The Lie

Teil 9

"Morgen" sagte Ryder verschlafen. "Morgen" grinste ich zurück.

Es ist jetzt 2 Monate her das ich mich umbringen wollte und mir geht es sehr gut, wegen ihm, er verändert mich im positiven.

"Worauf hast du heute Lust" lächelte Ryder mir zu während ich mit einem Handtuch umwickelt in das Zimmer kam um mir frische Klamotten rauszuholen. "Gehen wir zum Meer, ich habe solch eine Lust wir können dort sogar übernachten da wir sowieso Ferien haben" sagte ich bettelnd. "Ja okay, ich gehe nur schnell zu mir und packe ein paar Dinge ein die ich brauchen werde und sage bescheid." sagte er und kam auf mich zu nahm mich im Arm lächelte mich an und ich grinste zurück. Er beugte sich nun ganz zu mir hinunter und küsste mich, dann verschwand er schon aus der Tür. Also zog ich mich schnell an föhnte meine Haare und schminkte mich dezent. Dann schnappte ich mir einen Koffer und schmiss alles hinein was man halt so brauch.

Unten angekommen ging ich schnell zu Annie. "Hi ich und Ryder werden zum Meer fahren und dort vielleicht eine weile verweilen wenn das okay ist" fragte ich bittend. "Ja klar Schatz, passt aber bitte auf euch auf." sagte ich sie während ich ihr in die Arme sprang einen flüchtigen Kuss an die Wange drückte und mit einem Tschüß aus der Tür verschwand. Sie ist mir in so kurzer Zeit so sehr ans Herz gewachsen. Ich lächelte vor mich hin und nahm meinen Koffer und ging aus der Tür zum Haus vom Ryder, dort wartete ich auf ihn. "Hi können wir los" fragte er, ich bestätigte mit einem nicken und stieg ins Auto ein, keine Minute später stieg auch Ryder ein nachdem er die Koffer verstaut hat. " Bereit" lächelte er. "Bereit wenn du es bist " sagte ich und schon ging es los.

7 Stunden später.

Endlich sind wir da. Ich sah schon das Meer es war wunderschön hier. Ryder kam von hinten auf mich zu und umamte mich. "Schön nicht war" sagte er verträumt und ich nickte. Wir haben uns ein kleines Strand Haus direkt am Strand, logischer weiße, gemietet. Es war gegen nachmittag . Wir nahmen unsere Koffer und gingen auf das Häuschen zu. Ryder schloss auf und ich konnte es kaum erwarten. Es war so wunderschön eingerichtet , alle Zimmer passen sich dem ganzen Style an. Das Highlight war das Wohnzimmer, es bestand fast nur aus Fenster und es war total gemütlich eingerichtet. Ich lächelte, nahm meinen Koffer rannte in unser Zimmer , zog einen weißen Bikini an und rannte wieder nach unten. Ryder zog nur sein Shirt aus und so gingen wir langsam aus der Terrassentür hinaus und auf das Meer zu. Als wir immer näher kamen nahm mich Ryder hoch und rannte mit mir auf dem Arm auf da Meer zu und lies uns beide fallen. Es war so schön, nicht zu kalt und nicht zu warm.

Als wir schon ziemlich lange im Wasser waren beschlossen wir uns ein bisschen am Markt umseen also ging ich duschen und zog mir ein Schwarzes etwas edler aussehendes kürzeres Kleid an dennoch lässig und rockig. (Ich weiß nicht ganz wie ich das beschreiben soll, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine :D) Dann noch meine 5 Armbänder die ich fast immer trage, dann meine weißen Chucks und schminke mich noch dezent. Dann lasse ich meine Haare in leichten wellen meinen Rücken hinunter fallen und fertig bin ich.

Ich gehe die Treppe hinunter wo Ryder mit einem grinsen auf mich wartet. Er sah heiß aus er hatte ein weißes Hemd an wo er die ersten 3 Knöpfe offen hat, dazu eine schwarze kurze Hose und ein Paar weiße Chucks. Und an seinem Arm trägt er eine Silberne Uhr und seine schwarzen Haare hat er nach oben gestylt. Ich kam unten an und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Du siehst gut aus" "So wie du"

Wir sitzen gerade in einem noblen aber dennoch altmodischen Restaurant als ich bemerkte wie ich von einem Mann in schwarz beobachtet werde. Ryder merkte wohl das ich die Richtung schaute, denn er drehte sich auch um. "Wer ist das" fragte er als er seinen Kopf in meine Richtung drehte. "Ich weiß es nicht, ich kenne diesen Mann nicht" sagte ich mit einen festen unterton. Wir beließen es dabei denn der Mann war schon verschwunden. 

"Ich gehe schnell auf die Toilette, halte die Stellung" sagte mir Ryder als wir gerade das Restaurant verlassen wollten. Also ging ich alleine hinaus und merkte das es etwas abgekühlt haben muss. 

"Hope Carter" fragte eine tiefe männliche Stimme hinter mir. Also drehte ich mich in die Richtung und schaute in grüne Augen. "Ja" fragte ich verwirrt" es war der Mann von vorher, naja Mann er sah ziemlich jung aus ungefähr 20 oder so. "FBI Jason Deiham ich muss sie bitten mit mir mitzukommen, es geht um ihre Eltern." sagte er und drehte mich um damit er mir Handschellen anlegen konnte. "Hei, warte was soll das" schrie ich. "Das dachten wir auch". Ich war total verwirrt. "Was soll das lassen sie meine Freundin in ruhe" sagte Ryder kühl und wollte mich ihm wegnehmen. "Bitte lassen sie die Dame in ruhe, ich muss sie mit auf die Station nehmen." sagte Jason und haltet Ryder von mir fern. 

Ich hörte ihnen nicht mehr zu und dachte nach. Meine Eltern sollen nicht tot sein das glaub ich nicht, das kann ich nicht glauben. Ich wurde zu einem schwarzen Jeep  geführt und dort hineingesetzt. 

"...ihre Eltern waren/sind Agenten die für uns Undercover gearbeitet haben. Wir dachten das sie damals bei dem Autounfall starben, aber dass sind sie nicht, im gegenteil wir haben sie jetzt Orten können." Er probierte mir jetzt seit Stunden das selbe zu erklären , aber ich kann das einfach nicht glauben. Meine Eltern sollen Leben, sie sind/ waren Undercover Agenten , nein das ist absurd. "Das kann nicht sein ich habe sie doch gesehen, ich war dabei als sie starben ich hab sie begraben" sagte ich ungläubig. "Ja deswegen haben wir dich geholt. Ist dir damals etwas aufgefallen. Ihr verhalten oder das häufige Verschwinden." fragte er. "Nein meine Eltern waren Geschäftsleute, sie waren oft auf Geschäftsreisen" und da bröckelte es mir von den Augen. "Nein das kann nicht sein" sagte ich eher zu mir selbst. "Na da siehst du, beim einpacken ihrer Sachen hast du da etwas gefunden" fragte er. "Nein, aber es gab schon immer ein Zimmer wo man einen bestimmten Code eingeben hat müssen um ihn zu betreten, natürlich habe ich mir damals nichts gedacht aber jetzt". "Geht das mal Checken" sagte Jason zu eine Mann an der Tür. "Aber was habe ich mit dem ganzen zu tun " fragte ich sauer "und warum halten sie mich fest". "Wir beschützen dich vor ihnen, wir können ihnen nicht trauen, wir denken das sie ganz andere Menschen sind als sie es immer vorgegeben haben" "Nein" sagte ich geschockt. "Lasst mich gehen sofort meine Eltern sind tot, ich will zu meinen Freund" "'schrie ich.

"Na gut" wackelte mit dem Zeigefinger und deutete dem Türsteher so das er mich gehen lassen soll. "Aber wenn etwas ist dann ruf mich an" sagte er und drückte mir einen Zettel in die Hand. Ich nickte und ging.

"Omg, Ryder ...." ich erzählte ihm alles. "Scheiß, wirklich" ich nickte. "Ich glaube aber nicht das sie Leben " sagte ich. "Ich auch nicht ich meine du warst doch dabei als sie , er schluckte, starben". "Ich will einfach hier weg bitte " sagte ich und wir gingen.