Ich wachte auf. Wo war ich? Ich lag in einer Hängematte. Ich sah mich um und dann erinnerte ich mich wieder. Es war also kein Traum gewesen. Ich stand auf. Im Zimmer war ein kleiner runder Tisch , worauf ein Zettel angeheftet war. Die Schrift war wieder in dieser merkwürdigen Schrift. Ich brauchte eine Sekunde, bis ich den Inhalt lesen konnte.
Hallo Nitâlia. Ich bin auf einer Konfernenz. Die Ältesten besprechen deinen Lehrplan. Sie brauchen mich, weil ich dich auch lehren soll.
Ich habe dir das Frühstück gemacht. Ich bin mir sicher, dass es dir schmecken wird. Wir treffen uns um 11 Uhr auf dem Marktplatz.
Bis später
VionaIch setzte mich auf den Stuhl. Mein Nachtkleid zupfte ich zurecht. Ich hatte mir wohl ein Nachtkleid von Viona ausgeliehen. Dachte ich und sah mir die Leckerreien an. Es gab Honig, Beeren, Sirup und Brot. Ich legte mir eine Scheibe auf den Teller und eine Honigwabe. Der Teller war ein großes stabiles Blatt. Ich aß mein Brot, was richtig lecker schmeckte und süßlich. Dann steckte ich noch ein par unbekannte, bumte Beeren mir in den Mund und sah mich im Haus um. Es war gerade mal zehn Uhr. Ich hatte also noch ein wenig Zeit. Es war ziempich klein. Es hatte nur ein Esszimmer und Schlafplatz, ein Umkleideraum mit Schrank. Im Umkleideraum entdeckte ich einen weiteren Zettel, der an den Schrank gepinnt war. Ich habe frische Kleidung für dich rausgelegt. Sie gehört jetzt dir.
Ich öffnete den Schrank und und ich staunte nicht schlecht, als ich drei verschiedene Kleider sah, die knapp bis zum Knie reichten. Ich entschied mich für ein rotes, was nach Rose roch und den gleichen Stoff hatte, wie das Kleid, welches ich zur Zeremonie getragen hatte. Ich drehte mich ein paar mal um die eigene Achse und lächelte übers ganze Gesicht. Schließlich legte ich mir noch meine Smaragskette um. Munter ging ich ein wenig später auf den Marktplatz. Er war nicht weit bis dorthin und ich war dort schon mit Viona gewesen. Doch ich musste ständig an meine Mutter und die anderen denken. Ich vermisste sie sehr. Besonders meine Mutter und meine Freundin. Wie ich mir wünschte, dass mein Vater jetzt hier wäre. Ich zwang mich dazu, jetzt nicht in Trauer zu verfallen und sah mich auf dem Marktplatz um.
Es herrschte ein genauso großen Trubel, wie gestern schon. Es war warm und ich genoss für einen Augenblick den Moment. Plötzlich wurde ich angerempelt. Ich konntem ich gerade noch davor bewahren, nicht hinzufallen als ich ein Jungengesicht erkennen konnte. Er hatte braune Haare und eine schlanke Figur. Ich konnte seine Wangenknochen hervorstehen sehen und seine Elfenohren. Doch er war irgendwie anders. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was es war.
" Oh es tut mir leid. Ich hatte nicht vor, dich zu verletzen.", seine wunderschönen geheimnisvollen haselnussbraunen- Augen entschuldigend an. Ich suchte nach den richtigen Wörtern. Er hatte much völlig aus der Fassung gebracht. " Schon okay. Kann ja jedem mal passieren." plötzlich erhellte sich sein Gesicht. " Moment bis du nicht Nitâlia?", er sah mich erstaunt an. " Ja. Mach bitte keinen großen Aufriss davon, okay?", versuchte ich ihn zu überreden. Ich wollte nicht, dass mich alle wieder anstarrten. Es war irgendwie...unangenehm. " Er nickte langsam. " Okay abgemacht, wen wir uns wiedersehen." ich grinste. " Abgemacht.", entgegnete ich. " " Auf dem Marktplatz, um 17Uhr? Ich habe gehört du kommst aus der Mebschenwelt. Ich würde gerne wissen, wie es ist. Du weißt doch, wir dürfen erst wenn wir eine Befugnis dorthin haben." Ich wusste es nicht, aber ich nickte nur. Ich war etwas abwesend. Ich musste an meine Mutter und meine Freunde denken. Ich fing mich wieder.
"Okay...dann bis später.", sagte ich und hatte gesehen, dass Viona am Ende des Marktplatzes stand. Ich rannte zu ihr hin und begrüßte sie. " Hallo Nitâlia. Die Älteren, haben sich entschieden sich mit dir Zeit zu lassen, da du das hier alles noch ziemlich fremd ist. Morgen findet dann deine erste Lehrstunde in Pflanzenkunde statt.", sagte sie erfreut. Ich blickte sie an. Sie war so nett. Doch ich musste ihr es sagen.
"Ähm Viona." ich atmete tief ein. " Ich wollte gerne wieder in die Menschenwelt. Natürlich nicht für immer, aber meine Mutter und Freunde vermissen mich besrimmt schon. Sie werden sich Sorgen machen. Und ich vermisse sie.", sagte ich ihr und sah ihr in die Augen. Es sollte keine Abschied sein, aber ich wollte mein "normales Leben" auch weiterführen und nachdenken. Sue schmunzeltes. " Natürlich mein Liebes. Du kannst jederzeit wieder dorthin. Denn was du njcht wusstest, die Zeit bleibt stehen, wenn du hier bist. Doch die Feenwelt geht weiter. Sie ist eine komplizierte Welt. Sie lässt sich nicht einfach anhalten. Die Kraft der Magie, die unsere Welt umschliest, macht es unmöglich. Er ist ständig in Bewegung und lässt sich nicht stoppen." ich staunte. Das war die Lösung. Ich könnte immer zu der Nenschenwelt.
Und wenn ich hier bin, würde mich niemand vermissen. " Jedoch," sagte sie," verläuft unsere Welt langsamer, als die Menschenwelt. Dass heißt eine Stunde in der Menschenwelt, ist dann eine Minute bei uns. Als Fee spürst du den Zeitunterschied nicht." " Und wie komme ich in die Menschenwelt?", fragte ich. "Genauso wie du hergekommen bist." entgegnete sie und sah auf meine Smaragdkette. Ich guckte die Kette an. " Du wünscht dir, dass du in der Menschenwelt gerne sein würdest." Ich bedankte mich bei ihr und sagte ihr, dass ich jetzt erstmal dahin gehen würde. Sie war damit einverstanden. Ich ging wieder in die das Haus, um mit meine Sachen wieder anzuziehen. Ich konnte es kaum erwarten alle wiederzusehen.
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Zwei Welten
FantasyAlison ist 16 Jahre alt, als sie herausfindet wer sie wirklich ist. Sie ist eine Halbelfe. Ihr verstorbene Vater war der König in der Welt der Elefandors. Und dann ist da noch Estrõ...