Kapitel 1

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„Heyyy aufwachen! Wir müssen noch Akaashi abholen"
Als ich meine Augen öffnete sah ich meinen Besten Freund vor mir stehen, der mich mit seinen gold-braunen Augen ansah. Ich drehte mich um und schloß wieder meine Augen, um weiter zu schlafen.
„Hey!"
Plötzlich merkte ich wie ein Kissen mich traf.
„Danke wie liebevoll ich von dir geweckt wurde", somit saß ich mich hin und rieb meine Augen mit dem Handrücken.
„immer wieder gerne"
„was machst du eigentlich hier?"
„deine Mutter hat mich reingelassen, wir treffen uns heute doch mit Akaashi. Hier zieh das an", kurz bevor er zu ende geredet hat, Wurf er mir Klamotten aus meinem Schrank zu.
„Wir treffen uns doch erst Montag"
„Heute ist Montag"
Mist. Warum muss ich immer Verschlafen?! Ich stand hektisch auf und zog mich an. Währenddessen bemerkte ich das er mir keinen Pulli gegeben hatte und nun stand ich da und hatte nur meine Jeans und einen BH an.
„Gib mir mal bitte einen Pulli"
„Da lag doch einer"
„Hier ist keiner!"
„bist du blind? Da direkt hinter dir", lachte er mich aus. Als ich mich umdrehte lag da tatsächlich ein Pullover.
„Ups"
Ich zog ihn schnell an und rannte zu meinem Schrank um mir andere Klamotten und einen Bikini rauszuholen. Bevor wir runter liefen, lief ich ins Bad und packte noch ein Handtuch ein. Wir kennen uns jetzt seit unserer Kindheit und sind seit dem unzertrennlich. Nun zieht er 11h weg um an seine Traum Uni gehen zu können und wir werden uns nicht mehr jeden Tag sehen können. Deswegen wollen wir die letzten 3 Wochen nochmal so viel machen wie es geht. Akaashi hab ich erst vor 2 Jahren durch Bokuto  wirklich kennengelernt. Wir waren zwar in der selben Klasse, hatten jedoch kaum miteinander geredet. Und jetzt sind wir alle drei beste Freunde.
Ich Verabschiedete mich schnell von meiner Mutter und zog meine Schuhe an.
„wer zuerst beim Auto ist", meinte Bokuto.
Daraufhin öffnete ich schnell die Tür und rannte raus. Kurz bevor ich am Auto war, hat er mich nach hinten gezogen um einen kleinen Vorsprung zu haben und hat somit gewonnen.
„Gewonnen!"
„Das war nicht fair! nochmal!"
„Ha ha. Wir können es später noch mal wieder holen"
Auf der Fahrt machten wir unseren Lieblingssong an und sangen laut dazu mit.
Als wir bei Akaashi waren, stand er schon draußen. Ich blieb im Auto während Bokuto aus dem Auto stieg und zu ihm lief.
„AGAASHI"
„schrei nicht so"
Er umarmte ihn und ließ ihn eine weile nicht los.
„lass das", er versuchte ihn wegzudrücken, was aber nicht klappte, denn Bokuto war zu stark.
„Kommt Jungs!", meinte ich lachend.
Daraufhin kamen beide und setzten sich ins Auto. Bokuto und ich waren vorne und Akaashi hinten.
„Hast du deine Badesachen?", ich sah nach hinten zu ihm. Er nickte nur und schaute dann wieder aus dem Fenster.
Er war schon immer ein kalter typ. Ich fand es nie wirklich schlimm, nicht so wie seine alten Freunde. Von denen wurde er immer nur verurteilt, das er so ist. Bokuto ist ganz anders als Akaashi. Er war schon immer der typ, der jeden aufheiterte und gute Stimmung in die Bude bringt. Er ist laut und verrückt. Eigentlich genau mein typ.
Woran denke ich jetzt wieder? Ugh ich sollte aufhören damit. Ich bin jetzt schon seit einer längeren Zeit in ihn verliebt, aber ich versuche dieses Gefühl so gut wie möglich zu verdrängen, was auch immer gut geklappt hat.

Als wir angekommen sind ging ich kurz auf eine Toilette die in der nähe des Sees war, um meinen Bikini anzuziehen, den ich zuhause noch nicht angezogen hatte. Auf dem Rückweg zu den Jungs, sah ich schon das sie die Picknickdecke ausgebreitet haben.
kurz bevor ich da war schmiss ich meine Klamotten auf meinen rucksack und setzte mich zwischen die Jungs.
"Gehen wir baden?", fragte Bokuto.
"von mir aus"
"ihr könnt gehen, ich will hier noch ein bisschen in der Sonne liegen bleiben", meinte ich.
Somit legte ich mich hin und schloss meine Augen.
Die Jungs standen auf und Akaashi ging schonmal vor.
"Du kommst mit", sagte Bokuto und hob mich somit hoch.
"hey lass mich los!"
"keine lust"
Er trug mich über der Schulter, als wäre ich irgendein Sack.
Ich sah schon wie wir ins Wasser gingen.
"Lass mich los", ich schlug gegen seinen Rücken, doch er ging immer weiter rein.
Als wir weiter drin waren schmiss er mich ins Wasser und ich tauchte unter. Das Wasser war eiskalt. Als ich wieder auftauchte entfernte ich erstmal meine Haare aus meinem Gesicht.
"Dumme Eule!"
er lachte nur.
Das Wasser war nicht wirklich tief. Im sitzen ging es mir bis zum Hals. Ich stand auf und fing an noch mehr zufrieren.
Bokuto rannte zu Akaashi und rannte ihn um, so das beide ins Wasser fielen. Es sah schon lustig aus und ich fing an zu lachen.

Der rest des Tages war echt schön. Wir haben im Wasser noch viel Scheiße gebaut, waren eis essen und Abends waren wir bei Bokuto und haben versucht essen zu machen, was nicht gut lief und wir uns schlussendlich Pizza bestellt haben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2021 ⏰

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Bokuto x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt