Weihnachtswunsch

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Canon lief durch die Strasse und sah sich die bunt dekorierten Schaufenster an. Er seufzte und sah in den Himmel. Er beobachtete den Fall der Schneeflocken. Es war, als würden sie tanzen. Ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen. Er streckte die Hand aus um die Schneeflocken aufzufangen und beobachtete, wie sie gleich darauf schmolzen. Traurig sah er die kleine Wasserpfütze auf seiner Hand an. Die Weihnachtszeit näherte sich, wie er sie hasste. All diese glücklichen Menschen, wie gerne wäre er ein Teil dieses Glückes. Er spürte wie sich etwas an seinen Rücken lehnte. "Bist du die Hand, die die Schneeflocke zum schmelzen bringt oder bist du die Schneeflocke, die in der Hand schmilzt?" Canon kannte diese klare, kühle Stimme. Ohne das er es merkte oder gar verhindern konnte, schlich sich ein lächeln auf seine Lippen. "Schade das du nicht lange bleiben kannst." meinte Canon und in seiner Stimme klang Trauer mit. "Leider nein. Du weist ja, tote warten nicht." und mit diesen Worten verschwand er. Canon seufzte und setzte seinen Weg fort. Überall sah er glückliche Gesichter, wieso nur wusste er, dass er niemals Teil dieses Glückes sein wird? Unweigerlich musste er an seine Worte denken. War er die Scheeflocke oder die Hand? Canon lief in den Park und setzte sich auf eine Bank. Weihnachten rückte immer näher und wie jedes Jahr hatte er nur einen Wunsch. Einen einzigsten Wunsch den er sich tief im Herzen aufhob. Mittlerweile waren seine Haare schon voller Schneeflocken, doch er spürte die Kälte, die von ihnen ausging, nicht. Von all den Strafen die Gott ihm auferlegt hatte, war dies die Schlimmste. Die Person die man liebt niemals wirklich nahe sein zu können. Es war schlimmet als die Hölle. Manchmal fande Gegensätze eben doch zueinander und genau dies war an jenem Tag vor 2000 Jahren passiert. Als er ihn das erste Mal sah sahen ihn seine blauen Augen teilmahmslos an und seine Stimme war wie Gals, dünn und klar aber dennoch schneidend scharf. Er stellte sich als Asriel vor und Canon fühlte sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen. An diesem Tag vot 2000 Jahren nahm das Unheil seinen lauf. Canon seufzte und sah in die schneebedeckte Landschaft. Wie gerne würde er wieder in seinen Armen liegen. Ein leichtes frösteln durchfuhr ihn. Er legte sich auf die Bank und schloss die Augen. Am nächsten Morgen öffnete er die Augen und blickte in ein blaues Augenpaar. "Mit dem Schnee strahlst selbst du etwas Reines und Unschuldiges aus." Canon lächelte und fuhr mit den Fingern sanft über seine Wange. "Deine Augen sind immer noch so fesselnd wie damals." meinte Canon. Asriel lächelte und gab ihm sanft einen Kusd. "Bald mein Liebster bald." Mit diesen Worten verschwand er vor seinen  Augen. Canon stand auf und streckte sich ausgiebig. Gemütlich schlenderte er durch den Park in die Stadt. Wie jeden Tag tat er das, was er am liebsten tat. Er beobachtete die Menschen, genau wie es Asriel Tag für Tag tat. Das Wissen, dass auch Asriel irgendwo in den selben Himmel blickte wie er, lies ihn lächeln. Zufrieden schloss er die Augen und genoß die Geräusche seiner Umgebung.
Asriel hasste es Abschied von ihm zu nehmen. Auch wenn er es niemals zugeben würde, so sehnte er sich nach seiner Nähe und genau diese war ihm verwehrt. Das einzigste was er tun konnte, war ihn aus der Ferne zu beobachten. Das reichte ihm jedoch nicht. Asriel seufzte und warf Canon einen sehnsuchtsvollen Blick zu. "Auch wenn du mich nicht siehst, so sehe ich dich und weis, dass wir einander nahe sind." flüsterte er und eine einzelne Träne fiel aus seinem Augenwinkel und rann seine Wange hinunter. Noch bevor die Träne ihren Weg zum Boden fand, fing Asriel sie auf und verstaute sie in einen Beutel. "Ich dachte jemand wie du kann keine Tränen vergießen." Asriel kannte diese Stimme und er hasste die Person der sie gehörte abgrundtief. "Verfolgst du mich?" fragte Asriel kühl und lief an ihm vorbei. Im vorbeigehen sah er ein lächeln auf dem Gesicht der Person. "Du weist ich warte nicht gerne Xariel. Das beinhaltet auch das Warten auf Antworten." Xariel sah zu Asriel und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde immer breiter. "Würdest du ihn nicht verfolgen, dann müsste ich dich nicht verfolgen." entgegnete er. Asriel sah ihn mit ausdrucksloser Miene an. "Wer sagt, dass ich ihn verfolge?" Xariel begann zu lachen und sah ihn an. Asriel lief einfach weiter und versuchte so gut es ging ihn zu ignorieren. Xariel legte die Arme um Asriel und lächelte ihn an. "Was würdest du tun um endlich bei ihm sein zu können?" fragte Xariel mit gespielter Unschuld. "Alles." antwortete Asriel ohne zu zögern. Xariel lies ihn los und lief an ihm vorbei. "Das ist gut." meinte er grinsend und löste sich zugleich in Luft auf. Asriel sah verwirrt in den Himmel und lief seufzend weiter. Sanft wie eine Feder lief er über die schneebedeckte Strasse. Es vergingen viele Stunden und langsam fing es an zu dämmern. Xariel lehnte sich an seinen Rücken und reichte ihm einen Briefumschlag über die Schulter. "Dein Weihnachtsgeschenk, aber nicht vorher öffnen." Asriel nahm den Umschlag und spürte wie der Druck an seinem Rücken verschwand. Er schüttelte leicht den Kopf und setzte seinen Weg fort. Ziellos lief er die ganze Nacht umher, selbst am Morgen fand er keine ruh. Dieser seltsame Umschlag den Xariel ihm gab ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Es war nun ein Tag vor Weihnachten. Asriel sass auf einem Ast und sah die schneebedeckte Stadt an. "Wusste ich doch, dass ich dich hier finde." Asriel sah zu Canon und dieser lächelte ihn an. Asriel sprang vom Ast und landete sanft wie eine Feder neben ihm. Sanft, fast so als könnte er zerbrechen, strich er ihm über die Wange. "Bald mein geliebter Morgenstern." Mit diesen Worten verschwand er und Canon sah traurig auf den Boden. Leise schlich eine Träne aus seinem Augenwinkel und suchte sich ihren Weg über seine Wange. Er wischte die Träne weg, bevor sie auf die Erde zu fallen drohte. Er lief den Hügel hinunter in die Stadt. Canon wollte ihn sehen und zwar jetzt. Er konnte und wollte nicht mehr warten. Stundenlang irrte er durch die Strassen und langsam erlosch die Flamme der Hoffnung in ihm. Er lehnte sich an eine Wand und betrachtete den Himmel. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen. Canon schloss die Augen und genoss die schwachen Strahlen der Sonne auf seiner Haut. Morgen ist Weihnachten, dachte er sich und schlenderte weiter durch die Strassen. Selbst als die Sonne unterging lief er noch umher. Um Mitternacht erschien Asriel neben ihm und nahm ihn sanft in die Arme. "Was ist dein Wunsch zu Weihnachten, Liebster?" fragte er mit sanfter Stimme. "Das dieser Moment nie zu Ende geht." antwortete Canon und sah ihn an. Asriel küsste ihn zärtlich. "Worauf wartest du dann noch Geliebter? Diese Nacht gehört uns und zwar für immer." Sanft zog Canon Asriels Oberteil aus. "Na dann sollten wit sie auch sinnvoll nutzen." Asriel küsste seinen Hals runter und knöpfte ihm die Hose auf. Xariel sahs weiter weg auf einem Ast und beobachtete die zwei. "FroheWeihnachten euch zwei." flüsterte er und verschwand mit dem Wind.

Hallüüü
Rechtschteibfehler schenke ich euch :D
Hoffe euch gefällt die kleine Geschichte auch wenn sie verwirrend ist (auch für mich da sie etwas älter ist und ich nicht mehr alle einzelheiten weis)

Christmas wishWhere stories live. Discover now