Kapitel 12

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Genevieve POV

Vielleicht sollte ich zurück nachhause gehen. So wohl fühle ich mich hier nicht mehr. Vielleicht ist es das beste.

Weiterhin biss ich mir auf meinen Nägeln rum. Was anders blieb mir nicht übrig. Sam und Dean wusste schließlich bescheid das ich wieder zu ihnen kommen wollte. Aber wie sollte ich das Crowley beibringen?

Vielleicht auch einfach gar nicht nach letzter Nacht bezweifle ich eh das es ihn interessiert. Vielleicht schreibe ich nur einen Zettel und gehe dann. Obwohl...ich brauche ihn doch um hier raus zu kommen oder nicht? Oder kann man einfach so in die Hölle rein und raus wann man will.

Ich packte meine Sachen zusammen und schrieb einen Zettel. Crowley und die Jungs halfen mir natürlich, aber ich brauchte meinen geregelten Alltag, mit Arbeit und meiner eigenen Wohnung. Selbst mein Chef hatte nachgefragt ob ich denn nicht wieder anfangen wollte. Sowas konnte ich nicht abschlagen, vor allem weil mir dieser Job doch so gefiel.

Ich versuchte so gut es geht wieder zurück zu kommen. Doch es viel mir schwer. Gela ließ sich zwar nicht mehr blicken aber ich wusste das sie da war und das reichte.

Nachdem ich mitten in der Nacht aus der Hölle verschwand und wieder nach Manhattan ging, meldete sich Crowley nciht mehr wieder. Das einzige was mir bis jetzt blieb waren Sam und Dean die mir von allem erzählten. Seufzend kämpfte ich mich durch meinen Papiergramm.

Ich dachte wenn Crowley sich nicht mehr meldet geht er mir aus dem Kopf doch natürlich war das nicht der Fall. Durchgehend dachte ich an ihn egal ob Tag oder nacht.

Genervt fuhr ich mir durch die Haare. "Gen, ich mach dann langsam los", riss mich Jason, mein Arbeitskollege aus den gedanken. Einfach nickte ich, wonach hinter ihm auch die Tür zufiel.

Genervt fuhr ich mir durch die Haare. "Gen, ich mach für heutr Schluss", riss mich Jason, mein Arbeitskollege aus den gedanken. Einfach nickte ich, wonach er hinter sich die Tür schloss.

Eigentlich würde ich auch gerne schluss machen jedoch habe ich noch so viel Papierkram zu machen und vielleicht hilft es mich ab zu lenken.

Nach einiger zeit sah ich alle Buchstaben doppelt. "Ich sollte schlafen gehen" nuschelte ich vor mich hin.

Dabei schaltete ich die Lampe auf meinen Tisch aus. Ich sollte eindeutig heim gehen. Vorsichtig stand ich daraufhin auf. Nicht das ich noch umkippte, mich würde bis morgen früh niemand finden.

Ich fühlte mich schlapp. Langsam ging es voran. Ich versuchte mich immer an irgendwas fest zu halten um mich etwas zu stabilisieren.

Ich lehnte mich daraufhin an eine Wand. Die letzten Schichten die ich länger gemacht hatten, waren aufjedenfall daran schuld.

Ich bin mir nicht einmal mehr sicher wann ich das letzte mal etwas vernünftiges gegessen habe. Die lezten Tage habe ich mich eigentlich nur von Müslirigeln ernährt.

Genervt seufzte ich. Ich musste mich halt ablenken. Von Gela, Crowley. Nur lehnte ich weiterhin an der Wand. Ich wollte heim, nur wie?

Genervt seufzte ich. Ich musste mich halt ablenken. Von Gela, Crowley. Nur lehnte ich weiterhin an der Wand. Ich wollte heim, nur wie?

Die Jungs schlafen bestimmt schon. Ungerne möchte ich sie wecken. Und Cas...der hat sich Ewigkeiten nicht blicken lassen.

Seufzend richtete ich mich wieder auf. Langsam lief ich also weiter. Und irgendwie schaffte ich es nach draußen.

Es wird nur eine Ewigkeit dauern aber das war mir lieber als...Crowley anzurufen. Wie dumm währe das denn auch bitte.

Nach einer gefühlten Stunde kam ich dann in meiner Wohnung an. Dort ließ ich mich in mein Bett fallen. Erst zog ich mir meine Sachen aus und neue an, und dann suchte ich mir was zu essen.

wegen denn überstunden die ich machte bin ich irgendwie nie einkaufen gegangen. Ich hatte noch einen Apfel und eine Banane. Ich schnitt diese klein und fing an sie zu essen während ich auf meinem Sofa saß und meine Lieblingsserie schaute.

Mehr tat ich eigentlich auch nicht. Jedoch schweiften meine Gedanken wieder mal zu Crowley. Ich dachte einfach zu viel. Das was ich getan hatte war richtig!

Er war der Arsch. Wieso suchte ich die Fehler bei mir?!

Aufeinmal hörte ich wie ein Fenster aufging. Das hatte ich mir doch eingebildet! Niemand würde her kommen, geschweige denn meine Brüder oder irgendein Einbrecher. Weiter machte ich den Fernseher lauter, ich bildete es mir nur ein. Mehr war nicht!

Ich war doch nur übermüdet. Dachte ich mir. Doch zur Sicherheit ging ich nachschauen. Und tatsächlich war niemand da.

Muddy WatersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt