Kapitel 1

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Harry: „Y/n, steh jetzt endlich auf!"
Y/n: „Hmm, lass mich schlafen - bitteeeeeeeeeeeeee."
Harry: „Na schön, wenn du zu spät nach Hogwarts kommen willst."
Bei dem Wort Hogwarts schnellte mein Kopf nach oben.
Y/n: Ho- Hogwarts ahhh, Harry warum weckst du mich denn nicht früher?!"
Harry: „Du meintest, dass du noch schlafen willst, also bist du Schuld."
Boah, jetzt schiebt er die Schuld wieder auf mich, er weiß doch, dass ich ein Morgenmuffel bin. Ich würdigte ihm nur noch einen genervten Blick und verschwand dann im Bad, um mich fertig zu machen.
Harry: „Achso, und übrigens, Ron holt uns zwei in einer Stunde ab, also mach dalli, und verschwende nicht dein halbes Leben für das Badezimmer."
Y/n: „BITTE WAS?! In einer Stunde, wie soll ich das schaffen, ich muss auch noch duschen."
Harry: „Dann musst du dich eben beeilen man."
Manchmal konnte Harry echt nervig sein, aber egal, ich musste mich jetzt beeilen, ich will schließlich nicht direkt am ersten Tag in Hogwarts zu spät kommen. Also Schlafklamotten ausziehen, neues Outfit raussuchen und dann schnell unter die Dusche springen. Also, ich stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und machte nicht wie sonst immer zuerst meinen Körper nass, sondern fing direkt mit meinen Haaren an, da ich mich eben beeilen musste. Sobald meine blonden/braunen Haare vollständig nass waren, schamponierte ich sie auch schon. Danach wusch ich mir das Schampo aus meinen Haaren aus und verteilte sorgfältig Spülung auf die untere Hälfte meiner Haare, danach nur kurz einwirken lassen, und runter kommt das gute Zeug auch schon wieder. In der Zeit, während es einwirkte, pflegte ich auch schon meinen Körper mit einem Kokos-Peeling. Anschließend alles abwaschen und fertig war ich auch schon. Diesmal war ich schnell, lobte ich mich selbst in meinen Gedanken. Nachdem ich mir ein Handtuch um meinen Körper gewickelt hatte, föhnte ich meine Haare, und machte anschließend noch Locken. Dann hieß es erstmal runtergehen und Frühstücken. Ich lief gerade gemütlich die Treppe hinunter, als mir direkt ein leckerer Duft entgegen kam.
Y/n: „Mhm, lecker Spiegelei, weißt du Harry, manchmal bist du echt ein Schatz."
Harry: „Jaja Schwesterherz, aber jetzt beeil dich, du musst dich ja anscheinend noch anziehen..."
Oh Gott wie peinlich, ich hatte ganz vergessen, dass ich nur ein Handtuch anhatte, naja, egal, ich mein er ist ja nur mein Bruder.
Harry: „Hier bitte sehr."
Er hielt mir einen Teller hin, worauf ein Spiegelei und ein Brot war.
Y/n: „Danke Harry."
Er nickte nur, und hielt sich anschließend seinen eigenen Teller, und setzte sich gegenüber von mir auf den grünen Stuhl. Wir aßen beide still auf, und ging danach in mein Zimmer, aber erst nachdem ich das Geschirr aufgeräumt hatte, ich meine ich kann Harry ja auch nicht die ganze Arbeit überlassen. Oben angekommen, steuerte ich auf den Stuhl zu, wo ich bereits gestern mein Outfit für gestern ausgesucht hatte. Ich hatte mich übrigens für ein Pastell-farbenes grünes Sweatshirt, und eine schwarze lange Hose.
Harry: „Y/n, bist du fertig? Ron könnte jederzeit kommen.
Y/n: „Ja, ich komme schon."
Ich nahm mir schnell meinen Koffer zur Hand, und lief gemütlich die Treppenstufen hinunter, wo auch schon Harry auf mich wartete. Sobald ich unten war, machte Harry noch alle Lichter aus und ich folgte ihm anschließend zu unseren Haustüre. Ja, ich und Harry wohnen alleine, obwohl wir nur 13 und 15 waren, interessierte es irgendwie niemanden, dass hier zwei jugendliche alleine wohnen. Naja, jedenfalls hatten wir nie Probleme mit Leuten, die Fragen stellten, wie: "Seid ihr nicht zu jung, um alleine zu wohnen?", oder sowas wie: "Wo sind denn eure Eltern?" Nun ja, Eltern hatten wir keine mehr, sie waren durch einen Autounfall schon vor bereits 11 Jahren gestorben, seitdem wohnen wir zwei alleine.
Harry: „Ah, da ist ja auch schon Ron, Hallo Bro!"
Okay, äh, nun ja, ich sehe Ron jetzt zum ersten mal, da ich die 1. und 2. Klasse von zuhause zaubern gelernt hatte. Ich hatte von Harry ein paar Dinge über Ron aufgeschnappt, z.B. er ist sehr nett, aufmerksam, verfressen und liebevoll. Klingt doch alles eigentlich ziemlich positiv. Über sein Aussehen hat Harry aber nie gesprochen, vielleicht sieht er ja gut aus...
Ron: „Hey Bro, wer ist denn die Kleine hier?"
Harry wollte gerade etwas sagen, doch ich schnitt ihm das Wort ab.
Y/n: „Die "Kleine" ist seine Schwester du Arsch."
Ron: „hey, hey, hey, nicht so frech. Harry, das ist deine Schwester, die ist ja das komplette Gegenteil von dir...
Harry: „Ehm ja... Das ist Y/n, sie ist meine kleine Schwester.
Wir schwiegen von da an, und machten und auf den Weg zum Auto. Hm, das Auto sah gar nicht so schlecht aus, es war rot und war ein Oldtimer. Ron war der Fahrer und Harry der Beifahrer, ich saß mich schon automatisch nach hinten, da ich natürlich wusste, dass Harry vorne sitzt. Ich saß mich nieder, und zu meinem überraschen war der Sitz ganz weich. Das Auto war von innen auch wunderschön - alles war mit beigen Leder überzogen. Ron startete das Auto, doch wir fuhren nicht normal wie jeder andere auf der Straße, sondern hoben ab in die Luft. Ich war nicht wirklich überrascht, Harry hatte mir schließlich schon gesagt, dass wir nicht fahren, sondern fliegen werden. Die ganze Fahrt sagten wir drei nicht mehr, ich genoss sowieso die ganze Zeit nur die bezaubernde Aussicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 04, 2021 ⏰

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Draco Malfoy / I'm obsessed  with you!💞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt