SINNERS ~ Stiles Stilinski

Pride

Stiles

Sie starrt mich an, ihre Augen funkeln vor Wut, während sie ihre kleinen Hände zu Fäusten ballt. Ich starre zurück und knirsche mit den Zähnen, in der Hoffnung, meine Beherrschung einigermaßen zu bewahren, aber die Art, wie mein Blut in meinen Ohren dröhnt, lässt mich glauben, dass ich dabei nicht allzu erfolgreich sein könnte.

"Nagut, wirst du verdammt noch mal antworten, oder wirst du weiterhin versuchen, mich mit deinen Augen aufzuspießen?" Sie schnauzt mich giftig an, und ich widerstehe dem Drang, sie wieder gegen die Wand zu knallen, während ich gleichzeitig vor ihrem Tonfall zurückschrecke.

"Das könnte ich dich auch fragen", knurre ich, wobei meine Nasenflügel wieder aufflackern, "was war das für ein Spektakel da hinten!"

"Ich weiß nicht, wovon du sprichst", murmelt sie und verschränkt wütend die Arme vor der Brust, und meine Augen flackern zu ihrer Brust, als ihre Brüste leicht hochgedrückt werden. Ich kaue meinen Kiefer zusammen, bevor ich meinen Blick von ihr losreiße.

"Was habe ich dir verdammt noch mal über Lahey erzählt." sage ich grob, und sie funkelt mich an.

"Du bist nicht mein Boss, Arschloch. Ich kann reden, mit wem ich will." Ich öffne den Mund, um etwas zu erwidern, aber sie redet über mich hinweg: "Was ist los Stilinski, sauer, dass du nicht derjenige bist, der mich an meinen Spind drängt? Genervt, dass seine Lippen auf meiner Haut waren?"

"Ich habe dir gesagt, du sollst dich von ihm fernhalten." sage ich wütend und packe ihre Arme grob, meine langen Finger graben sich in ihre Haut und hinterlassen Abdrücke auf ihrer weichen Haut.

"Vorsicht, Stiles", sagt sie mit leiser Stimme und schenkt mir ein bösartiges Lächeln, "deine Leere zeigt sich."

Ich verstärke meinen Griff um sie, meine Augen verengen sich, als sie ihre Unterlippe zwischen die Zähne nimmt und den Anstand hat, wenigstens etwas nervös auszusehen.

"Void hätte sich schon genommen, was er wollte." sage ich in ihr Ohr, meine Stimme tief und rau, und es ist kaum zu überhören, dass ein leichter Schauer durch ihren Körper geht.

"Dann nimm es", murmelt sie, ihre Stimme kommt in einem leicht atemlosen Ton heraus und mein Atem stockt in meiner Kehle.

Die Luft um uns herum scheint vor Intensität zu knistern, als ich ihr in die Augen schaue, ein paar Nuancen dunkler als sonst und noch hypnotisierender. Eine meiner Hände gleitet von ihrem Arm hinunter, an ihrem Körper entlang, bis sie sich schließlich an ihrer Taille festhält, während die andere nach oben wandert und sich in ihrem Haar verfängt. Ich ziehe grob an ihrem Haar, ziehe ihren Kopf zurück, so dass sie mich ansehen muss. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell, ihre Atemzüge kommen in rauen, flachen Stößen heraus. Ich schaue auf die glatte Säule ihres Halses, lecke mir leicht über die Lippen, bevor ich mich nach vorne beuge und meinen Mund auf die empfindliche Haut direkt unter ihrem Ohr drücke.

Sie atmet scharf ein, und ich lächle gegen ihre Haut und sauge leicht an ihrem Hals.

"Du brauchst mehr, als Lahey dir je geben kann." Ich sage in ihr Ohr, mein Atem fächelt gegen ihre Wange, und sie erschaudert wieder. "Du glaubst doch nicht, dass jemand wie er dich jemals wirklich befriedigen könnte."

Ich verteile noch ein paar gut platzierte Küsse an ihrem Hals, bevor ich meine Lippen wieder an ihrem Hals hinaufziehe.

"Wie kommst du darauf, dass du weißt, was ich mag?" fragt sie und keucht leicht, als mein Daumen beginnt, kleine Kreise auf der kaum entblößten Haut ihrer Taille zu ziehen, wo ihr Shirt leicht hochgerutscht ist.

"Ich weiß viel mehr über dich, als du denkst." sage ich und drücke mich fester an sie, wobei ich versuche, mich nicht davon ablenken zu lassen, wie gut sich ihr Körper an mir anfühlt. "Ich weiß, dass du gerne an deinen Haaren ziehst, wenn du denkst, dass es niemand bemerkt, stellst du dir vor, dass jemand daran zieht, während er dich fickt?" Ich frage sie mit einem leisen Knurren, wickle ihr Haar wieder um meine Hand und ziehe kräftig daran. Sie gibt ein Wimmern von sich, sagt aber nicht, dass ich aufhören soll.