Haikyuu Mafia// OC x Nishinoya Yuu

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Vater holte aus seinem Regal ein Taschentuch raus und übergab ihn mir ,,Wirst du die Mission schaffen?" fragte Vater mich mit einem eher besorgtem Ton. ,,Ich glaube das Geld war in den Müll geschmissen... das wird nichts mehr" seufzte ich und kratzte das trockene Blut von meinem Gesicht und Händen weg ,,Ist zwischen dir und Karasuno was passiert oder Karasuno mit einer anderen Mafia?" ,,Beides" sagte ich trocken und schmiss das versiffte Taschentuch in das Mülleimer welcher neben mir stand. ,,Beides? Was hast du bitte angestellt?" fragte er amüsiert, ich seufzte leicht in Gedanken am besten die Situation zu erklären ,,Es ist was zwischen der Nekoma, Karasuno und mir passiert" sagte ich kurz und knackig. ,,Und warum bist du hier?" fragte er mit einem prüfendem Blick 

,,Ich wurde rausgeschmissen aus der Mafia... und außer zu dir wüsste ich nicht wohin ich gehen soll"

,,Was ist mit der Nekoma?"

,,Sie hab ich mir zu Feinden gemacht"

,,Du hast echt ein Talent darin alle gegen dich zu stellen"

,,Ja... ist auch sehr witzig"

,,Jetzt hättest du aber einfach rein kommen können und in dein Zimmer gehen können, mich hätte es in keinster Weise gestört das weiß du auch... dennoch bist du trotzdem in mein Büro aufgetaucht... Warum?"

,,Weil ich vielleicht behandelt werden möchte? Falls man es an meinen Wunden nicht sieht"

,,Dafür würdest du normalerweise aber nicht in mein Büro kommen... erzähl mir den waren Grund"

,,Ich bin verloren... ich weiß nicht was ich machen soll... ich habe die Mafia enttäuscht... ich habe meine Kameraden enttäuscht... ich habe jemanden gefunden zu wem ich zugeneigt fühle, dennoch habe ich ihn auch bestimmt enttäuscht..."

,,Du warst mal in schlimmeren Situation" 

,,Vater! Manchmal bist du zu kalt zu deiner eigenen Tochter"

,,Ich meine ja nur... aber ich glaube die Liebe lässt alles schwerer wirken"

,,Liebe?"

,,Die Person zu der du Zuneigung spührst... du hast es vielleicht nicht genau gesagt dennoch schon durch deinen Augen sehe ich das es Liebe ist"

,,Ich weiß nicht recht Vater"

,,Vielleicht bist du nicht meine biologische Tochter, dennoch kenne ich dich von klein aus und weiß wann deine Gefühle Liebe empfinden"

,,Das ist aber nicht der Hauptpunkt... ich brauche Hilfe wegen den Mafias"

,,Was soll mit denen sein?"

,,Ich wurde rausgeschmissen... hörst du überhaupt zu?"

,,Ich habe zugehört dennoch was ist dein Problem damit das sie dich rausgeschmissen haben?"

,,Vater?! Ich bin nicht mehr in einer Mafia?! Weißt du wie es unsere Reputation ruiniert?"

,,Wer hat gesagt das ich mich jemals dafür interessiert habe?"

,,Was?"

,,Liana, ich bin mir sicher du hast keine scheiße gebaut weswegen du rausgeschmissen worden bist, ich habe nie gewünscht das du in ein Powerhouse gehst... wenn sie dich rausschmeißen... Gründe deine eigene Mafia"

,,Du hattest nie erwartet das ich ins Powerhouse komme?"

,,Nein, du hattest immer so gedacht weswegen du ein Groll auf mich hattest... ich wollte nur das du frei bist in der Mafia Welt"

,,Warum dann die Mission Karasuno in ein Powerhouse zu machen?"

,,Ich wollte dich damit in eine Situation wie diese bringen... damit du realisierst das du frei bist und von niemanden abhängig bist... also bewege dich, erhol dich und Gründe deine Mafia... ich möchte stolz auf meine Tochter sein"

,,Meinst du das gerade ernst?"

,,Ja, soll ich dir beim Quartier oder so helfen? Ruf mich wenn du Hilfe brauchst... ich werde immer an deiner Seite sein... und jetzt hoch mit dir, ich sage Aron bescheid das er für dich ein Krankenzimmer organisiert damit du mal endlich behandelt wirst"

Damit verlies Vater das Büro, ich blieb noch sitzen und verarbeitete das Gespräch. Ich bin frei meinte Vater, ich kann meine eigene Mafia Gründen. Ich schnappte mir schnell meine Tasche, ging mit schnellen Schritten durch das Gebäude um an meinem Zimmer zu gelangen wo ich meine Tasche in eine Ecke schmiss. Das Zimmer renoviert, nicht mehr pink und Blumen sondern weiß und modern. Ich zog meine Sachen aus und zog neue an. Damit ging ich wieder raus zu den Krankenzimmern wo ich von Krankenschwestern behandelt wurde. Während der Behandlung dachte ich über seine Worte nach, wie konnte ich nur so leichtsinnig damals sein. Er hatte recht, er hatte mir nie gesagt er wolle das ich in ein Powerhouse gehen soll, ich hatte mir das alles selber ausgedacht. Die Behandlung verging schnell und ich ging wieder in mein Zimmer ,,Wenn es so einfach ist... warum Gründe ich dann nicht wirklich eine Mafia? Irgendwie muss ich diese Freiheit ausnutzen" ich setzte mich an mein Leptop und arbeitete an einem Plan.

Während ich arbeitete fror ich plötzlich ein, ein Gedanke stach durch der mich wieder zum nachdenken brachte ,,Was ist mit Noya?... Was wird mit uns?... Ich habe ihn abserviert dennoch... brauche ich ihn an meiner Seite" bevor ich es überhaupt bemerkte tropfte eine Träne aufs Tisch. "Ich glaub dein Traum Prinz ist gerade das falsche woran du dich konzentrieren sollst" ,,Ich weiß... dennoch will ich ihn nicht alleine lassen" "Du wirst ihn nicht alleine lassen, er hat ja noch seine Mafia... sagen wir lieber du lässt ihn warten". Die Stimme hatte mal zum ersten mal in meinem Leben Recht, ich lasse ihn nicht im Stich... ich regele erstmal meine Angelegenheiten bevor ich zur Liebe rüberschreite. ,,Wie soll ich nur die Mafia nennen?" fragte ich mich nach einer Zeit 

,,Irgendwas originelles?" 

"Pansano" 

,,Pansano?" 

"Pansa heißt Panther... passt zu deinem Charakter" 

,,Sehe ich das gerade richtig? Seit wann bist du plötzlich so mitfühlend" 

"Sag das nicht so als hätte ich aufgegeben... dennoch wenn du jetzt deine eigene Mafia gründest... sollte ich nicht mehr in die Quere gehen" 

,,Heißt du wirst mich jetzt in Ruhe lassen?" 

"So in der Art ja" 

,,Ich werde dich schon nicht enttäuschen" 

"Ich weiß das du mich nicht enttäuschen wirst"

,,Warum hast du mir das eigentlich alles angetan?"

Ich wartete eine Minute und bekam keine Antwort mehr dazu ,,Stimme?" fragte ich verwirrt und blickte verwirrt in die leere. ,,Stimme? Wo bist du?" ich bekam weiter hin keine Antwort und irgendwann kam meine Realisation. ,,Sie hatte mich wohl verlassen... für immer" ich bekam ein unwohles Gefühl dabei. 

,,Die Welt wirkt plötzlich so still ohne dich"