte dieser Berge stand die Stadt. Die Stadt war voll mit Magier, die mächtige Magier ausübten konnten. Aber eines Tages rebellierter der Sohn des gutherzigen Königs gegen seinen Vater und wollte Macht an sich reißen um die Welt zu erobern, das erboste die 7 Drachen und Sie wirkten einen Zauber, der die Stadt im Meer versinken ließ. Seitdem hat nie wieder jemand die Stadt gesehen oder gefunden."
"Glaubst du wirklich es ist so geschehen", fragte Elfmann, "Ich denke schon", sagte Lisanna, "Obwohl ich so gerne mal zaubern", fügte Sie etwas enttäuscht hinzu.
"Hier sind zuhause", sagte Mirajane. Vor den dreien tauchte ein kleines Fischerdorf im Schatten einer mächtigen Burg auf.
Die drei gingen durch die Straßen zu ihrer kleinen Holzhütte. Mirajane öffnete die Tür. "Zeit zu schlafen", sagte Sie. Ihre Geschwister nickten zustimmend. Elfmann und Lisanna legten sich in Ihre Betten neben den Tisch. "Glaubst du, wir werden es irgendwann mal besser haben, Schwester Mira?" fragte Lisanna. "Bestimmt", antworte hoffnungsvoll Ihre Schwester. Dann gab Sie Ihren jüngeren Geschwistern einen Kuss auf die Stirn bevor Sie sich in das alte Bett Ihrer Mutter legte. Sie schloss die Augen und hörte dass das Gewitter immer näher kam. Sie schlief ein.
"Geh zum Strand", hörte Mirjane plötzlich. Sie gähnte verschlafen. "Elfmann, Lisanna habt ihr was gesagt?", doch die beiden lagen ihren Betten und schließen tief und fest. Sie sah sich im Haus um, konnte aber nichts auffälliges sehen.
"Er liegt am Strand und benötigt deine Hilfe", ertönte wieder die Stimme. Mira sah mit aufgerissenen Augen um sich. "Hier ist niemand", sagte Sie zu sich selbst. Aber mehr als die Angst hatte die Neugier Mirajane erfasst und Sie ging aus dem Haus zum Strand durch den Sturm. Es war so dunkel, Sie sah kaum was. Als Sie näher an den Strand kam, sah Sie einen riesigen Blitz in das seichte Wasser einschlagen. Dieser Blitz war jedoch anders als die Blitze die Sie sonst kannte, es war so, als ob er sich die Spannung des Blitzes langsam löste und er erhellte noch etwas den Strand. Als das Blitzlicht erlöschte, verschwand wie von Zauberhand die Gewitterwolken und gaben das helle Mondlicht wieder frei. Mirajane sah jemand, der an den Strand angeschwemmt wurde. Ohne zu zögern rannte Sie auf diesen jemanden zu. Als Sie näher kam, erkannte Sie, dass es sich um einen großen muskulösen Mann handelte. Sie hielt Ihren Kopf an seine Brust. Er atmet noch, dachte sich Mirajane. Sie zog mit aller Kraft an den Arm des Mannes um Ihn aus dem kalten Meer zu ziehen. Als Sie aus der Brandung gezogen hatte erkannte Sie, dass er ein edles schwarzes Hemd an hatte, sowie edle schwarze Stiefel und eine rote Hose. Das markante an seinen Gesicht war eine blitzartige Narbe, die sich über seine rechte Gesichtshälfte zog. Er schien ohnmächtig zu sein. Sie überlegte nicht lange und versuchte den fremden Mann vom Strand in die kleine Holzhütte zu schleppen. Leider war der Mann ziemlich schwer für Ihren zierlichen Körper. Sie war nur gut dreiviertel so groß wie er. Unter größter Anstrengung schaffte Sie es den Fremden in die Holzhütte zu ziehen. Sie machte den Ofen neben dem Tisch an damit die nassen Sachen trocknen konnten.
Sie zog dem Fremden Mann die nassen Klamotten aus und hing Sie über die Stühle vor dem Ofen, dann zog Sie in Ihr Bett. Als nächstes zog Sie auch Ihre nassen Klamotten aus und hing Sie über den Stuhl und legte sich zu den Mann ins Bett. Er war ganz kalt. Sie schmiegte sich seitlich an Ihn und legte Ihren Kopf auf seine Brust. Mit der linken Hand griff Sie nach der Decke und deckte sich und dem Fremden zu.
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Die versunkene Stadt FairyTail
FanfictionMirajane hat von Ihrer Mutter, die Geschichte, der legendären Magierstadt FairyTail gehört, die vor langer Zeit im Meer versunken sein soll, bis Sie eines Nachts einen Fremden am Strand findet. Rechte an Fairy Tail liegen bei Hiro Mashima.