8.Einrag

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Langsam kam ich wieder zu mir, doch war zu schwach um mich zu bewegen weshalb ich einfach zuhörte...

(Klaus) BIST DU KRANK ODER SO?

(Luther) Das war der einzige..-

(Vanya) Nein! Nein wir hätten es auch anders geschafft Luther!

(Diego) Sei Leise Vanya! Du bist doch hier die normalste von uns allen. Du hast hier garnichts zu sagen.

(Allison) Komm runter Diego sie ist unsere Schwester!

(Diego) Luther hat nur das getan was nötig war!!

(Klaus) SIE OHNMÄCHTIG SCHLAGEN?!

(Fünf) Habt ihr sie mal angesehen. Luther ist riesig und hat so viel Kraft. Du könntest sie in einem Schlag umbringen man! Sie ist nicht mal die Hälfte von dir Luther..

(Diego) Seit wann setzt du dich denn bitte für jemanden ein? Ich dachte du hasst sie!

(Fünf) Ich..-

(Klaus) Leute sie kommt wieder zu sich!!

Langsam bewegte ich mich und setzte mich wieder aufrecht hin. Mein Kopf tat extrem weh weshalb ich kurz meine Hand auf meinen Kopf legte, doch schnell zog ich sie wieder zurück und sah überall Blut auf meiner Hand.

Ich hatte eine Platzwunde am Hinterkopf. In dem Moment wollte ich ehrlich gesagt nicht wissen wie mein Gesicht aussah.

Als ich hoch sah, sah ich schon Klaus der hektisch zu mir rannte und seinen Arm um mich legte.

(Klaus) Mein Gott. Gehst dir gut?

(D/N) Ich hab Kopfschmerzen und eine Platzwunde. Keine Ahnung wie es mir geht.

In dem Moment wo ich das sagte kam Fünf ohne was zu sagen zu mir, nahm meinen Arm und plötzlich saß ich auf einem Bett in einem komplett anderem Raum...

Ruhig blieb ich einfach sitzen und sah Fünf zurück aus dem Bad was an diesem Raum war kommen.
Er setzte sich mit einem Verbandskasten neben mich und sah mich kurz verzweifelt an bevor den Verbandskasten öffnete und alles rausholte..

(Fünf) Wieso hast du das gemacht?

(D/N) Was?

(Fünf) Deine Kräfte ausgerechnet an mir ausprobiert?

(D/N) weil es bei den anderen nicht geklappt hat

(Fünf) Doch das hat es. Ich hab es an deinem Blick gesehen. Außerdem bist du eine ziemlich schlechte Lügnerin D/N. Jetzt sag mir einfach wieso.

(D/N) weil ich wusste das du was verschweigst. Ich wollte nur wissen was. Letztens als du bei mir warst, da bemerkte ich es.

(Fünf) Was hast du gesehen?

(D/N) Furchtbar Bilder. Alles war zerstört und alle waren tot. Dann sah ich dich, hilflos mittendrin. Und dann..-

Ich stoppte als mir wieder diese Bilder einfielen.

(Fünf) Und?

(D/N) Dich. Du. Du hast Menschen umgebracht. Auf viele verschiedene Arten.
Bist du ein Serienkiller Fünf?

(Fünf) Was wäre wen ich ja sagen würde? Hast du Angst vor mir?

Er kam mir näher, also stand ich auf und lief rückwärts während er immer weiter zu mir kam. Dabei sahen wir uns in die Augen. Doch irgendwann stieß ich an die Wand. Fünf stützte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab und beugte sich zu mir runter.

(Fünf) Hast du Angst vor mir D/N?

(D/N) Nein. Nein ich habe keine Angst vor dir Fünf

(Fünf) wieso nicht? Ich könnte dich innerhalb 2 Sekunden einfach so umbringen.

Ich hatte wirklich keine Angst. Er war kein schlechter Mensch, nur alle stellten ihn immer so da. Die Menschen machten ihn zu einem schlechten Menschen.

Diesmal ging ich ein stück zu Fünf. Verwirrt ging er ein Schritt wieder zurück.

(D/N) Du bist kein Serienkiller. Du hast nur eine schwierige Vergangenheit und hast alles getan um wieder dein altes Leben zurück zu bekommen.

Wir setzen uns wieder auf das Bett.
Fünf sah auf seine Füße und schwieg.

(D/N) Du bist kein schlechter Mensch Fünf.

Er sah mich an und lächelte ein bisschen.

(Fünf) Es ist echt süß wie du immer versuchst alle aufzumuntern.

Nachdem er das sagte, schwieg ich.
Er fing an meine Platzwunde zu verbinden und ich hielt still.

(Fünf) fertig.
(D/N) Danke.

Ich stand auf und wollte gerade den Raum verlassen doch Fünf hielt mich zurück und zog mich in seine Arme. Er drückte meinen Kopf fest gegen seine Brust. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment. Es war schön so eine liebevolle Umarmung zu bekommen.

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❤️❤️❤️❤️

Liebes Tagebuch...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt