Why Do You Do This To Me?

One Shot

Bang POV

Langsam wachte ich auf und sofort breitete sich ein stechender Schmerz in meinem Kopf aus. Was zur Hölle ist gestern nur passiert? Ich überlegte angestrengt – die Schmerzen unterdrückend, versuchte Szenen abzurufen, an die ich mich noch schwach erinnerte und ließ sie an meinem inneren Auge vorbeilaufen. Leider holten mich die Schmerzen wieder zurück in die Realität. Das Einzige woran ich mich erinnerte war Himchan´s Gesicht und laute Musik im Hintergrund.

Ein plötzlich aufkommender Luftzug ließ mich erschaudern. Warum ist es hier so kalt? Wo zur Hölle bin ich eigentlich? Langsam versuchte ich meine Augen einen Spalt zu öffnen und kippte meinen Kopf von links nach rechts, doch erkennen konnte ich nichts. Mein Blick war zu verschwommen und doch konnte ich die tiefe Dunkelheit um meinen Körper wahrnehmen. Ein weiterer Stich durchfuhr meinen Kopf und ich wollte reflexartig meine Hände gegen diesen drücken, doch so sehr ich es auch versuchte, sie rührten sich nicht vom Fleck. Enge, mehrmals um meine Handgelenke gewickelte, Seile schnürten sie ein. Wieso bemerkte ich das eigentlich jetzt erst???

Das Quietschen einer Tür riss mich aus meinem kurzen Gedankengang und mein Kopf schnellte automatisch in dessen Richtung. Ein greller Lichtstrahl sprang meinen Augen förmlich entgegen und ich kniff sie reflexartig zusammen. Langsam nährten sich leise Schritte und ich zwang mich dazu sie wieder ein Stück zu öffnen. Feine Umrisse, die nach längerem Betrachten immer schärfer wurden, stoppten in ihrer Bewegung und ein fahles Licht „erhellte“ den Raum.

Ich traute meinen eigenen Augen nicht, als ich sah wer da vor mir stand, mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.

„H-Himchan?“

Völlig entgeistert starrte ich ihn an. Warum war er hier? Warum war ich hier und dazu noch gefesselt?? „Himchan…wo sind wir hier? Du musst mich losmachen, wer wei-“ er schnitt mir das Wort ab. „Das musst du nicht wissen.“ Während er das sagte, grinste er weiterhin dreckig vor sich hin und kam die letzten Meter auf mich zugeschritten, beugte sich langsam zu mir runter, kam meinem Gesicht gefährlich nah, sodass unsere Lippen nur noch wenige Millimeter trennten. Seine raue und auch leicht erregte Stimme drang an mein Ohr, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Reflexartig drückte ich meinen Kopf nach hinten und blickte ihm verwirrt in die Augen. „Hauptsache…“ sanft strich er mir über die Wange, „…wir sind alleine und niemand kann uns stören.“

WAS. ZUR. HÖLLE. MEINTE. ER. DAMIT.???

Plötzlich spürte ich die warmen, weichen Lippen Himchan´s auf meinen, die begannen sich rhythmisch gegen meine zu bewegen. Geschockt riss ich die Augen auf und versuchte meinen Kopf wegzudrehen, doch Himchan hielt ihn eisern fest und leckte gierig über meine Unterlippe. Noch eh ich darauf reagieren konnte, biss er in diese, was mich überrascht aufkeuchen ließ. Er nutze die Chance und bahnte sich mit seiner Zunge einen Weg in meine Mundhöhle. Schon beinahe sanft stupste er meine Zunge an und verwickelte sie in einen heftigen Kampf. Langsam begann er an ihr zu saugen, was mich abermals aufkeuchen ließ.  Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er sich leicht keuchend von mir und grinste mich wieder mit diesem perversen Blick an. Sein Blick wanderte langsam über meinen Oberkörper, wobei er leicht über das Tattoo auf meiner Brust kratzte. Ich zischte leicht durch den kurzen Schmerz, den seine Fingernägel auf meiner Haut hinterließen und wollte gerade zu einer Frage ansetzten, als Himchan mir zuvor kam. „Genieß es Gukkie~ Ich weiß das du es willst…“. Geschockt über seine Worte starrte ich ihn an und musste kurz darauf gedämpft aufstöhnen als er spielerisch meine Mitte packte „Du willst mich…“ Sein Gesicht nährte sich meinem, seine Lippen legten sich an mein Ohr. „Hab ich nicht Recht?“.

Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder. Seine tiefe erregte Stimme, sein hitziger Atem an meinem Ohr und seine Hand, die grob begann meine Mitte zu massieren ließen das Blut in meinen Adern mehr zirkulieren und in meine untere Region fließen. Eine plötzliche Wärme begann sich in meinem Körper auszubreiten und mir wurde unglaublich heiß.