Kapitel 1. Erwachen

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Soooo endlich mach ichs
Meine erste Fanfiction ...bitte reißt mir nicht den Kopf ab... aber ich hoffe es gefällt euch.
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POV Angelina

6:00 Uhr, mein Wecker klingelt.
Ich wälze mich in meinem Bett herum. Schon wieder einmal schlecht geschlafen,  ist jedes Jahr so.... dass ich vom Tag des Unfalls träume. Heute ,vor genau acht Jahren ....

~Flashback~

Damals war ich noch 16 Jahre alt und meine Schwester und meine Eltern und ich fuhren auf der Autobahn nach Hause. Ganz normal ...
Es regnete in Strömen.
Dicke Regentropfen prasselten schier unaufhörlich auf die Autoscheiben.
Es war eigentlich war alles wie immer, aber das schien nur so ....
Wir fuhren auf der Autobahn ....An diesem Tag fuhren besonders viele Lkw. Einer dieser Lkw begann einen halben Kilometer vor uns zu schwanken. Plötzlich verlor der Lkw den Halt und kippte. Der Laster rutschte auf der vom Regen nassen Fahrbahn noch ein paar Meter weiter. Die Autos vor uns rassten teilweise ungebremst in den gekippten Laster. Mein Vater versuchte zu bremsen oder irgendwie auszuweichen , aber es war zu spät. Wir schlitterten halb in den hinteren Teil des Lkw. Ich schrie einen gequälten Schrei. Das Auto zerriss in zwei Teile, unser Teil blieb fast unbeschadet auf der Straße liegen, doch der Vordere Teil des Autos überschlug sich mehrmals und blieb schließlich in der Leitplanke hängen. Meine Schwester und ich schrien vor Angst und Schrecken. Wir krochen aus unserem Teil des Wagens. Um uns herum lagen überall Autofracks , Glasscherben und zersplitterte Autoteile und das schlimmste.....Blut ....überall Blut....riesige Blutlachen.
Ich schlug die Hände vors Gesicht und schrie auf. "Nein das... kann nicht wahr sein! Warum?" Meine Schwester wimmerte :"Wo sind Mama und Papa? " "Ich, meine Stimme brach, weiß es nicht." "Wir müssen sie finden. " "Ja." Ich schaute mich verzweifelt um. "Antonia, da !" Wir rannten gemeinsam zu dem fast komplett zerstörten Autofrack, in dem sich meine Eltern befanden. Wir rüttelten an den Autotüren , nichts tat sich. Aber wir gaben nicht auf.  Gemeinsam schafften wir es endlich die Türen aufstemmen. Doch es war zu spät ... mein Vater. ..er war tot. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich  fühle das mir Tränen über die Wangen floßen.
Meine Schwester erstarrte und brach in Tränen aus. Sie nahm die Hand meines Vaters und schloss seine leblosen Augen. Sie schlug dich die Hände vors Gesicht und weinte. Ich ging zu unserer Mutter und ich erschrak. Sie lebte noch ....aber als ich sie sah wusste ich das das nicht so bleibt. Unsere Mutter hatte überall Blutungen ... Sie war schwerst verletzt. Meine Mutter weinte und rang nach Atem, da das schwere Metall des Autos auf ihr lastete und sie fast zerquetschte. Ich beugte mich zu ihr und sie keuchte und murmelte heiser :"Ach .... meine süße Maus ..... bitte tu mir , sie hustete, und deinem Vater den.... Gefallen und schwör mir das ihr.... nun weiter.... für uns lebt.... bitte. ...  , sie keuchte, ich weiß das mir kaum noch Zeit bleibt ....ich liebe dich .....und deine Schwester.... und euer Vater  tut das auch." Sie röchelte und rang nach Atem. Ich schrie sie an sie soll bleiben , doch .... Sie stöhnte auf und tat ihren letzten Atemzug und starb. Ich fuhr mit meiner Hand über ihre Augen und schloss sie. Sie sah eigentlich nicht aus wie tot, sie sah so aus als ob sie schlafen würde.  Ich murmelte :"ich euch auch ..."
Ich trat weg . Inzwischen sind auch Ambulanz und Polizei am Unfallort.
Ich und meine Schwester wurden in das nächste Krankenhaus gebracht und unsere Verletzung wurden versorgt. Wir blieben zwei Wochen dort um uns zu erholen.
Pff als könnte man sich davon erholen das man seine Eltern verloren hat und von der Tatsache das wir uns für immer an diesen gott verdammten Tag erinnern. ...

~Flashback Ende~

Der Wecker klingelt wieder.
Ich muss aufstehen ...verdammter Mist.
Ich stand langsam auf und schlug auf den Wecker. Mühsam tappte ich ins Badezimmer. Kaum dort angekommen , zog ich mich aus und hüpfte unter die Dusche.
Ich sang leise:

Darf mein Blick am Boden bleiben?
Kann die Kälte nicht vergehn'?
Muss ich clashen? Muss ich fighten? Muss ich jetzt nach vorne sehn'?
Dreh mich um und möchte fliehn'.
Kalte Tropfen wie der Tod.
Ich richte meinen Blick gehn' Himmel und der Regen färbt sich Rot....

Ich summe den Refrain von Antiheld.
Ich schalte das Wasser ab und geh aus der Dusche. Ich schnapp mir ein Handtuch und trockne mich ab. Ich föhne meine langen, dunkelblonden Haare und band sie zu einem Dutt. Ich zog mich an und ging in die Küche um zu frühstücken. Ich esse Cornflakes und trinke Kaffee und räume mach dem Essen das Geschirr weg . Ich putze mir die Zähne. Nun kann ich los. Arbeit ....endlich.
Ich geh in den Flur ,ziehe mir Jacke und Sneakers an , schnapp mir meine Tasche und zieh los. Miz dem Longboard bewaffnet mach ich mich auf in den Berliner Großstadt Dschungel zu meiner Boutique.

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Sooo meine Freunde :D
das war das Erste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch . Ich würde mich über Feedback von euch freuen ... Ich wünsche noch einen traumhaften Tag und Cheerio meine Lieben^^ 

Euere Spacefroidfan :*

Chaos in Berlin!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt