Die Begegnung

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,,Megumi, pass auf!" schrie Yuji in der Versuchung Megumi zu warnen.

Denn der Fluchgeist kam direkt auf ihn zu.
Doch der schwarzhaarige lag einfach nur da.

Yuji gelang es den Fluchgeist etwas von Megumi wegzulocken doch es dauerte nicht lange, bis er auch an Kraft verlor und nicht mehr wirklich gerade stehen konnte.

Genau in dem richtigen Moment kam jemand auf ihn zu, schnappte ihn am Arm und zog ihn beiseite.

,,Gojo-sensei?.." keuchte er.

,,Hora, Yuji-kun! Was ist hier los?" fragte Gojo neugierig.

Blitzschnell weiteten sich Yujis Augen, er versuchte sich aus Gojos kräftigen Armen zu befreien.

Gojo knurrte: ,,Hey hey, wo willst du denn hin?"

Yuji zappelte ,,M-megumi.. er ist-" japste er, doch er wurde unterbrochen.

In einem rasentempo eilte Gojo zu dem am Boden liegenden Jungen.
Bevor er zu Yuji zurückging, erledigte er noch schnell mit Leichtigkeit den Fluchgeist.

Gojo schüttelte den Kopf: ,,Wieso treibt ihr euch denn überhaupt hier herum?" fragte er.

Gojo klang ungewöhnlich ernst, doch aus Yuji kam kein einziges Wort heraus.
Er wollte jetzt einfach nur schlafen gehen.

,,Nagut." wisperte Gojo ,,Ich kümmere mich um Megumi und du gehst zu den anderen, dauert auch nicht lange."

Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen.
Langsam trottete er los, um sich endlich ausruhen zu können

~mitten in der Nacht~

Yuji wachte mitten in der Nacht auf und verspürte einen heftigen Schmerz in seiner Brust.
Keuchend versuchte er sich aufzusetzen doch ehe er auch nur einen Finger bewegen konnte übernahm Sukuna seinen Körper.

,,Ah, tut das gut." seufzte er erfreut ,,Also, wo ist jetzt dieser Gojo?"

Er stolzierte den Gang entlang.
,,huh?" verwundert blieb er vor Megumis Tür stehen ,,Dieser Geruch.." brummte er ,,so süß."

Erwartungsvoll öffnete er die Tür doch Megumi schlief noch immer friedlich und erschöpft in seinem Bett.

,,Haha" Sukuna runzelte die Stirn ,,Wie es sich wohl anfühlen muss ihn leiden zu sehen." fragte er sich.

Zielstrebig betrat er Megumis Zimmer und beugte sich über ihm.

,,Ah, so ein hübsches Gesicht" schwärmte Sukuna mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Durch Sukunas Dasein wurde Megumis Schlaf gestört, er hatte wohl einen schlechten Traum.

Sukuna strich ihm fragwürdig über die Stirn, um somit die Strähne, die in seinem Gesicht hang hinter sein Ohr zu wischen.

,,hm.." ,brummte der Fluchkönig ,,Wie kann man nur so unglaublich süß und gleichzeitig so heiß sein?" fragte er sich.

Doch er wurde von dem schwarzhaarigen Mann aus seinen Gedanken gerissen.
Mit weit geöffneten Augen saßen sie sich nun gegenüber.

Aufeinmal begann Megumi unkontrolliert an zu schreien, sofort schlug Sukuna seine Hand vor Megumis Mund, um Komplikationen mit anderen zu verhindern.
Völlig hilflos schaute Megumi in die Augen des Mannes, der Plötzlich auf die Idee kam seinen Gegenüber einfach so zu küssen.

Völlig schockiert und verwirrt versuchte der Jüngere sich aus den Fängen von Sukuna zu befreien.
Aber irgendwie wurde er von ihm mitgerissen, es fühlte sich einfach zu gut an.
Doch als der Fluchkönig begann seine Zunge ins Spiel zu setzen, setzte er sich zur Wehr, er tritt Sukuna mit all seiner Kraft in den Bauch und wich nach Hinten aus, sodass er jetzt auf den Boden, direkt mit dem Rücken zur Wand saß.

Anscheinend war Sukuna davon nicht sehr begeistert ,,Was glaubst du soll das werden?!" knurrte er und ging auf den am Boden liegenden Knrips zu.

,,W-was?" stammelte Megumi ,,Sollte ich dich nicht eigentlich fragen was zum Teufel du hier machst und wieso du mich so plötzlich küsst?! Was hast du mit Yuji gemacht?!"

Sukuna seufzte ,,Bleib mal ganz locker, ja? Du hast mir gefälligst zu gehorchen, sonst wird das schlimme folgen für dich haben. Ach und dieser Bengel? Der war einfach nur zu schwach um mich in Schacht zu halten."

,,Du wirst nicht ewig Kontrolle über seinen Körper haben, darauf kannst du wetten!" Antwortete er überzeugend.

,,Eine Wette also? Gefällt mir!" Der Fluchkönig kam Megumi nun gefährlich nah.

Sich zur Wehr zu setzten würde jetzt nicht viel bringen, oder?

Ging dem Schüler durch den Kopf.

Gerade als Sukuna Megumi in einen heißen Kuss verwickeln wollte, kam wieder ein vertrautes Gesicht zum Vorschein.

,,YUJI" schrie Megumi erfreut, der immernoch auf dem Boden saß.

Yuji antwortete verzweifelt: ,,W-was ist passiert? Warum bin ich- Wieso sind wir-" stockte er, doch er wurde von Meguni unterbrochen: ,,Das ist eine komplizierte Geschichte" seufzte er ,,Ach, du solltest mal etwas gegen Sukuna unternehmen!"

,,Oh man-" Yuji hielt kurz die Luft an ,,Hat er wieder die Kontrolle übernommen?"

Megumi nickte nur.

Da es noch mitten in der Nacht war, gingen beide wieder zu Bett.
Doch diese eine Fragen ließen Megumi nicht schlafen:

Warum hat Sukuna mich einfach so geküsst? Wird er wiederkommen? Wieso hat sich das alles so Gottverdammt gut angefühlt?

Mit diesen unbeantworteten Fragen schlief er dann schließlich ein

Hi :3 Ich hoffe sehr, dass es euch bis hierhin gefällt! Schreibt gerne Vorschläge in die Kommentare, wie es weiter gehen soll.
Ich werde versuchen schnell eine Fortsetzung herauszubringen <3

Unmenschliches Verlangen //Sukuna x MegumiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt