The Lie

Hope

Hallo ich heiße Hope Carter und bin 17 Jahre alt. Ich sitze gerade im Flugzeug , denn ich fliege zu meiner Oma Annie nach Deutschland, da meine Eltern vor einem Monat gestorben sind und da ich erst 17 bin und noch nicht alleine leben darf. Ich vermisse mein Zuhause jetzt schon da ich alles hinter mir lassen musste. Ich hatte dort eine sehr tolle Freundin , aber ab dem Zeitpunkt an dem meine Eltern gestorben sind hatte ich keinen richtigen Kontakt mehr zur Außenwelt. Ich war damals dabei als es geschah, mit meinen Eltern und lag auch zwei Wochen im Krankenhaus.  Ich muss Tabletten nehmen da ich sehr oft depressiv werde. Ich war deshalb auch schon zwei Wochen in einer Klinik , aber ich hatte es nicht ausgehalten und "versprochen" das ich nicht mehr so schnell Depri werde. Aber ich kann daran nicht so viel ändern, wie würdest du dich den fühlen wenn deine Eltern von einem auf den anderen Moment einfach weg sind und du genau weist das sie nie wieder kommen werden. *Miss sie müssen jetzt aussteigen* sagte eine Stewardess mit einem gefakten Lächeln. Ich hab es schon so satt dieses Gesichtsausdruck ,jeder der wusste was los war und "Beileid" wünschte, hatte immer dieses gefakte Gesicht drauf. Es ist so als ob sie nur den Kaffee und den Kuchen essen wollten und deshalb zur Beerdigung kamen. Ich war so vertieft in meine eigenen Gedanken das ich gar nicht mitbekam wie diese Frau vor mir herumfuchtelte . Als ich es jedoch merkte stand ich erst einmal auf und ging in Richtung Gepäckausgabe. Als Annie mit mir telefonierte sagte sie , sie würde vor dem Flughafen auf mich warten. Ich hielt Ausschau nach ihr bis sich plötzlich etwas in meine Richtung bewegte , das war sie also meine Oma Annie. *Hallo Spätzchen, na wie war dein Flug* fragte sie mit einem netten Ausdruck auf ihrem Gesicht und umarmte mich. Etwas überrascht von der Umarmug meinte ich *ganz okay denke ich* mit einem ausdruckslosem Gesicht. Wir gingen zu ihrem Auto, sie verstaute meinen Koffer und ich setzte mich vorne hinein. Nach einer 30 minütigen Fahrt blieben wir vor einem altem Haus mit einem sehr gepflegten Vorgarten stehen. Ich schaute mich etwas um , und als ich mich umdrehte sah ich einen schief grinsenden Jungen vor mir. *Hallo ich bin Ryder bist du neu hier* oh man er sah genau so aus wie einer dieser möchtegern Badboys. Sojemanden konnte ich gerade noch gebrauchen. Ich schaute in intensiv an und bemerkte das er einen sehr gut gebauten Körper hat sowie schwarze Haare und  blaue Augen. *Hallo* meinte er jetzt mit einem riesen Grinsen und wedelte vor meinen Augen herum. Oh shi* ich hatte in angestarrt, naja was solls . *Gefall ich dir hm* ja klar aber nur äußerlich Schätzchen dachte ich mir sagte aber *Hope* *Hope was* fragte er ahnungslos *Hope Carter ist mein Name*. Er lachte und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Haha peinlich für dich lustig für mich . Und somit ging ich an ihm vorbei und wollte gerade die Türschwelle übertreten als er rief *Hoffentlich sieht man sich wieder Hope* und somit verschwand ich nach drinne. Ich schaute mir alles sehr genau an und versuchte mich in diesem sehr großem Haus zurecht zufinden. Ich frage mich bloß warum Annie so ein großes Haus für sich alleine braucht. *Ich kann dir dein Zimmer zeigen wenn du willst* sagte sie . *Okay* meinte ich bloß und folgte ihr bis wir vor einer Tür stehen blieben - bis sie diese öffnete. Wow das war einmal ein Zimmer sehr groß, grüne Wände , in der Mitte steht ein weißes großes Bett , daneben zwei Türen wo eine in mein eigenes Ankleidezimmer und eines in mein eigenes Bad führten. Ich hatte auch noch einen Schminktisch und eine Kommode. *Sieht nett aus , danke * meinte ich und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. *ist doch selbstverständlich,,Ich lass dich erst einmal ankommen , ich mach Essen wenn du etwas willst brauchst du nur zu mir zu kommen. Du kannst auch schlafen gehen wenn du magst.* ich nickte und sie verschwand aus meinem Zimmer. Ich packte erst einmal all meine Klamotten in den Schrank und zog mir eine Jogginghose und ein lockeres Top an. Danach legte ich mich in mein Bett und hörte ein wenig Musik bis ich plötzlich einschlief.

Ein rütteln weckte mich auf, *guten Morgen süße , Frühstück steht unten schon auf dem Tisch, mach dich jetzt fertig ja* ich nickte zur antwort und sie verschwand wieder aus meinem Zimmer. Ich stand auf und ging erst einmal duschen. Danach zog ich mir Unterwäsche sowie ein weißes Top und eine schwarze Skinnyjeans an. Ich föhnte meine langen blonden Haare und lies sie dann offen. Meine eisblauen Augen wie meine Eltern immer sagten , betonte ich mit schwarzem Lidschatten. Dann zog ich noch meine weißen Sneakers an und ging samt meinem Rucksack runter zur Annie.