hidden lies ABGEBROCHEN

Kapitel 31

!!!!!WICHTIGE INFORMATION AM ENDE DES KAPITELS!!!!!

Glücklich zieht er den jüngeren ein wenig näher an sich und schläft dann ebenfalls ein.
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Als Harry am nächsten Morgen aufwacht fühlt er sich sehr wohl. Jedenfalls so lange bis er blonde Haare neben sich erkennt. Erschrocken sitzt er aufrecht im Bett und schaut auf den schlafenden neben ihm. Er hat keine Ahnung wieso Lucius hier ist.

Dann kommt es ihm wieder in den Sinn. Der gestrige Tag und alles was dort besprochen wurde. Mit geweiteten Augen schaut er wieder auf den Mann, der sein Mate ist. Als sein Puls sich wieder ein wenig beruhigt schaut er auf die Uhr und erkennt, dass es gerade mal sechs Uhr morgens ist. Seufzend legt er sich wieder hin und versucht erneut einzuschlafen. Kurz darauf spürt er eine Bewegung neben sich und wird danach von einem Arm um seine Taille mehr in die Mitte des Bettes gezogen. Erst versteift er bevor er sich wieder beruhigt. Prüfend schaut er auf Lucius, merkt jedoch, dass dieser noch schläft.

Nun noch näher an seinem Mate kann er dessen Herzschlag deutlich vernehmen. Er erinnert sich wieder an das Gespräch mit Draco und wie dieser ihm alles erklärt hatte. Dann kommen ihm auch die Worte von Snape wieder in den Sinn. Er wird vermutlich bald heiraten. Seinen Mate zu heiraten ist sicherlich nicht die schlimmste Sache, aber er hatte es sich immer anderes vorgestellt. Er wollte eine schöne Hochzeit mit einer tollen Location und einem durchgeplanten Abend. Stattdessen bekommen hatte er eine Hochzeit im Alter von fünfzehn Jahren die vermutlich im Malfoy Manor stattfinden wird. Mit Sicherheit nicht seine erste Wahl. Auf der anderen Seite entkommt er somit seinen Verwandten was ein riesiger Pluspunkt ist. Von den Gedanken an die Hochzeit schielt er dann wieder leicht auf den Blonden. Die Verbindung, die er immer gespürt hat, lässt sich nun leicht erklären, jedoch findet er es trotzdem faszinierend wie sehr er dem anderen schon jetzt vertraut. Es kommt ihm so vor als wäre es ganz normal neben Lucius zu liegen, als würde er sein ganzes Leben nichts anderes machen. Noch nie hatte er sich so sehr angekommen und zu Hause gefühlt wie in diesem Moment.

Eine Weile denkt er noch über alle diese Sachen nach bevor er seine Augen wieder schließt und versucht erneut zu schlafen. Kurz darauf ist er auch wieder in das Land der Träume abgedriftet.

Ein paar Stunden später wird er durch ein angenehmes Gefühl wach. Er spürt eine Hand in seinen Haaren, welcher immer wieder durch diese streicht. Nach einer kurzen Sekunde Panik erinnert er sich wieder wer da neben ihm liegt und schließt entspannt seine Augen. „Ich weiß, dass du wach bist", bemerkt Lucius als er dies sieht. „Sei still, ich schlafe", murmelt Harry grinsend mit noch immer geschlossenen Augen. Der Blonde lächelt auf seinen Mate. Als er heute aufgewacht war hatte ihn sofort dieses Gefühl wieder umgeben. Neben Harry zu sein ist für ihn immer noch als wäre sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen.

„Du musst langsam aufstehen, Remus und Sirius wollten doch kommen", erinnert er Harry dann. „Die kommen doch erst irgendwann am Nachmittag", antwortet dieser schläfrig. „Es ist schon vierzehn Uhr", bemerkt Lucius. „Was?", fragt der andere verwirrt und hebt nun seinen Kopf an. „Vierzehn Uhr", wiederholt sein Mate. „Ach du heilige scheiße", murmelt Harry und lässt seinen Kopf wieder fallen. „Ich glaube ich hab noch nie so lang geschlafen", sagt er dann gegen das Kissen. Lucius schaut ihn schmunzelnd an und sagt dann: „du musst trotzdem aufstehen"

„Ich mach ja schon", meint Harry gemurmelt und rollt sich aus dem Bett heraus. Von dort aus macht er sich im Badezimmer fertig und zieht sich dann um während Lucius all dies mit einem kurzen Zauber erledigt hat. „Faul", sagt der jüngere sobald er das bemerkt. „Effizient", entgegnet der Blonde und verlässt dann mit Harry den Raum. „Willst du noch was essen bevor die beiden kommen?", fragt er auf dem Weg. „Kein Bedarf", entgegnet Harry sofort. Unglücklich darüber versucht Lucius sein Gesicht möglichst neutral zu halten und läuft weiter Richtung Wohnzimmer.

„Morgen ihr beiden", begrüßt Narcissa sie, welche auf einer der Couchen sitzt. „Seid ihr ausgeschlafen?", fragt sie dann grinsend. „Paar Stunden hätte ich schon noch schlafen können", entgegnet Harry ironisch und setzt sich ebenfalls hin. Daraufhin öffnet sich die Türe und Severus betritt den Raum. „Auch mal wach", bemerkt er. „Darf man jetzt nichtmal mehr schlafen?", fragt Lucius ihn. „Nicht den halben Tag lang", antwortet sein Jugendfreund und setzt sich ebenfalls hin.

„Haben Sie etwas gegessen?", wendet er sich dann an Harry. Dieser schaut ihn kopfschüttelnd an was Severus zum seufzen bringt. „Ein Mal am Tag", verteidigt sich Harry. „Mindestens", ergänzt der Tränkemeister. „Zum Abendessen", meint der jüngste. „Sie müssen unbedingt mehr essen", meint Snape. „Ich esse schon mehr als sonst", bemerkt Harry. „Nicht beruhigend", sagt der schwarzhaarige.

„Das wird schon", meint Lucius aufmunternd. Harry lächelt ihn dankend an. „Wo ist Draco?", fragt er dann. „Gute Frage", stimmt Narcissa nachdenklich zu. „Hast du ihn heute schon gesehen?", wendet sie sich dann an Severus. „Habe ich nicht", antwortet dieser. „Ich schau mal nach", beschließt Harry und steht auf. Bei Dracos Zimmer angekommen klopft er an.

Als sich auch nach dem dritten Klopfen nichts tut drückt er die Türe auf und schaut in den Raum. Trotz der Dunkelheit erkennt er Draco auf dem Bett liegen. Dort geht er hin und schüttelt den anderen leicht an der Schulter. „Lass mich", murmelt der Blonde gegen sein Kissen. „Es ist schon nach vierzehn Uhr, du solltest langsam mal aufwachen", meint Harry. „Ugh ich will nicht", jammert Draco und dreht sich auf den Bauch. „Mehr Plätzchen für mich", sagt der jüngere schulterzuckend. „Ich bin ja schon wach", sagt der andere schnell und sitzt aufrecht im Bett. Harry schaut ihn belustigt an und sagt dann: „na geht doch". „Halt's Maul", antwortet Draco und steht nun komplett auf.

Als die beiden bei den anderen ankommen sagt Lucius: „und ihr beschwert euch, dass wir so lang geschlafen haben". Bevor jemand antworten kann zieht der grün leuchtende Kamin die Aufmerksamkeit auf sich.

A.N: Ich werde vorerst mit diesem Buch und allgemein mit dem Schreiben aufhören. Angefangen habe ich um der Realität somit ein Stück weit zu entfliehen und das hat auch ganz gut funktioniert, zumindestens so lange bis die hate Kommentare und Nachrichten immer mehr wurden. Das ganze hat als Spaß und kleines Hobby angefangen, wurde jedoch immer mehr zum Drang. Anstelle so zu schreiben wie es mir gefällt musste ich immer mehr anfangen es allen gerecht zu machen. Während die einen finden, dass es sich zu schnell entwickelt sagen andere, dass sich die Geschichte zu sehr in die Länge zieht. Man kann es nie allen recht machen und trotzdem werden sich immer aufs Neue welche beschweren. Meinen Depressionen hat das nicht unbedingt geholfen und somit habe ich jetzt ganz selbstsüchtig beschlossen aufzuhören. Vielleicht werde ich irgendwann wieder mit dem Schreiben anfangen. Es tut mir leid an alle die diese Story aktiv gelesen haben.

Denkt erst nach bevor ihr irgendwas in den Kommentaren postet und somit Menschen verletzt.