Kapitel 2

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Ich bemerkte garnicht wie jeweils beide Slaker, die schon vor mir im Raum gewartet hatten, schon aufgerufen wurden und den Raum verließen.

Meine Gedanken kreisten noch Wirr umher ,als die Krankenschwester die mir den Happy juice eingespritzt hat, zu mir sprach.
"Aleyna?, deine neue Famillie ist soeben eingetroffen und warten vor der Tür auf dich."
Mein Herz raste schneller.
Aber mein Levo-Wert blieb , durch den Happy Juice , noch immer auf den Höchsten Wert.
Ich nickte der Krankenschwester zu und atmete noch einmal tief ein und aus.

Meine zitternden Hände umfassten die warme Türklinge.
Ich drückte die Tür langsam auf und sah meine zukünftige Familie vor der Tür stehen.

Während mein Dad und meine große Schwester mir warm zulächelten, wirfte mir meine Mum einen prüfenden Blick zu.
Ich versuchte zurück zu lächeln aber der prüfende Blick machte mich sehr nervös.
Also erschien ein sehr komisches lächeln mit einem unsichereren Blick auf meinem Gesicht.
Grace ist die erste die auf mich zuschritt und direkt in eine Umarmung zog.
"Ich bin so glücklich eine Schwester zu haben" nuschelte sie in meinen dunkeln Haaren.
Immernoch unsicher erwiederte ich ihre Umarmung und lächelte einfach weiter.
Sie trat einen Schritt zurück um meinem Dad die Möglichkeit zu geben, mich zu begrüßen.
Mit dem selben warmen Lächeln zog er mich ebenfalls in eine Umarmung.
Er schritt danach wieder zurück, blickte zu meiner Mum und deutet mit einem Kopfnicken zu mir.
Diese stand immernoch auf den selben Fleck, mit dem selben unsicheren Blick wie ich ihn hatte.

Unschlüssig ging ich zu ihr hin und verneigte mich vor ihr.
Mir wurde beigebracht dass das eine Art von Respekt darstellen soll und ich wollte ja vor ihr respektvoll rüberkommen, da ich sie auf keinen Fall vergärgen wollte.
"Schön sie Kennenzulernen Ms. Williams"
Ich sah wie ihr Mundwinkel sich für eine Sekunde nach oben hebte.
Ich fühlte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mein Kopf zu der Person.
Grace stand lachend neben mir.
"Aleyna, dass ist deine Mutter nicht deine Königin".
Ups.
War es zu viel?
"Ebenfalls schön dich Kennenzulernen Aleyna"
Ich drehte mein Kopf zu meiner Mum und lächelte sie unsicher an.

Ich stand noch immer unschlüssig da als ein Mann mit Kittel aus den Aufzug kam und zu uns ging.
Er hielt 4 zusammen getackerte Blätter in der Hand und überreichte sie mir.
Er deutete uns mit einem Handzeichen, ihn zu folgen.

Wir bogten rechts ab und er öffnete eine Tür mit dem Bustaben B.
Das B stand für die Bestätigung.
So hat Dr.Fylsanders es mir erzählt.
Hier musste ich etwas unterschreiben , was meine Entlassung offiziel bestätigte.

Der Doktor legte die Papiere auf einem Tisch der mitten im Raum stand.
Um den Tisch herum standen 3 Stühle.
Auf den einen setzte ich mich, auf den anderen mein Dad und auf den Stuhl der direkt gegenüber von uns stand, setzte sich der doktor.
"So Aleyna , Dies ist die Bestätigung deiner Entlassung. Du musst diese nur hier", er deutet auf die untere linke Ecke des letzten Papieres, "unterschreiben und dann bist du offiziel abgemeldet und dein neues Leben kann beginnen".
Ich schluckte den Kloß , der sich in meinem Hals gebildet hat, runter und schaute mir die Papiere an.
"Kann ich es mir vielleicht kurz durchlesen?"
Fragte ich.
Eine plötzliche Sturheit in mir trieb mich daran das zu sagen.
Der Doktor verdreht seine Augen und deutet mir dass ich beginnen könnte zu lesen.

Alles war sehr klein gedruckt und zusammen gequetscht, sodass ich die Papiere nur kurz überfliegen konnte.
Nervös huschten meine Augen über die Papiere.
Ich spürte wie jemand meine Hand drückte.
Ich drehte mein Kopf und sah wie mein Dad mich zumunternd anlächelte.
"Keine Hektik, ja? Du kannst dir ruhig Zeit lassen beim Lesen ".
Und zum ersten mal heute, hebten sich meine Lippen auf ehrlicherweise, an.
Der Doktor hingegen schien sehr genervt zu sein.
"Wenn Madame heute noch fertig werden würde mit lesen. Ich hab noch sehr viele andere Dinge zutun."
Ich kaute auf meine untere Lippe herum und unterschrieb letzten endes , in der unteren Ecke des Papier, mit meinem Namen.

Aleyna Williams

Jetzt hatte ich nicht nur einen Vornamen- den übrigens eine Beamtin für mich ausgesucht hat, als ich zum ersten mal im Krankenhaus meine Augen aufschlug- nun hatte ich auch einen Nachnamen der mich zum Teil einer Familie machte.

Der doktor nahm mir sofort die Papiere aus der Hand.
Er legte die Papiere beiseite ,schüttelte jeweils jeden einmal die hand und hielt die Tür für uns auf.
"Ich wünsche euch noch einen Schönen Tag"
Er verabschiedete sich von uns und ging zurück zum gang.

Als er aus unserem Sichtfeld verschwindete legte Dad die arme um mich und Grace.
"Ich würde mal sagen wir gehen zum Auto und fahren nachhause".
Grace nickte glücklich.
Ich wünschte ich könnte ihre Freude teilen.

Dad führte uns bis zu einer Tür mit der Aufschrift Parkhaus.
Er nahm die Arme von unseren Schultern und drückte die Tür auf.
Kühle Luft stieß mir entgegen.
Hunderte von Autos standen nebeinander.
In unterschiedlichen Farben und größen.

Ich sah mir die Autos, an denen wir vorbeigingen ,alle genau an.
Bisher habe ich nur in der Schule im Krankenhaus Bilder von Autos gesehen und danach habe ich auch eins gezeichnet.
Ich müsste die Zeichnung in meinem ZeichenBlock haben.

Mein Block , ein kleines Etui mit 3 Bleistiften, einem Radiergummi und einem Anspitzer, das Foto von meiner Familie und eine Tafel Schokolade waren das einzige was in meiner Tasche lag.
Sonst besaß ich nichts anderes.

Wir gingen die langen Reihen von Autos vorbei bis wir an einem bodor roten Auto ankamen.
Dass müsste dass Auto von den Williams sein.
Das Auto von meiner Familie.

Mein Dad zückte einen schlüssel und drückte ein Knopf.
Die Familie ging ums Auto und öffneten jeweils eine Tür.
Ich stand noch unschlüssig da und wusste nicht wie ich die Tür öffnen sollte.
Mir wurde mal ein Auto gezeigt ,aber wie man es bedient nicht.

Grace öffnete von innen die Tür uns zog mich ins Auto.
"Siehst du diesen Hebel dort?"
Sie zeigt auf einen silberne Hebel an der Tür.
"Diesen Hebel musst du benutzen wen du die Tür von innen öffnen willst. Welchen du von außen benutzen musst zeig ich dir später".
Sie lächelte mich mit ihren nussbraunen augen an.
"Aber jetzt erzähl mir etwas von dir".
Ihre Augen glänzten vor Freude.
"Also ich bin 16 jahre alt und ich liebe es zu zeichnen"
Mehr gab es sonst nichts über mich zu wissen.

Ich kann glücklich sein überhaupt ein Hobby gefunden zu haben , manche Slaker haben noch monate nach ihrer Entlassung keine Beschäftigung gefunden.
Aber Zeichnen ist für mich eigentlich kein Hobby.
Es ist mehr als dass.
Ich fühle mich so verbunden mit dem Zeichnen.
Es ist so als Hätte ich es schon immer getan.
Und manchmal frage ich mich , ob ich schon gezeichnet habe bevor ich geslaked wurde...

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Hellooo
Hat einbischen länger gedauert aber hier dass 2. Kapitel.
Da ich jetzt Ferien habe, hab ich genug zeit viel zu schreiben unf mir viele Gedanken über die Geschichte zu machen.
Es wird wahrscheinlich noch ein Band 2 geben aber letss see

Erstmal mit Band 1 fertig werden ahahha

Lg Fictionfreak

DeletedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt