Kapitel 7

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Taehyung POV

Mit zusammengebissenen Zähnen blickte ich auf diesen athletischen Rücken vor mir hinab. Am liebsten wollte ich meine Fingernägel in seine Haut graben, sie beißen und daran saugen und dafür sorgen, dass er diese Nacht mit mir noch lange erinnern würde.

Was auch immer das für Pillen waren, die wir genommen hatten, sie nahmen uns jegliche Hemmung. Etwas derartiges besaß ich an Orten wie diesen zwar ohnehin nicht, aber mein Puppy-Boy schien durch die Droge wie ausgewechselt.



„Oh fuck Puppy~", stöhnte ich, während mich sein Körper so verdammt perfekt umhüllte. „Du müsstest sehen, wie gut du mich von hinten in dich lässt~."

Mein Blick lag auf seinen Backen, die sich - wie dafür geschaffen - um meine Härte schmiegten und diese immer wieder zwischen sich verschwinden ließen.

„Man sagt doch, wie der Hund so der Besitzer", schmunzelte ich und schlang meine Arme um seinen muskulösen Oberkörper, um ihn gegen meinen zu ziehen.

„Du bist einfach wirklich ein Doggy-Boy~", raunte ich gegen sein Ohr, was ihn zum Stöhnen brachte.



„Taehyung hör auf zu reden und fick mich einfach~", flehte er. Mein Schmunzeln wurde größer.

„Hast du dir das auch immer gewünscht, wenn du unsere Hunde miteinander gesehen hast Doggy-Boy?", fragte ich und hielt in meiner Bewegung inne.

Ich musste ihn für diese Tatsache einfach provozieren, denn wie es aussah, hatte mein Puppy all die Wochen über bloß hard to get gespielt und das war jetzt wohl offiziell vorbei!

„Du nennst mich Doggy-Boy, aber bist der, der das Halsband trägt", wimmerte er als Antwort. Sein einer Arm bebte an der Wand, als er den anderen wegnahm und zu seinem Schritt wandern ließ, um sich selbst anzufassen.

„Dann sind wir wohl beide Doggy-Boys", säuselte ich, „aber du bist mein Puppy~."


Mit diesen Worten stieß ich unerwartet kräftig in ihn, sodass sein einzelner Arm an der Wand wegbrach und er so mit seinem gesamten Körper gegen die Wand fiel.

„Ah Taehyung~", stöhnte er erschrocken. Sein Gesicht drückte an die Wand, während ich ganz nah an ihn herantrat und meine Hand ebenfalls zu seiner Mitte wandern ließ.

„Puppy?", fragte ich sanft. „Hattest du nicht versprochen, erst mit mir zu kommen?"



Der Braunhaarige nickte ertappt, als ich seine Hand um seine Härte löste und meinen Daumen über seine Eichel strich. „Wieso bist du dann schon wieder feucht hm?", fragte ich mit ruhiger Stimme und strich seinen Vorsamen weg.

Ich selbst verweilte tief in ihm und schmiegte mich vollständig an seinen Körper. Sein gut gebauter Rücken, die breiten Schultern, all das legte sich so wunderbar an meine Brust.

„Tut mir leid Taehyung", wimmerte er.



„Ist schon okay Puppy", schmunzelte ich gegen seine Wange und küsste diese sanft, „ich war wohl einfach nicht streng genug mit dir."

Auf meine Worte hin, drehte er sein Gesicht weiter zu mir, sodass ich endlich wieder in seine runden Puppy Eyes blicken konnte. Der Anblick traf mich direkt durchs Herzen. Auch wenn ich hier einfach nur unverbindlichen Sex mit ihm hatte, lösten diese Augen so viel mehr in mir aus.

Ich war mir nicht sicher, ob ich seinen Blick richtig interpretierte, aber irgendwie lag so viel Dankbarkeit darin.



Dankbarkeit wofür? Dafür, dass ich ihn durchvögelte? Vielleicht, weil er sich das genauso wie ich, schon lange insgeheim erhofft hatte?

⭒ 𝐏𝐔𝐏𝐏𝐘 | ᵛᵏᵒᵒᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt