Verlogen

Kapitel 3

Ich kam mir leicht verarscht vor erst redet er von Freundschaft dann drückt er mich zu Seite und rennt weg ?
Ich war so sauer das ich mir vorgenommen hatte ihn zu ignorieren

*der nächste morgen*

Ich fuhr mir Amalia zur Schule

"Wir machen garnichts mehr wir müssen mal was machen" sagte ich sie stimmte mir zur

"Gehen wir nach der Schule zu mir lernen bisschen sitzen rum ?" Ich nickte

Wir kamen schon an der Schule an stiegen aus und jeder ging seinen Weg da fiel mir auf wie wir uns gegenseitig vernachlässigt haben und wir viel nachholen müssen.
Er kämpfte die ganze Zeit um meine Aufmerksamkeit im Unterricht

"Hey Megan schau mal zu Steven rüber der will was sagen glaub ich"

"Juckt mich nicht Isabella er ist mir egal" sie schaute verwirrt ich erzähle ihr von gestern

"So ein arsch" sagte sie und wir lösten unsere Gleichungen weiter

Es war Pause ich wartete das alle raus gehen Steven auch so das er mich nicht zur Rede stellen kann ich ging zum Hof und sah wie er heimlich rauchte mit den ganzen anderen Jungs ich ging weiter zu meinen Mädels sein Blick immer auf mir das war mir unangenehm aber wir saßen in der Sonne mit Isabella Emely und Diana naja sie war eher nur neben uns weil sonst keiner mit ihr was machen wollte.
Die Pause war um und wir hatten nur noch 2 Stunden Kunst dann war eh aus und Wochenende ich freute mich auf Kunst das liegt mir sehr gut.

Wir gingen zum Raum da war Steven auch er sah bisschen Ernst aus aber es war mir egal ich stand am Regal suchte meine Sachen er stellte sich zu mir

"Ich dachte wir wären Freunde?"

"Sind wir doch" sagte ich ziemlich kühl

"Deswegen schaust du mich nicht mal an? Nennst du das Freundschaft?"

"Was ist für dich Freundschaft ? Jemanden zur Seite drücken sogar schubsen wegen seiner Freundin?"

Er lachte kurz aber stoppte es sofort wieder als er meinen ernsten Blick sah

"Ich darf nicht mit anderen Mädchen reden meine Freundin ist dagegen"

Ich sah ihn entsetzt an

"Dann Tuh es nicht" sagte ich und setzte mich hin

"Megan du verstehst es falsch"

"Nein ich will nichts mehr hören bitte geh jetzt weg bring mich nicht zur einer Verwarnung oder zu anderem Stress du darfst nicht dann lass es doch hör auf deine Freundin"

"Ist es dein letztes Wort?" Fragte er mit Hoffnung

"Nein noch eins habe ich" er lächelte

"Wie kann man sich sowas verbieten bitte "

Er erkläre mir das er und sie das beide sehr eifersüchtig sind deswegen dürfen beide nicht mit dem jeweilig anderen Geschlecht reden ich fand es absurd und übertrieben er tat mir schon leid und sie genauso was ist das für eine Beziehung?

"Müsst ihr wissen aber schieb mich nie wieder zur Seite als wäre ich Müll"

Er nickte stand auf und ging auf seinen Platz der Rest der Stunde war ruhig jeder zeichnete seine Sachen am Ende bekam ich eine 1 und er staunte

"Du bist eine Künstlerin wirklich"

"Danke"sagte ich und lächelte

Die Stunde war um und wir gingen raus dort wartete schon Amalia mit ihren Mitläufern die ich nicht leiden konnte da sie alle rauchten und sich cool dabei fühlten und immer so laut herum schrien weil sie Aufmerksamkeit brauchten und Amalia wurde langsam genauso wie diese Art von Mädchen ich wollte heute mit ihr darüber reden wenn wir bei ihr waren

"Ich würde sagen wir essen was dann schauen wir weiter" sagte sie das taten wir auch

"Amalia wir müssen reden" sagte ich bedrückt

Sie schaute fragend...

"Amalia in letzter Zeit hast du dich so verändert das ist alles andere als schön"

"du doch auch" sagte sie nur

"Was ? Nein stimmt nicht"

"Doch wir sehen uns so selten du bist lieber mit deinen komischen neuen Freunden und hängst mit Opfern ab"

"Pass auf wie du redest Amalia du bist mir wichtig aber so zu reden über meine Freunde erlaub ich dir nicht!"

Sie lachte nur

"Hauptsache du bist cool mit deinen falschen Freundinnen"

"Megan die sind nicht falsch!" Sagte sie beschützend

"Nicht falsch also als Zehira deine halb nackten Fotos gespeichert und jedem geschickt hat war es inordnung? Alles klar man sieht sich morgen ich geh ciao"

Und weg war ich, auf dem Weg nachhause wo meine Mutter schon mit dem Essen wartete da meine Geschwister und mein Vater später kamen weil sie alle noch in der Arbeit waren aßen wir schon zur zweit

"Wo warst du Megan?" Fragte meine Mutter neugierig

"Bei Amalia weist du doch ich hab dir geschrieben"

" wenn wir schon dabei sind Megan ich will das du den Kontakt mit Amalia einschränkst sie hat sich verändert ist immer nur mit neuen Jungs kleidet sich zu aufreizend das passt nicht zu dir und ich will nicht das du so wirst"

"Mama du kannst dich nicht einmischen mit wem ich befreundet bin und mich beeinflussen kann sie sowieso nicht vertrau mir mal"

Sie seufzte genervt

"Das weis ich doch auch aber es heist nicht umsonst 'Zeig mir Deine Freund und ich sag dir wer du bist' das ist es worum es mir geht"

Ich nickte aber halten würde ich mich eh nicht daran da es meine eigene freie Entscheidung ist mit wem ich befreundet bin

Ich setzte mich ins Zimmer und ich bekam eine Nachricht von Steven..