"The lovely Fatui" Childe × Reader (Genshin Impact FF)

Kapitel 2

Die Ruinenwächter legten nun ihren Fokus auf Childe. Er griff nach seiner Maske und bekam nun die Form seines teuflischen Auges. Mithilfe dessen, hat er es geschafft die Ruinenwächter in nur wenigen Sekunden zu zerlegen. Als er fertig war, kippte er nach hinten. Trotz dessen, dass du noch Scjmerzen hattest, bist du aufgestanden und zu ihm gerannt. Eine große Wunde sah man auf seinem Bauch.
"Tut mir leid... Das ist der Preis, wenn ich mein teuflisches Auge öfter einsetze und ich mich nicht genug erhole" sprach er und stöhnte vor Schmerz. Ich beugte mich besorgt über ihn.
"Wir müssen dich versorgen!"
"Bring mich nach Liyue in mein Apartment. Es darf aber niemand sehen, dass ich so verwundet bin also bedenk mich bitte. Meine Wohnung ist neben der Bank des Nordens"
Kaum hatt er das ausgesprochen, hast du schnell eure Sachen gepackt und nahmst ihn hoch zum Teleport nach Liyue. In Liyue angekommen, liefst du sofort zu seiner Wohnung. Du hast ein paar Blicke geerntet, weil es schon komisch aussah wenn man den verwendeten Childe nicht sieht. Als ihr in seiner Wohnung wart, hast du ihn auf das am nächsten gelegene Bett gelegt. Du gingst schnell ins Badezimmer um Schmerzmittel und Weiteres zu holen. Danach hast du Childe erstmal verarztet. Du warst immernoch sehr besorgt.
"Childe? Geht es dir besser?" fragtest du ihn und hast dich neben ihm auf sein Bett gesetzt.
"Es geht... Ich hoffe das Schmerzmittel wirkt bald" sagte mit einem leicht schmerzverzerrtem Gesicht.
"Danke das du uns beschützt hast. Für mich war die Lage schon fast aussichtslos...Aber pass bitte besser auf dich auf"
"Als ich sah wie du da nur am Boden lagst und dich zuerst nicht bewegen konntest, da konnte ich einfach nicht anders. Ich musste irgendwas tun. Das nächste Mal sollten wir doch lieber einen anderen Ort wählen"
"Ich hatte echt Angst um dich als ich deine Wunde sah. Ist das jedes Mal so, nachdem du es eingesetzt hast nach unserem Kampf?" fragte ich mit besorgter Stimme.
"Nein nicht so schlimm wie jetzt. Ich muss mich immer nur nach dem Einsatz circa eine Woche erholen und darf es nicht zu oft einsetzen"
"Pass bitte besser auf dich auf"
"Ich versuch es. Danke das du dich um mich kümmerst"
Daraufhin lächelst du.
"Ich werde mich ein bisschen hinlegen und mich ausruhen. Du kannst, wenn du möchtest, wieder gehen. Ich glaube unser Tag ist hiermit gelaufen" sagte er und sah etwas traurig aus.
"Ruh dich erstmal aus. Ich schaue mal was ich jetzt noch mache."
Du hast ihm dabei leicht durch seine Haare gewuschelt. Dir fiel dabei auf, dass sie so schön weich waren und du sie gerne nochmal streichen würdest. Childe war etwas überrascht, dass du seine Haare angefasst hast und legte sich danach schnell hin um zu verbergen, dass er etwas rot geworden ist.
Du hast beschlossen, ihn noch nicht ganz allein zu lassen und ihm etwas zu Essen zu machen. In seinem Kühlschrank war aber nicht viel Auswahl. Vermutlich ist er meistens auswärts, dachtest du dir. Ein paar hübsche Sandwiches machtest du ihm. Als du wieder zu ihm gegangen bist, sahst du einen friedlich schlafenden Childe. Der Teller mit den Sandwiches hast du auf seinem Nachtschrank abgestellt und hast dich wieder neben ihn vorsichtig gesetzt um ihn nicht aufzuwecken. Er sah süß beim Schlafen. Immernoch konntest du nicht glauben was passiert war bei den Guyun Türmen. Immer mehr bestätigt sich die Annahme, dass er wohl wirklich ein guter Mensch ist. Er hat sowas auf sich genommen um euch zu beschützen, besonders dich wie er vorhin gesagt hatte. Wie kann so ein toller Mensch bei den Fatui sein ? Als du gerade wieder aufstehen und gehen wolltest, packte er im Halbschlaf einen Zipfel deiner Kleidung und sprach leise: "Bitte bleib..."
Du wurdest etwas rot aber hast dich doch dann entschieden zu bleiben und auf ihn aufzupassen. Als er dann später richtig aufwachte, wunderte er sich, wieso du neben ihm lagst. Bis zu seinem Aufwachen hat es noch etwas gedauert und in der Zeit bist du eingenickt. Danach sah er, dass du ihm etwas zu Essen gemacht hattest. Er grinste darüber. Du merktest wie er deine Haare streichelte und bist dadurch wach geworden.
"Oh habe ich dich geweckt?" fragte er dich.
"Nein alles gut. Ich hab dir etwas zu Essen gemacht, damit du wieder zu Kräften kommst. Ich wollte dich nicht wecken und bin dann wohl eingenickt. Sorry" sagtest du etwas peinlich berührt.
"Das ist echt lieb von dir, danke" sprach er und dich in eine Umarmung. Damit hattest du nicht gerechnet und warst damit auch zuerst komplett überfordert, aber hast es genossen. Du hattest bisher noch nie zu jemanden so engen Körperkontakt und dein Herz schlug so schnell, dass du es selbst hören konntest. Andererseits freust du dich auch über die Umarmung und ihr verweilt etwas so. Als ihr euch dann aus der Umarmung gelöst habt, fragt er dich dann: "Möchtest du heute Nacht hierbleiben ? Ich werde auf der Couch schlafen und du kannst mein Bett nehmen. Ich möchte gern, dass du bei mir bleibst und dich um mich kümmerst..."
Es schien ihm peinlich zu sein mich das zu fragen, aber er schaute mich auch voller Entschlossenheit an.
"Ist die Couch denn groß genug für dich ? Ich frage weil du ja auch verwundet bist..."
"Ja mach dir darum keine Sorgen"
"Okay dann werde ich dir noch bisschen Gesellschaft leisten" gab ich ihn dann auch Antwort.
Er freute sich darüber sichtlich und machte dann den Vorschlag: "Wollen wir einen Film oder so gucken?"
Ich nickte und wir gingen zu seinem Sofa und er machte einen Film an. Es war schon spät mittlerweile und er schlief ein mit seinem auf deiner Schulter. Dein Interesse ihm beim Schalfen zuzugucken war nun höher als den Film zu gucken. Schließlich hast du den Fernseher ausgemacht und ihn sanft auf die Couch gelegt. Nachdem du ihn zugedeckt hast, gingst du in sein Bett und zogst fast alles aus bis auf dein T-Shirt und Unterhose. Friedlich bist du dann eingeschlafen. Mitten in der Nacht merkst du dann, wie sich zwei starke Arme von hinten um dich schlingen und du merkst, dass es Childe war. Das ließ dein Herz wieder höher schlagen und du konntest dadurch eine Weile nicht schlafen. Nach einer Weile ist es dir doch gelungen, als du gemerkt hast wie geborgen du dich in seinen Armen fühlst.