325 südkoreanische Schüler brachen Mitte April auf zu einem fröhlichen Ausflug auf die Ferieninsel Jeju. Sie schafften es nur kurz vor das Festland von Incheon. Nach dem Untergang der Fähre „Sewol“ kehrten nur 75 lebend zurück. Die Tragödie wurde nicht durch unglückliche Umstände verursacht, sondern durch Nachlässigkeit und schiere Unprofessionalität. Der Kapitän hatte eine Abkürzung genommen und dann das Steuer einer unerfahrenen 26-jährigen Kollegin überlassen, während er sich selbst auf Deck ausruhte. Als diese dann offenbar durch ein allzu scharfes Wendemanöver die Fähre zum Kentern gebracht hatte, brach Chaos und Panik auf der Brücke aus. Und zu guter Letzt ließen die Verantwortlichen die Passagiere im Stich und retteten ihre eigene Haut.
Die 75 Schüler, die das Fährunglück überlebten, kamen gebrochen und für ewig traumatisiert zurück nach Hause.

Und einige von ihnen hatten die wahrscheinlich wichtigsten Personen ihres Lebens verloren.

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𝑻𝒆𝒏 𝑳𝒆𝒕𝒕𝒆𝒓𝒔 𝒕𝒐 𝒀𝒐𝒖 •𝐉𝐢𝐤𝐨𝐨𝐤•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt