Kapitel 3 (Schuldgefühle und Trauer)

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Pov (Y/N)
Ich schrie auf und purzelte aus dem Bett. Verängstigt krabbelt ich rückwärts durch mein Zimmer als ich meinen Schrank erreichte und nicht weiter konnte legte ich mir die Hände vors Gesicht. Nach kurzer Zeit merkte ich das es still im Raum war. Ich schaute vorsichtig über meine Finger um zu gucken ob er noch da war. Ja. Er hatte seine Maske abgenommen und sich vor mich gesetzt. Er hatte wunderschöne Goldene Augen. Ich starrte ihn an als er plötzlich die Stille unterbrach. „Was machst du hier?" Er schaute mir direkt in die Augen. Ich merkte das mir das Blut zu Kopf stieg und ich rot geworden war. „I-Ich wohne ab jetzt hier. Das Haus gehörte meinen Eltern..."
Er starrte mich weiterhin an. „W-wer bist du und warum bist du hier..?" Fragte ich kleinlaut.
Er stand auf und lief zum Geöffneten Fenster zurück. Er machte halt und schaute nach draußen. „....Xiao...und du?..."
„Ich bin ... (Y/N).."
Er nickt langsam und sprang durch das geöffnete Fenster in die Dunkelheit. Ich rannte ans Fenster doch er war bereits verschwunden. In Gedanken versunken löschte ich das Licht und schloss mein Fenster. Ich legte mich erschöpft ins Bett. „W-wer ist dieser Xiao...? Seine Stimme war sanft und überhaupt nicht einschüchternd...und seine Augen....Sie waren so schön und beruhigend ich hätte mich glatt in ihnen verlieren können ...Ob ich ihn vielleicht wieder sehen werde...? Darf ich das hoffen..?..." Ich Schlief ein.
Am nächsten Morgen
Ich wachte auf und Zog mich um. Danach lief ich zur Adresse dir mir Zhongli am Tag zuvor gegeben hatte. Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. Zhongli drehte sich zu mir um. „Ah Guten Morgen (Y/N)!" Ich lief zu ihm. „Guten Morgen..."
Er streckte mir einen Zettel zu. „Morgen ist die Beerdigung deiner Eltern..." Er legte mir eine Hand auf die Schulter. „Alles okay..?"
„...J-ja alles okay, ich habe nur nicht sonderlich viel geschlafen..." Ich entschloss mich meine Begegnung von letzter Nacht erstmal für mich zu behalten.
Er schaute mich mit einem Halben Lächeln an.
„Ja glaub ich dir. Ist sicher noch sehr ungewohnt.."
„Naja heute ist sehr schönes Wetter ich würde dir empfehlen dich ein wenig in der Stadt um zu sehen damit du mit den Leuten und den Wegen vertrauter wirst."
Er lächelte mich sanft an.
„Ja das klingt gut ich muss sowieso noch ein paar Sachen besorgen." Ich lächelte Zurück.
„Dann bis Morgen!" Er winkte mir zu.
„Ja!" Winkend verließ ich das Gebäude. Ich lief durch die Straßen und machte ein paar Besorgungen. Als es dunkel wurde beschloss ich zurück nach Hause zu gehen. Ich verstaute meine Einkäufe im Haus und lief wieder nach draußen. Ich setzte mich an das klippenende und sah aufs Meer hinaus. Ich dachte über Allerlei Dinge nach....über die Situation...über die Beerdigung meiner Eltern...über meine Heimat und meine Freunde...
„Ach Leute....ich fühle mich so einsam hier..."
Eine Träne bildete sich und lief meine Wange herunter. Plötzlich hatte ich Xiao vor meinen Augen. „Was er wohl gerade macht...?"
Ich schloss die Augen.
„Was machst du so spät noch hier draußen?" Ich öffnete ruckartig meine Augen und schaute zur Seite. Neben mir stand Xiao und Schaute mich an. Ich schaute ihn überrascht an.
„I-Ich...." Er setzte sich neben mich und schaute in den Himmel.
„Ich kann nicht schlafen..." sagte ich mit leiser und geknickter Stimme.
„Wieso nicht?" Er sah mich überrascht an.
Meine Augen Tränten. Ich fühlte mich als würde ich ersticken ohne es zu merken begann ich drauf los zu reden. „Es ist so viel grauenvolles passiert. Ich habe meine liebenswerten, Gutherzigen Eltern Verloren...Ich fühle mich einsam und verlassen....Ich bin aus Egoistischen Gründen gegangen und habe meine Freunde einfach Zurück gelassen...I-Ich bin schrecklich..." Ich schnappte nach Luft und wischte mir schnell die Tränen ab. Behutsam legte er mir seine Hand auf den Kopf. „Es tut mir leid Xiao...."

Pov Xiao
„Ist schon okay..." sagte ich mit sanfter Stimme. Wir sahen zum Himmel hoch und schauten uns gemeinsam die Sterne an. Auf einmal spürte ich etwas schweres gegen meine Schulter lehnen. Sie ist eingeschlafen.
Ich schaute in ihr schlafendes Gesicht und merkte eine Komische Hitze in mir aufsteigen. Ich merkte das mein Puls und mein Herz schneller Schlugen. Ein paar Minuten später fünf ich mich wieder. „....Hier kannst du nicht schlafen..." Ich nahm sie hoch und brachte sie ins Haus zurück. Vorsichtig legte ich sie in ihr Bett und deckte sie zu. Erneut starrte ich sie an.... Sie war bildschön...Ich strich ihr eine Strähne aus dem gesicht. „Schlaf gut.." Flüsterte ich ihr ins Ohr bevor ich Verschwand.

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Soooo hier is part 3 hehehe Hoffe Es gefällt euch✨💕

Xiao x Reader (Meine Einzig große Liebe)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt