Schrei nach dem Tod

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In diesem Nebel sah man ja auch nichts , in dieser Dunkelheit. Noch in der Früh  lief Maddy los zur Schule und es war ein weiter weg. Sie kam an ein paar Läden vorbei , wo schon Licht brannte. Doch fasst noch überall in den Häusern und Straßen war es dunkel , kein Geräusch nichtmal ein Vogel war zuhören. In dieser Dunkelheit halfen auch die Straßenlaternen mit ihrer schwachen Beleuchtung nicht , denndieses dunkel schien das licht gradewegs zuverschlucken. Da war das Schild auf dem in schwarzer Schrift "Parkerstreet" stand. Diese Gegend konnte Maddy überhaupnicht leiden. Zwielichtig und mit Dieben und Pennern an jeder Ecke. Dort saßen schon zwei , beide nicht rasiert , zerfetzte shirts und dreckige Hosen. " Der einzige Unterschied zwischen den beiden musste wohl sein , das der eine seine Bierflasche auf den rechten Oberschenkel gestützt und der andere eine Zigarette im Mund hatte ": dachte Maddy bei sich. Der Qualm stieg ihr in die Nase sodass sie husten musste. schon hatten die zwei Männer sie bemerkt.

Eine panisches Gefühl schoss durch sie hindurch , sie wannte sich schnell ab bevor die zwei Männer sie ansprechen konnten und beeilte sich dort wegzukommen. Plötzlich hörte sie Schritte ,  jedoch aus einer anderen Richtung. Maddys Gedanken waren hin - und hergerissen. Sollte sie zurück zu den Obdachlosen oder gradeaus weiter gehen und vielleicht noch auf etwas schlimmeres treffen ? Weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken , denn es folgte ein Schrei. ein Schrei voller panischer angst der einem Gänsehaut bereitete , ein Schrei der förmlich um den Tod bettelte , ein Schrei nach dem Tod. Dieser wurde mit einem lauten knall beendet. Maddy stand wie versteinert da , ein eiskalter schauer lief ihr über den Rücken , sie fühlte sich vollig hilflos und verzweifelt. In der Ferne , durch den Nebel verschwommen sah sie eine Gestalt davon schleichen. Sie hielt den Atem an , kein laut war zuhören. Sie hatte große Angst , doch ein unerklärliches Gefühl der Neugier stieg in ihr hoch , stärker als das sich Maddy kontrollieren hätte können. So nahm sie all ihren Mut zusammen und ging in die Richtung aus der der Schrei , der knall und die Schritte gekommen waren. Der Nebel wurde immer dichter und hüllte alles in eine verschwommende Schicht ein , doch plötzlich sah Maddy einen Mann. Hysterisch atmete er und das Blut floss durch seine braunen haare die schon ganz verklebt waren.  Sie holte ihr handy aus der Tasche und sagte : " ich hole schnell einen Krankenwagen" , doch in diesem Moment packte er sie am Arm und sagte :" Nein, er wird immer wieder versuchen mich zutöten und ein leben in Angst und Schrecken ist kein leben ". In diesem Moment wirkte er wie erstarrt. er war tot , sein Herz schlug nicht mehr , das würde es nie wieder tun. Maddy schaute auf ihren Arm der auch schon ganz Blutverschmiert war , ihr Blick fiel auf die blaue Uhr und sie merkte , die Schule hatte begonnen .

So das war meine erste Geschichte ( kurzgeschichte ) wäre total nett wenn ihr mir ein feedback geben würdet , danke <3 :DD

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