Not-Betreuung

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Hola!

Willkommen zu meinem Twoshot! Das was hier im Twoshot passiert, ist auch in der Realität passiert xD

Manche Dinge werde ich zwar hinzufügen, aber das meiste ist wirklich passiert.

Heißt also, dass der meiste Körperkontakt oder manche Situationen nicht in real vorgekommen sind lol.

Hach ich liebe meine Not Betreuung xD

⚠️Alle Namen bis auf Kageyama und Hinata sind frei erfunden⚠️

Viel Spaß beim lesen!

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In Corona-Zeiten merken alle Schülerinnen und Schüler, dass sie ohne den Präsenzunterricht ziemlich in der Schule verschissen haben.

So auch Kageyama und Hinata. Zwei Beste Freunde, die ein während Corona mehrere Male -oder Tage- miteinander gezockt haben und so die Schule vernachlässigt haben.

Jedoch kam das ganze geschwänze und die unerledigten Aufgaben ans Licht, weswegen beide Eltern angerufen wurden. Wie sich dieser eine Anruf zu einem neuen Lebensabschnitt entwickelte, wusste zur der Zeit noch niemand.

***

"Was Shoyo?! Du hast vier sechsen als Quartalsnoten?!" fragte seine Liz -Shoyo's Mutter- aufgebracht und legte das Telefon weg.

Shoyo saß frustriert am Tisch. Natürlich. Er wusste, dass das ganze irgendwann aufgedeckt und er damit konfrontiert wurde.

Sein Vater saß schräg gegenüber von ihm und legte seine Hände ins Gesicht.

"Was machst du denn den ganzen Tag, wenn du alleine zuhause bist?" fragte Liz weiter und machte fuchtelnde Bewegungen, was ihre langen Orangenen Locken zum zersausen brachte.

Gute Frage. Was machte der Kleine Orangehaarige, wenn er alleine zuhause war?

Genau.

Zocken. Den ganzen lieben langen Tag zocken und schnell alles ausmachten, wenn er die Haustür hörte.

Hinata stöhnte genervt auf und verdrehte die Augen. Es nervte ihn. Er hatte nichts zutun und langweilte sich, obwohl er doch jeden Tag mit seinem Setter zockte. Netflix ist ihm zu langweilig geworden, er hatte sogar mit gruseligen Horror Filmen angefangen, wodrauf er immer den Schwarzhaarigen angerufen hatte, nur um ihn eins vorzulügen, dass er mit ihm zocken wollte.

"Es ist doch alles scheiße!" motzte er und schlug auf den Tisch.

"Shoyo nicht in diesem Ton" ermahnte ihn sein Vater und sah ihn warnend an.

Shoyo schnaubte. "Es ist doch war! Nie habe ich etwas zutun oder die beschissene Motivation dazu. Ich bin von morgens bis spätnachmittags alleine in meinen vier Wänden." Er stoppte und zitterte mit seinen Händen. "Jeden morgen der gleiche Alltag! Meine Fresse. Ich bin zu nichts mehr genötigt! Ich selbst war das letzte Mal vor ner Woche duschen und mein Zimmer hat seit nem Jahr kein Licht, geschweige denn neue Luft bekommen!" motzte er und war kurz davor vor Wut zu weinen.

Bei Kageyama

Tobio trank etwas aus seinem Glas Milch.

"Wie war die Schule?" fragte seine Mutter und setzte sich Gegenüber von ihm ihn.

"Gut." antwortete er nur kurz und wollte gerade gehen, als er von seinem Vater aufgehalten wurde, welcher sich an den Küchentürrahmen lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte. Seine vollen schwarzen Haare hangen dem Vater ins Gesicht, welcher mit seinen dunkelblauen Augen seinen Sohn wütend anfunkelte.

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