↬Borussia Dortmund ~ Oneshots ↫®

↬Kai Havertz x Julian Brandt↫

↠Julian Pov↞

Mittlerweile ist es fast 5 Monate her, seit ich nach Dortmund gewechselt habe und ich bin echt glücklich hier spielen zu dürfen. Alle sind super nett, ich bekomme sehr viel Spielzeit und als Team sind wir fast unschlagbar. Nur leider hat alles schöne auch eine schlechte Seite, denn ich vermisse meinen besten Freund Kai so unendlich doll. Wir telefonieren zwar fast jeden Tag und treffen uns auch fast alle zwei Wochen, wenn wir beide kein Training haben, aber das ist alles nicht dasselbe. Als ich noch in Leverkusen gespielt habe konnten wir uns jeden Tag sehen, jetzt ist das alles anders. Leverkusen und Dortmund sind zwar nicht so weit voneinander entfernt, aber wir haben unterschiedliche Trainingszeiten und beide auch noch ein privat Leben.

Das beste ist jedoch, dass wir nächste Woche gegen Leverkusen spielen und ich Kai somit fast das ganze Wochenende sehen kann, da wir Freitagmorgen anreisen und Sonntagabend erst wieder abreisen. Ich habe schon mit Edin gesprochen und er ist damit einverstanden, dass ich nicht im Hotel schlafe, sondern bei Kai. Somit können wir noch etwas mehr Zeit zusammen verbringen.

Zeitsprung - Freitagmorgen

Komplett unmotiviert werfe ich noch ein paar Anziehsachen und meine Schuhe in meinen Koffer und verschließe ihn, anschließend stelle ich ihn in den Flur, ziehe meine Jacke und meine Schuhe an und warte noch auf Marco, da er mich mitnehmen wollte. Während ich wartete beschloss ich noch eben Kai zu schreiben.

Kaiii

Hellu, bist du überhaupt schon wach??

-Natürlich bin ich wach schließlich muss ich einen echten Superstar nachher abholen

Ja Moin, sowas machst du? xD

-Ne ist ne Ausnahme, der liebe Herr Brandt ist nur zu faul zum laufen. XD

Frechheit, das merk ich mir!

Grade als ich noch etwas schreiben wollte, klingelte es und ich wusste, dass das nur Marco sein kann der mich abholt. Ich schrieb Kai noch eben das ich jetzt abgeholt werde und machte die Tür auf, vor welcher wie erwartet Marco stand und mich direkt begrüßte ,,Guten Morgen, ihr persönlicher Fahrer ist hier" Ich musste etwas schmunzeln und begrüßte ihn auch. Danach stiegen wir in sein Auto und fuhren los.

Wir waren so ziemlich die letzten die da waren, also packten wir schnell unsere Koffer ein und stiegen ein. Ich setzte mich neben Mo, welcher noch recht müde aussah und setzte mir direkt meine Kopfhörer auf. Allgemein waren viele noch müde, was um 7 Uhr morgens aber auch ziemlich normal ist. Während der fahrt passierte nicht sehr viel oder besser gesagt gar nichts.

↠Kai Pov↞

Würde ich mich nicht so auf Julian freuen, wäre ich wahrscheinlich schon eingeschlafen, aber was tut man nicht alles für seinen besten Freund. Genau in dem Moment fährt endlich der schwarz-gelbe Bus um die Ecke und blieb direkt vor mir stehen. Die Türen öffneten sich und die gesamte Mannschaft kam nach und nach heraus und stellte sich zu mir, um mich zu begrüßen, mir etwas zu erzählen oder mich kennen zu lernen. Erst zum Schluss erblickte ich Julians blonde Haare und löste mich von den anderen, um ihn zur Begrüßung zu umarmen, er blickte kurz auf und umarmte mich ebenfalls. ,,Hey, endlich bist du da! Ich habe bestimmt 20 Minuten gewartet" beschwerte ich mich und boxte ihm leicht in die Seite. ,,Was soll den das jetzt, sehe ich so aus wie der Fahrer? Frechheit." Wir lachten beide auf und gingen wieder zu den anderen, welche sich grade auf den Weg zum Hotel machen wollten. Wir verabschiedeten uns und fuhren zusammen zu mir nach Hause.

,,Hier hat sich ja rein gar nichts verändert", stellt er fest und lässt sich auf mein Sofa fallen. ,,Nope, was sollte ich hier auch verändert haben, außerdem warst du vor fast 4 Wochen das letzte mal hier. Nur mein Kaktus ist endgültig tot nachdem ich ihn bestimmt ein halbes Jahr nicht gegossen habe."Ich ließ mich neben ihn fallen und schloss die Augen, erst jetzt merkte ich wieder wie müde ich eigentlich war. ,,Zum glück hast du keine Haustiere, die würdest du bestimmt auch vergessen!", Julian fing leicht an zu lachen und ich konnte nur schmunzeln, für alles andere war ich einfach zu müde. Wir saßen noch ein paar Minuten so und schwiegen, bis ich plötzlich einschlief.