Dizzi (Dnerxizzi) Oneshot

Dizzi Oneshot

Let's go
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Wieso ist es nur so weit gekommen?
Wieso kann ich nicht ein bisschen Liebe haben?
Wieso kann mich keiner lieben?
Wieso kann ER mich nicht lieben?
Ich vergrabe mein Kopf in meinen Händen & schliesse dabei meine Augen. In Fanfictions lief das doch immer ganz anders ab. Vermute ich. Hab' dieses Zeug nie gelesen. Es würde mir nur vor Augen führen; was ich nie haben werde. Ist das gerade Realität? Ich lass die Anleitung durch meine Hände gleiten. Vielleicht hatte er mich ja nicht gekorbt. Vielleicht war er einfach so geschockt dass er diese berühmten 3 Worte nicht aussprechen konnte. Vielleicht liebt er mir ja noch mehr als ich ihn.

...

Was red' ich mir eigentlich ein?
Er hatte mir klar eine Abfuhr erteilt.
Seine Worte hallen mir immer & immer wieder durch den Kopf.

'IzzI, es tut mir Leid. Aber ich', er machte eine Pause,
'Ich nicht.'

Ich bin doch schon naiv.
Es ist eh zu spät.
Und wie aufs Stichwort klingelt es.
Bitte nicht er. In mir flakert ein Hoffnungsschimmer auf.
Ich springe zur Tür & öffne sie.
Wahrhaftig, er steht vor mir.
Ich muss lachen, jedoch gleichzeitig fliessen die Tränen weiter.
Ich dachte er würde kommen & dieses Missverständnis klären.
Doch sein hoffnungszerstörender Blick macht mir ein Strich durch die Rechnung.
„Ich möchte gerne reden.", sagt er.
Er läuft ins Wohnzimmer & setzt sich auf die Couch. Ich bleibe im Türrahmen stehen & versuche mit aller Kraft noch mich aufrecht zu halten. Felix klopft auf den Platz neben mich. Ich torkle mit kleinen Schritten zur Couch & atme schneller & schwerer. Besorgt schaut er mich an. Sein Blick wandert zu der leeren Medikamentenschachtel & er riss dir Augen auf als er bemerkt was Sache ist.
Die Schlaftabletten wirken.
Zugleich schreit er panisch:
„IZZI, bitte nicht. Nein! Ich will dich nicht verlieren."
Er bricht in Tränen aus.
„Eine Welt in der ich nicht mit dir zusammen sein kann, kann ich nicht ertragen.", erwidere ich.
Meine Augenlieder fallen zu.
Ich hör' ihn flüstern: „Mein Abschiedgeschenk. Ich liebe dich. Aber leider nicht auf deine Weise."
Das Letzte was ich spür' sind seine Lippen auf meinen. Ich werde ihn auch noch im Himmel lieben.
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