Prolog

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Es ist dunkel. So dunkel, dass ich meine eigene Hand nicht sehen könnte.
Meine Handgelenke schmerzen. Der Strick ist rau und viel zu fest verknotet.
Langsam bemerke ich den Schmerz in meinen Knien und meinem Rücken, ich bin zu klein zusammengekauert in einer feuchten Ecke eines... Eines... Ja, eines was eigentlich? Eines Kellers? Einer Garage? Einer Lagerhalle? Oder doch eines Schuppens? Ich weiß es nicht...
Ich versuche mich ein wenig aufzurichten. Ein beißender Schmerz fährt mir in die Seite. Ich unterdrücke den dazugehörigen Schrei.
Wieder versuche ich meinen Oberkörper aufzurichten. Meine Hände, hinterm Rücken gefesselt, nutzlos. Meine Füße sind auch zusammen gebunden, doch immerhin kann ich micht mit ihnen an der Wand hoch drücken.Wieder fährt mir ein stechender Schmerz durch meinen Körper. Diesmal kann ich ein Aufstöhnen nicht zurück halten. Wahrscheinlich ist eine Rippe gebrochen.
Ich versuche mir meine langen verklebten Haare aus dem Gesicht zu schütteln. Erst bei dieser Bewegung bemerke ich das dumpfe Dröhnen und den pochenden Schmerz in meinem Kopf.
Ich lasse ihn nach hinten sinken und falle langsam in einen trostlosen, ohnmachtsnahen Schlaf, ohne jegliche Träume.

★★★

Ein paar Infos für euch, die ihr das lest:
Das ist das erste Mal das ich eine Geschichte oder etwas in der Art schreibe, also habt nachsicht falls vielleicht mal etwas komisch klingen sollte. :)
Ich werde versuchen regelmäßig neue Kapitel hochzuladen, versprechen kann ich euch jedoch nichts.
Außerdem würde ich mich über eine ehrliche Meinung von euch freuen! :)
Viel Spaß (hoffentlich) beim weiteren lesen! :)

PS: Und verzeiht mir die Kommafehler:)

Wenn der Schleier sich lüftetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt