2nd Story: So viel Frieden wie saubere Gläser in dieser Bar

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Willkommen zurück meine Lieben. Tut mir Leid, dass ich so lange für den nächsten Part gebraucht habe, dafür ist er relativ lang geworden. Ich hab leider immer nur gewisse Schreibschübe und wenn ich die nicht habe finde ich es extrem schwierig mich dafür zu begeistern oder kreativ zu sein. Außerdem musste ich einige Teile mehrfach überarbeiten, weil sie mir nicht ganz gefallen haben und ich euch nur das Beste geben wollte, mit dem ich selber auch zufrieden bin. Danke an alle die bereits mein erstes Kapitel gelesen haben, abgestimmt und kommentiert haben. Allein, dass ihr sie gelesen habt ist schon etwas Schönes. Besonderer Dank gilt meiner kleinen Schwester, die mir geholfen hat für dieses Kapitel Ideen zu sammeln. Es macht viel Spaß zusammen mit ihr Genshin zu spielen und sie ist ein begeisterter Fan von Beidou x Ningguang. Wenn euch das Kapitel also gefällt denkt daran, dass ihr das zum Teil ihr zu verdanken habt.

Gut lange Vorrede kommen wir zu den Kategorien dieses Kapitel:

- Humor

- Zhongli x Childe

- Kaeya x Diluc ( Wehe ich höre irgendwen jammern, dass die beiden Geschwister sind, denn die beiden sind in keinster Weise blutsverwandt. Stellt euch einfach vor zwei Kindheitsfreunde leben unter einem Dach, weil die Eltern des einen verstorben sind und die Eltern des anderen Kindes haben es adoptiert. DAS ist nichts anderes!!)

- Beidou x Ningguang / Ningguang x Beidou

- Xiao x Venti (leider nur sehr wenig :( tut mir Leid, hab nicht mehr einbauen können, ohne dass es gezwungen geklungen hätte)

- Rosaria x Barbara (nur leicht)

- Jean x Lisa ( auch nur sehr wenig)

Eine letzte Erinnerung: Dieses Kapitel enthält exersiven Alkoholkonsum! Nehmt euch daran kein Beispiel und trinkt bitte verantwortungsbewusst und erst wenn ihr alt genug seid.

Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel meine Lieben.~

Entnervt seufzend sah Diluc über seine Schulter zu seinem frisch eingetroffenen Gast bereits in dem Wissen wen er vor sich haben würde. „ Mhm~ einen wundervollen Abend Master Diluc." „ Du scheinst entweder zu wenig zu tun zu haben, oder du erledigst deine Arbeit schlampig. Ich hatte nicht gedacht dich schon so früh sehen zu müssen." Ohne den anderen eines weiteren Blickes zu würdigen machte er sich bereits an dessen übliches Getränk. „ Heeey ich erledige meine Arbeit vernünftig und sehr schnell. Außerdem könntest du wirklich ein bisschen erfreuter sein, dass ich dir hier in deiner leeren Taverne Gesellschaft leiste." Fertig mit dem Drink stellte Diluc diesen vor keinen geringeren als den Cavalery Captain des Ritter Ordens und traf nun zum ersten Mal an diesem Abend wirklich dessen eisblaue Augen. „ Danke ich hatte einen angenehmen Abend bis DU hier eingetreten bist. Da die Abenteuer Gilde irgendeine Veranstaltung oder so hat, habe ich damit gerechnet nicht viele Kunden anzutreffen, weshalb ich Charles gesagt habe, dass ich die Schicht heute übernehme." Schmollend verzog Kaeya das Gesicht und nahm einen Schluck seines Getränks. „ Ich hab meine Arbeit extra schneller erledigt, weil ich dachte, dass das passieren würde und ich dich sehen wollte. Du könntest wirklich ein wenig netter zu mir sein, dafür dass ich mir solche Mühe gegeben habe." Die Augen verdrehend wand sich Diluc von ihm ab. „ Andererseits hatte ich nicht erwartet, dass du dich offen für meine Anwesenheit freuen würdest. Aber wir haben ja noch den restlichen Abend vor uns und vielleicht kannst du später ungezwungen sagen, dass du froh bist, dass ich hier bin. Was hältst du davon, Maaaster Diiiiiluc.~" Kaeyas Stimme war tiefer als vorher und hatte etwas Amüsiertes, aber auch Bedrohliches an sich. Augenblicklich spannte sich jede Faser in Dilucs Körper an und seine Mine verfinsterte sich als er sich zu dem Blauhaarigen umdrehte, welcher ihn lediglich belustigt herausfordernd ansah. „ Falls du vorhast..." Plötzlich öffnete sich die Tür der Taverne knarrend und sichtlich beruhigt nicht mehr alleine mit Kaeya zu sein, brach er seinen Satz ab und wand sich seinem neuen Gast zu. Kaeya schnalzte kurz frustriert mit seiner Zunge, missbilligend dass sein Spaß mit Diluc so früh enden musste. Unbekümmert von der seltsamen Atmosphäre, die in der Luft lag, näherte sich Schwester Rosaria dem Barcounter und setzte sich neben Kaeya. „ Guten Abend! Was darf ich Ihnen anbieten?" „ Guten Abend Schwester Rosaria." „ Guten Abend. Ich würde einen Löwenzahnschnaps nehmen." „ Na, was machen die kirchlichen Pflichten Schwester~", neckte Kaeya nun wieder gefasst und in seinem üblichen, provokanten Tonfall. Rosarias Augen verengten sich und mit einem mörderischen Blick sah sie zu dem unschuldig grinsenden Ritter. „ Ich erledige sie so gewissenhaft wie Ihr euren Papierkram Mister Cavalery Captain." „ Hahahaha manchmal frage ich mich wirklich warum du zur Kirche gegangen bist!" Genervt und müde nahm Rosaria ihren Drink von Diluc entgegen und nahm einen großen Schluck. „ Aahhh... lasst mich einfach meinen Feierabend genießen!" „ Aaach ich wollte lediglich unsere Gesellschaft genießen Schwester, also..." „ Sir Kaeya ich muss Sie bitten nicht meine Gäste zu belästigen, sonst muss ich Sie leider aus meiner Taverne schmeißen." Langsam wurde Diluc richtig angepisst. Wenn Kaeya sich etwas in den Kopf gesetzt hatte und es nicht so lief, wie er es sich erhoffte, wurde er wirklich unerträglich. Aufgeschreckt hob Kaeya schnell beschwichtigend seine Hände. Immerhin wusste er besser als ihn wirklich zu verärgern... zumindest meistens. Verdammt, Diluc hatte heute wirklich nicht die Nerven um sich mit Kaeyas Launen zu beschäftigen. „ Darf ich vorstellen: Die BESTE Taverne in Mondstadt, ANGEL'S SHARE!!!" Mit einem lauten Knall wurde die Tür zu seiner Taverne aufgetreten und eine laute, ihm nur allzu bekannte Stimme ließ Diluc augenblicklich zusammenzucken. Angespannt wand er sich zu dem fröhlichen Barden, überrascht ihn nicht alleine vorzufinden. „ Guten Abend werte Herrschaften." Trotz seines ursprünglichen Widerstrebens verbeugte sich Diluc und begrüßte die kleine Gesellschaft höflich. „ Kapitän wir setzen uns nach oben, wenn's recht is!" Eine kleine Gruppe an Seemännern stieg die Treppen hinauf ins obere Stockwerk, ihrer Kleidung nach zu urteilen stammten sie aus Liyue. „ Yo, genießt die Drinks, aber macht nich zu viel! Und macht dem Master nicht zu viel Ärger, hahahaha!" Laut lachend winkte eine große Frau mit langen, dunkelbraunen Haaren der Gruppe hinterher, bevor sie dem kleinen Barden neben sich kräftig auf den Rücken schlug, welcher sich verschluckte und erschrocken zu husten begann. „ Hi Master Diluc!" Fröhlich winkte Venti ihm zu, als er sich mit der Frau zu Kaeya und Rosaria gesellte. „ Yo Master, ich möchte mich schon einmal im Voraus entschuldigen, falls meine Männer ein wenig zu ausgelassen werden sollten." Müde seufzte Diluc. So viel zu seinem entspannten Abend... „ Natürlich Kapitän. Ich nehme an Sie hatten eine lange Reise hinter sich. Wie kommen Sie überhaupt nach Mondstadt?" „ Aaah richtig! Yeeh es war nich leicht unsere Alcor zu sichern, vor allem da Eure Stadt keinen Seebetrieb zu haben scheint. Naja eigentlich war es eher ein Missverständnis, dass wir hier geendet sind, aber unsere Navigation is ein wenig durch'nander gekomm' als wir in nen Sturm geraten sind. Der kleine Barde hier hat uns mit seiner Anemo Vision geholfen sicher einzulaufen." „ Hehe.." Verlegen rieb sich Venti seinen Nacken. „ Ich bin froh, dass sich Venti so nützlich zu machen weiß, ihn haben wahrlich die Götter zu Eurer Rettung geschickt Kapitän.~ Ich bin übrigens Kaeya vom Ordo Favonius." „ Ay freut mich Euch kennenzulernen Sir Kaeya! Ich bin Kapitän Beidou aus Liyue und mein Schiff ist die Alcor. Master könnte ich bitte ein Met haben?" „ Selbstverständlich." Nickend machte sich Diluc an die neue Bestellung. „ Ich hätte gerne einen Löwenzahnschnaps!" Dem Kapitän ihren Krug reichend sah Diluc misstrauisch zu dem kleinen Barden, abschätzend ob er diesmal zahlen konnte. „ Ah keine Sorge Master, ich lad ihn ein! Ich bin ihm was für seine Hilfe immerhin schuldig." „ Danke Kap'!" „ Sie wissen nicht worauf Sie sich da einlassen...", murmelte Diluc nur seufzend, während er Venti sein Getränk hinstellte. „ Hooh... ich würde nur zu gerne sehen wie lange du aushältst Kleiner, haha!" Grinsend stieß Beidou mit Venti an. „ Ich war noch nie in Liyue, wie ist es dort?", erkundigte sich Diluc tatsächlich interessiert und auch Kaeya beugte sich neugierig vor. „ Hahaha Liyue is wundervoll! Die Küche ist hervorragend, die Geschäfte laufen im Hochbetrieb und unsere Qixing macht einen ganz guten Job, naja sie kommt zwar nich immer ganz gut mit mir aus, aber hey... das is nich mein Problem! Haha, sie is ne sehr organisierte Frau und weiß ganz genau wie sie ihren Profit vermehrt." „ Es gab Gerüchte, dass euer Patron Rex Lapis verstorben sei, ist das richtig?" Am liebsten hätte Diluc Kaeya für sein Taktgefühl eine Flasche über den Kopf gezogen, doch wollte er sich vor dem Kapitän nicht die Blöße geben. „ Ah das stimmt leider! Er hat sich gut um Liyue gekümmert, sein Tod ist immer noch ein Mysterium..." „ Mhm vielleicht ist er an Altersschwäche gestorben, ich meine er war um die 6.000 Jahre alt, hehe, der alte Sturkopf hat sich ganz schön lange gehalten..." Noch während Venti redete öffnete sich die Tür und zwei weitere Gäste traten ein. „ Ich DENKE, dass man doch ein wenig höflicher über den ältesten der Sieben sprechen sollte. Wie ich hörte hatte Rex Lapis ein gewisses Temperament als der Kriegsgott, der er einmal gewesen ist. Sollte er Euch so über ihn reden hören wüsste ich nicht was er mit Euch anstellen würde, Barde." Überrascht merkte die kleine Gesellschaft am Tresen auf, als sich eine dunkle, leicht gereizte Stimme hörbar machte. „ Guten Abend werte Gäste." Diluc fand als erster seine Sprache wieder und begrüßte die Neuankömmlinge, Venti war erschrocken zusammengezuckt und sah zitternd zu dem großen Gentleman auf, welcher seine Stimme erhoben hatte. „ Zh..zhongli-sensei... ich hatte nicht erwartet Euch hier vorzufinden..." „ Mister Zhongli? Ha, ich hab schon einige Geschichten von Euch gehört, was führt Euch nach Mondstadt?" Von Venti aufschauend widmete Zhongli seine Aufmerksamkeit Beidou. „ Das kann ich nur zurückgeben Kapitän Beidou. Ihr seid wahrlich bekannt und ich erfreue mich immer wieder Geschichten über Eure Reisen zu hören, wenngleich nicht alles wahr ist, was erzählt wird muss dennoch ein gewisser wahrer Kern vorhanden sein und das ist wirklich beeindruckend." „ Hahaha wer hört nich gerne ne gute Geschichte, nich? Setzt Euch, setzt euch, wer ist eigentlich Euer Gefährte?" Bereits als Diluc das erste Mal seinen Blick auf den Blauäugigen gelegt hatte, hatte er ein warnendes Gefühl verspürt. Auch Kaeya schien irgendetwas an ihm aufgefallen zu sein, denn auf seinen Lippen lag sein unschuldiges Lächeln, das er sich für Leute aufhob, denen er nicht vertraute oder wenn er etwas gegen sie hatte. „ Ah dies ist Tartaglia von Sznehznaya, ich wollte mich mit Mondstadts berühmter Weinindustrie vertraut machen, da Tartaglia meinte, dass ein breitgefächertes Wissen in allen Richtungen sehr nützlich sein kann und ich Alkohol bislang nicht wirklich Beachtung geschenkt habe." „ Heeehh seid ihr endlich auf den Geschmack für Wein gekommen alter Mann?" Begeistert sah Venti auf, wofür er einen harschen Blick seitens Zhongli erhielt. „ Zhongli-sensei wie kommt es, dass Ihr mit einem der elf Vorboten der Fatui reist? Ich halte Euch eigentlich nicht für jemanden, der mit den Fatui Geschäfte macht." Überrascht sahen alle zu Kaeya, welcher unschuldig zu dem Dunkelhaarigen aufblickte. Von Hass erfüllt richtete Diluc seinen Blick zu dem jungen Fatui, welcher ihn lediglich leicht anlächelte. „ Hey, hey nun lasst Zhongli-sensei mal mit den ganzen Fragen. Wir sind hierher gekommen um etwas zu trinken. Sir..." „ Kaeya" „ Gut, Sir Kaeya, wenn Sie etwas von mir wissen wollen, fragen Sie mich doch direkt. Ach und Master? Sie müssen mich wirklich nicht so verbittert ansehen, ich werde wirklich keinen Streit anfangen. Andererseits habe ich nichts gegen ein wenig Training, wenn jemand hier selber Streit sucht." Arrogant grinste er zu Diluc, welcher nach seinem Zweihänder griff, der hinter dem Tresen versteckt lag. „ Ich glaube..." „ Aua!!" Doch ehe Diluc seine Drohung fertig aussprechen konnte, schlug Zhongli Tartaglia auf den Hinterkopf und verbeugte sich vor Diluc. „ Ich bitte vielmals um Entschuldigung für das Benehmen meines Begleiters. Tartaglia, du wirst hier keinen Kampf anfangen!" „ Hahahaha! Ich glaube du kannst deine Waffe jetzt loslassen Diluc, Zhongli-sensei hat alles unter Kontrolle." Schnaubend ließ Diluc von seiner Waffe ab und interessiert setzte sich Kaeya nun zu Tartaglia, welcher neben Zhongli am Tresen neben Venti Platz nahm. „ Woher kennst du eigentlich Mister Zhongli, Venti?", fragte Diluc wieder ruhiger. „ Ah, ich denke man könnte ihn einen entfernten Verwandten von mir nennen, nicht wahr?" Fröhlich lachend sah der Barde zu dem Größeren auf und müde seufzte dieser. „ Ich denke das trifft am ehesten zu, leider..." „ Heeeyy jetzt sei nicht so, ich hab dich wirklich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen! Aber endlich kann ich mal etwas mit dir trinken, du bist mir immer ausgewichen hehe. Gebt ihm bitte etwas aus Eurem besten Lager Master Diluc!" Misstrauisch hob Diluc eine Augenbraue, als sich Tartaglia zu Wort meldete. „ Keine Sorge Master ich bezahle seine Rechnung mit." Seufzend kam Diluc Ventis Wunsch nach. „ Also Sir Kaeya, da Ihr wisst wo ich tätig bin, würde es mich nur allzu sehr interessieren wo Ihr arbeitet, dass Ihr eine solch vertrauliche Information besitzt." Grinsend wand sich Tartaglia seinem neuen Trinkgefährten zu. „ Oh ich arbeite lediglich für den Ordo Favonius und ich höre ab und zu fahrenden Händlern zu." „ Hmmm nur ein Ritter? Ihr seid gut informiert, das muss ich Euch lassen." Oh Lord Barbatos... Nachdem Diluc sich um Venti und Zhongli gekümmert hatte, war sein Blick zurück zu dem Fatui gewandert, der sich prächtig mit Kaeya zu verstehen schien. Irgendetwas an der Art und Weise wie die beiden miteinander redeten gefiel Diluc ganz und gar nicht, sie waren wie ein sich langsam anbahnendes Chaos. Warum nur hatte er heute diese Schicht übernehmen müssen? „ Ihr kommt doch aus Sznehznaya, dann könnt Ihr sicher einiges aushalten! Wie wäre es mit einem Wetttrinken?" „ Hmm~ Sehr gerne Sir Kaeya, aber ich glaube kaum, dass Ihr eine Chance gegen mich habt." „ Das werden wir schon noch sehen. Diluc! Wir brauchen ein paar Shots!" Genau das hatte Diluc befürchtet. „ Ich glaube kaum, dass das eine gute Idee ist. Außerdem will ich wirklich nicht hinter euch beiden sauber machen müssen." „ Maaaaster Diiiluc, wann habe ich dir jemals Schwierigkeiten bereitet?" Mit großen, unschuldigen Hundeaugen sah Kaeya zu ihm auf und Diluc sah skeptisch zurück. „ Soll ich das wirklich beantworten?" „ Okay, okay aber komm schon. Ich kann Tartaglias wundervolle Herausforderung schlecht ablehnen, oder?" Knurrend schloss Diluc seine Augen und drehte sich zu seiner reichhaltigen Auswahl an Alkohol. „ Hoohh Sir Kaeya, Sie wollen wirklich diesen Sznehznayan in einem Wetttrinken besiegen? Hahaha ich mag Euren Wagemut, aber Ihr habt keine Chance." Lachte Beidou amüsiert. „ Wirklich? Ich kenne Sir Kaeya schon lange und hab ihn schon bei mehreren Wetttrinken gesehen, ich glaube, dass er das durchaus schaffen kann." Überrascht sah Beidou zu Rosaria, welche bislang nur still die fröhliche Truppe beobachtet hatte. „ Hmm~ Was haltet Ihr von einer Wette, Schönheit? Der Gewinner hat einen Wunsch frei, ay?" Suggestiv lehnte sich die Brünette vor und überrascht sah Rosaria ihr richtig ins Auge. „ Von mir aus." „ Yeaaah so ist's richtig! OI Tartaglia! Sieh zu, dass du gewinnst!" „ Hehe macht Euch keine Sorgen Kap'tn!" „ Hooh~ Meint Ihr nicht, dass Ihr ein wenig zu arrogant seid? Ihr habt mich noch nicht einmal trinken gesehen!" „ Ah verzeiht mir Sir Kaeya~" Grinsend sahen sich die beiden Wettstreitenden in die Augen. „ Kaeya du bist nicht weniger arrogant, also sei still!", knurrte Diluc nur entnervt. „ Hier sind eure ersten Runden." „ Vielen Dank Master~" Mit hochgezogener Augenbraue grinste Kaeya amüsiert Diluc zu, was bei diesem eine leichte Gänsehaut auslöste. Sich schüttelnd wand er sich von ihm ab, um Venti und Zhongli seine Aufmerksamkeit zu schenken. Die beiden schienen in ihre eigene Welt versunken zu sein. Ein entfernter Verwandter... Aber Venti war in Wirklichkeit einer der Sieben... Plötzlich schreckte Diluc auf, als er die vielen leeren Weinflaschen neben den beiden bemerkte. Venti war so fröhlich wie zuvor, aber Zhongli schien seine Höflichkeit ein wenig verloren zu haben und wirkte irgendwie grummelig, aber das konnte vielleicht auch nur an dem ausgelassenen Barden neben ihm liegen. „ Venti! Ich hatte nicht gesagt, dass du dich selber bedienen darfst, oder?" Erschrocken sah der Angesprochene ängstlich zu ihm auf, aber Diluc hatte nicht mehr die Energie wirklich wütend zu werden. „ Hahh... als du sagtest, dass Mister Zhongli ein entfernter Verwandter von dir ist, was meintest du damit genau Lord Barbatos?" Überrascht sah Zhongli auf. „ Sssie wissen... das?" Oookay der ist definitiv hinüber. „ Aaah richtig Master Diluc darf ich Ihnen den eeeeinzigartigen Rex Lapis vorstellen." Grinsend hob Venti seinen Krug und nahm einen weiteren großen Schluck aus selbigem. Verwirrt hob Diluc eine Augenbraue. „ Ssshhh ich weiß, ich weiß dieser alte Mann sollte längst unter der Erde liegen, nicht wahr? Naaahh er hat sich lediglich fein aus der Affäre gezogen, um für sich selbst ne Beerdigung zu schmeißen, gerissen was? Vielleicht sollte ich das auch mal probieren... klingt irgendwie spaßig..." „ Bitte nicht...", murmelte Diluc nur, während er sich durch seine roten Locken fuhr. Venti war aber glücklicherweise auch nur noch am lallen und somit nicht mehr ganz zurechnungsfähig... gut aber bei der Menge an Alkohol, die die beiden hatten, war das nicht weiter verwunderlich. Wenigstens hatten sie sich noch ganz gut unter Kontrolle... „ Diluc wir brauchen ein paar mehr Runden.", verkündete Kaeya lautstark. „ Master habt Ihr zufälligerweise Feuerwasser aus Sznehznaya?" „ Oooh das ist eine hervorragende Idee, aber eigentlich sollte es in Mondstadt keines mehr davon geben..." „ Ich habe... vielleicht noch einen kleinen Vorrat..." „ Hervorragend! Nur heran damit!" Zögernd sah Diluc zu Kaeya, aber dann schüttelte er den Kopf. Dieser Idiot war selber Schuld, wenn er sich auf sowas einließ und er hatte keinerlei Verpflichtung ihm in irgendeiner Weise zu helfen, wenn er sich übernahm. Geschäftig machte sich Diluc an seine Arbeit und schenkte ebenso noch Beidous Crew nach. Am Tresen ging es hoch her, aber Diluc bevorzugte es eine kurze Pause in der Küche zu machen, anstatt auf die Gruppe aufzupassen. Dafür, dass er eigentlich einen entspannten Abend geplant hatte, war es ihm eindeutig zu chaotisch. Erst ein plötzlicher Rumms ließ ihn aufschrecken und zurück ins Geschehen treten. „ Jahaaa"! Triumphierend warf Tartaglia seine Arme in die Luft. „ Ayyy sehr gut gemacht Junge!", gratulierte ihm Beidou, ihren Krug hebend. Nach der Ursache des lauten Geräusches suchend fand Diluc Kaeya kurz darauf auf dem Boden vollkommen ausgeknockt. Seufzend ging er neben ihm in die Knie und pikte seine Wange, doch der andere rührte sich kein Stück. In diesem Moment wurde die Fronttür aufgestoßen und ehe Diluc sich zu dem Neuen umdrehen konnte, ertönte bereits eine fröhliche, junge, weibliche Stimme. „ Guten Abend! Ich bin Hu Tao vom Wangsheng Bestattungsinstitut. Wir haben ein hervorragendes Angebot und können Ihnen sehr gerne bei der Bestattung Ihres Freundes dort helfen. Wir haben ausgezeichnetes Personal und einen Berater, der sich mit den ältesten Traditionen auskennt." Die junge Frau, die eingetreten war hatte lange, braune Haare und trug ebenfalls Kleidung aus Liyue. In ihrer Hand hielt sie etwas, was wie Coupons aussah, während sie eifrig auf Diluc einredete, der immer noch neben Kaeya hockte, der weiterhin bewusstlos neben ihm lag. „ Tut mir Leid Sie zu enttäuschen Miss, aber er ist noch nicht tot." Doch die andere ließ sich davon nicht beirren und winkte seinen Einwand lediglich mit einer Hand ab. „ Das macht nichts! Wenn sich Ihr Freund so ins Koma säuft wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis Sie unsere Dienste benötigen, also warum nicht vorbereitet sein? Als Erstkunde kann ich Ihnen... Mister Zhongli??? Was machen Sie denn hier?" Überrascht den Dunkelhaarigen hier vorzufinden, welcher bis gerade absichtlich nicht in die Richtung der Brünetten geguckt hatte, unterbrach sich jene mitten in ihrem Redefluss. Zhongli schien jedoch alles andere als begeistert von ihrer Anwesenheit zu sein und ließ seinen Kopf wiederholt auf dem Tresen aufdotzen. „ nein, nein, nein, nein, nein, nein..." Sein Gemurmel war gerade so leise, dass Hu Tao es nicht hören konnte. „ Nanu sind Sie etwa betrunken? Das ist aber nicht sehr gut. Hehe... wobei andererseits...~" Ehe Hu Tao etwas machen konnte, stand Diluc auf und schob sie ohne weitere Worte aus seiner Taverne. Diese Frau bedeutete Ärger und Chaos und davon hatte er bereits mehr als genug. „ Tut mir schrecklich Leid Miss, aber wir benötigen Ihre Dienste erst einmal nicht, aber sollte sich das ändern werde ich Sie selbstverständlich kontaktieren." Quengelnd versuchte die Brünette Diluc doch noch zu einem Geschäft zu überreden, allerdings schaffte sie es lediglich ihm ihre Visitenkarte zu geben bevor er ihr höflich die Tür vor der Nase schloss. Kurz besah er den ohnmächtigen Ritter auf dem Boden ehe er ihn dort liegen ließ und sich Beidou widmete, welche ihn aufgeregt zu sich winkte. „ Könnten Sie bitte nen Drink aus diesen Zutaten für die hübsche Schwester mixen? Sie hat gerade ne Wette verloren." Rosaria nickte nur, sodass sich Diluc ohne weitere Fragen an die Arbeit machte. „ Woher kennt Miss Hu Tao Sie eigentlich Mister Zhongli?", fragte Diluc den ehemaligen Archon, welcher erschöpft mit seinem Kopf auf der Holzplatte lag. Seufzend setzte sich der Angesprochene wieder halbwegs sittlich hin. „ Sie ist... in gewisser Weise mein Arbeitgeber... und ich kann definitiv nicht mir ihr umgehen... Ihr Timing ist erschreckend. Sie scheint irgendwie einen sechsten Sinn oder so zu haben, wenn es auch nur den Hauch einer Chance gibt, dass ihre Dienste benötigt werden und ich habe definitiv nicht die Energie, um bei jeder Möglichkeit, die sie sieht mit ihr das halbe Land zu durchqueren. Und ihre Herangehensweisen sind... sehr... eigen..." Verständnisvoll nickte Diluc, während er Rosaria ihren Drink reichte. Die Schwester nahm unbedacht einen Schluck von diesem und fing augenblicklich an mit geweiteten Augen zu husten, während Beidou sie lachend beobachtete. „ Etwas zu stark für Euch, Schönheit?" Grinsend lehnte sich Beidou vor und abwehrend schüttelte jene lediglich etwas benommen ihren Kopf, immer noch nicht ganz von dem Schock erholt. Nun es war durchaus etwas stärker gewesen, als das was Rosaria für gewöhnlich bestellte und der Mix, den Beidou ausgesucht hatte, war auch recht interessant gewesen... Vielleicht konnte er das irgendwie benutzen... Interessiert wand sich Diluc Beidou zu, um mit ihr über den Drink zu diskutieren. Auch wenn er selber keinen Alkohol trank, war er nichts desto trotz ein Barkeeper. Er könnte Kaeya später als Testperson benutzen, schließlich hatte er ihm bislang doch ganz gute Dienste in dieser Richtung geleistet. „ Hyaahhh." Alarmiert drehten sich alle zu Tartaglia, welcher plötzlich spitz aufgeschrien hatte. Der junge Fatui hatte einen hochroten Kopf und versuchte peinlich berührt Zhongli von sich zu schieben, welcher sich in seinen Hals verbissen hatte. Venti fing lauthals an zu lachen, Rosaria blickte halb interessiert drein, während sie versuchte Beidous Drink auszutrinken, Beidou selber grinste vielsagend, Diluc war halb schockiert und wusste nicht was er mit dieser Situation anfangen sollte und Tartgalia versuchte panisch die Gruppe zu beschwichtigen und gleichzeitig Zhongli von seinem Hals loszubekommen, was ihm aber laut seines verzweifelten Stöhnens nicht sonderlich leicht viel. „ Hehehehe... Das is also Euer kleines Geheimnis... Ihr vögelt als Untergebener der Tsaritsa mit dem Ex-G..." Kaeya schien wieder zu sich gekommen zu sein und lehnte nun auf dem Boden sitzend am Tresen. Allerdings konnte er seinen Satz nicht zu Ende ausführen, da Tartaglia sich inzwischen von Zhongli losgerissen hatte und nun zwei Wasserklingen unmittelbar vor Kaeyas Hals hielt. „ Wenn Ihr ein weiteres Wort sagt, müsste ich Euch leider Eure Zunge herausschneiden. Es gibt hier ein paar Zivilisten, verstanden?" Kaeya grinste lediglich leicht, blieb aber still. „ Taar-ta-gli-aaa~ Erinnerst du dich noch was ich gesagt habe?" Erschrecken machte sich auf dem Gesicht des Brünetten breit und schnell ließ er seine Klingen wieder verschwinden. Schnell kam er wieder auf seine Füße und hob abwehrend seine Hände, während Zhongli langsam auf ihn zu schritt. Jeder in der Taverne konnte spüren wie sich seine Aura verändert hatte, sie war schwerer und herrisch und seine Augen schienen golden zu leuchten. „ Vielleicht sollte ich dich noch einmal daran erinnern, da du es anscheinend wieder vergessen hast. Ich sagte: Du. Fängst. Hier. Keinen. Kampf. An.!!!!" Sich halbwegs in Sicherheit bringend trat Tartaglia zurück, während Zhongli weiter auf ihn zu ging, allerdings kam er nicht weit, da jener hinter ihm eine Geo-Säule heraufbeschwor gegen die er mit dem Rücken stieß. Ehe Tartaglia zur Seite entweichen konnte, platzierte der Ältere seine Hände neben seinem Kopf. Amüsiert pfiff Beidou ihnen zu und auch Rosaria schien Tartaglias Lage sehr unterhaltsam zu finden. „ Könntet ihr euch bitte ein Zimmer nehmen.", versuchte es Diluc errötend, doch die Aufmerksamkeit des ehemaligen Archons lag alleine auf Tartaglia. „ Aaach komm schooon. Diluc... genieß einfach die Show.", säuselte Kaeya, ebenfalls sichtlich von der ganzen Situation amüsiert und immer noch sternhagelvoll. „ Was gibt es daran zu genießen bitte?", erwiderte Diluc nur aufgebracht, als sich Kaeya mühsam aufrichtete und seinen Kopf auf den Tresen legte. „ Heeehh~ Vermisst du..." Augenblicklich hatte Diluc seinen Zweihänder in seiner Hand und hielt ihn bedrohlich über den Kopf des Blauhaarigen. „ Shhh alles gut Luc. Ich kümmere mich später um dich, ja?~" Am liebsten hätte Diluc ihn am lebendigen Leibe verbrannt, aber Kaeya war zu betrunken um sich vernünftig zu wehren und ernsthaft wollte Diluc ihn nun wirklich nicht verletzen. „ Aaaah jetzt hab ich's!!! Du bist in Rente gegangen, um mehr Zeit für deinen Liebhaber zu haben! Hahahahahaha!" Venti lachte sich die Seele aus dem Leib und tatsächlicher Weise drehte sich Zhongli zu ihm um, doch der Blick den er auf den jungen Barden legte, war alles andere als Gutes verheißend. Scheiße.... „ Ich verbitte mir jegliche Gewalttaten in meiner Taverne, insbesondere unter euch beiden!!" Doch Diluc wusste, dass er kein Stück zu Zhongli durchdringen würde. Dieser wand sich nun komplett zu Venti um und hob seinen Arm, während Tartaglia schnellstens aus Zhonglis Reichweite verschwand. Geo-Gebilde schossen aus dem Nichts hervor, während Venti schleunigst das Weite suchte, teilweise mithilfe seinen Anemo-Fähigkeiten durch die Luft fliegend. Allerdings hatten es beide nicht sonderlich einfach, da ihre Sicht durch den Alkohol, den sie konsumiert hatten, nicht mehr die Beste war. Einige der noch anwesenden Zivilisten zahlten schnell, um die Taverne noch unbeschadet zu verlassen, doch die kleine Gruppe am Tresen sah lediglich den beiden Göttern zu und duckte sich gelegentlich zur Seite. Diluc versuchte vergebens Zhongli zu beruhigen, gab aber schließlich auf, da dies nun wirklich keinen Zweck hatte. Venti schaffte trotz seines schwankenden Kurses Zhonglis Attacken auszuweichen und mit ein paar wenigen Schrammen davon zu kommen. Frustriert kniff Zhongli seine Augen zusammen in der Hoffnung den durch den Alkohol verursachten Schwindel in seinem Kopf zu verdrängen, was allerdings wenig half, so dass er sie schloss und seine Arme verschränkte. „ Ordnung..." „ Nein, nein, nein Sensei!!" Panisch sprang Tartaglia vor und hielt Zhongli den Mund zu. „ Ein Meteorit ist wirklich das Letzte was wir in dieser Taverne brauchen!!!" Bei diesem Satz merkte Diluc erschrocken auf und auch die anderen sahen ehrfürchtig zu dem Dunkelhaarigen. Zornig sah Zhongli missbilligend mit seinen durchdringenden Augen auf den jungen Fatui herab, welcher entschuldigend zu ihm auf sah. Dessen Handgelenk packend entfernte Zhongli Tartaglias Hand von seinem Mund und wand sich wieder Venti zu, der nun tatsächlich einen Hauch von Angst zeigte und aus seinem Umhang eine Flöte zog. Entnervt schnalzte Zhongli nur mit seiner Zunge und griff Venti weiter an, während jener trotz dessen oder vielleicht deswegen die Flöte an seine Lippen setzte und anfing zu spielen. Allerdings war die Melodie im Vergleich zu seinem normalen Spiel alles andere als lieblich, was Tartaglia, Kaeya und Rosaria dazu veranlasste den Barden einzufrieren, um ihr armes Gehör zu schützen. Sich schüttelnd nahm Rosaria Beidous Krug und schluckte den Inhalt in einem Zug herunter wie um die schiefen Töne des Barden mit herunter zu spülen. Dankbar dafür, dass seine Bar nicht vollkommen dem Erdboden gleichgemacht worden war, seufzte Diluc tief und wand sich nun der wieder friedlicheren Gesellschaft zu. Der Gewinn, den er durch diese Säufer machte, war es für all das Chaos definitiv nicht wert. Kurz trat er vor die Tür und bat einen patrouillierenden Ritter zur Kirche zu gehen, um jemanden zu holen, der Rosaria einsammeln konnte. Mit frischer Energie trat er zurück in die Taverne und wollte schon verkünden, dass er für heute dicht machen wollte, da tauchte auf einmal aus dem Nichts heraus ein Jugendlicher in traditioneller Kleidung aus Liyue auf. NEIN, nicht noch einer.... „ Venti hast du schon wieder zu viel getrunken? Ich... Huh... Se... Sensei was macht Ihr hier?" Bei dem Anblick des verwirrten Jungen entspannte sich Zhongli sichtlich. „ Und was macht dieser Fatui-Abschaum hier?" Knurrend wand sich der Neuankömmling Tartaglia zu, welcher ihn lediglich grinsend ansah, sein Handgelenk immer noch in Zhonglis starkem Griff. „ Dir auch einen schönen Abend kleiner Xiao~ Bist du nicht ein wenig zu jung um in einer Bar zu sein. Husch, husch lass uns Erwachsene ein wenig Zeit für uns haben, ja?" Provozierend sah er auf den Gelbäugigen herab, welcher knurrend seine Zähne fletschte. „ Childe!!!" Drohend sah Zhongli auf den Brünetten herab und verstärkte seinen Griff, so dass jener leicht vor Schmerzen einknickte. „ Xiao, da du schon hier bist, möchtest du dich bitte um diesen... Säufer von einem Barden kümmern." Müde zeigte Zhongli zu Venti, welcher immer noch eingefroren war. Überrascht half Xiao diesem aus seinem eisigen Zustand und legte dessen Arm um seine Schulter. „ Xiaaooo~ Du kommst mich retten, obwohl der alte Mann mich zuerst angegriffen hat? Haaahhh ich werde so sehr geliebt..." Grummelnd sah Xiao weg. „ Ich bin mir sicher, dass du es verdient hast und dein Flötenspiel war schrecklich, also sei dankbar, dass ich überhaupt gekommen bin." „ Hehe~ natürlich mein heldenhafter Yaksha. Ich werde Lieder über dich singen so dankbar und verliebt bin ich. Ich... mmmhmm" Ehe Venti etwas weiteres sagen konnte küsste Xiao ihn schnell und sah dann mit roten Wangen weg. „ Sei einfach still du Dummkopf..." Ebenfalls errötend schnappte Venti überrascht nach Luft. „ Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten, die er verursacht hat. Sensei." Sich vor Zhongli verbeugend verschwand Xiao mit Venti auf dieselbe mysteriöse Weise, wie er gekommen war. Fassungslos schüttelte Diluc seinen Kopf. Was auch immer grade passiert war... Hauptsache Venti war nicht mehr hier und er und Zhongli konnten nicht mehr seine Taverne auseinander nehmen.

Erzählungen unter dem Nachthimmel TeyvatsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt