Die Quirk - Maschine (Shoto x oc)

Prolog

Nichts. Die meisten denken, wenn sie dieses Wort hören an die Dunkelheit und an eine ewige Stille, die einen immer und immer mehr verschlingt. Dennoch verbietet das menschliche Vorstellungsvermögen, wenn man dieses Wort und seine Bedeutung genauer betrachtet, uns die bildliche Darstellung. Wir können uns ein Nichts nicht vorstellen. Es ist kein leerer Raum es ist auch keine Dimension, die aus unendlichem Weiß besteht. Es ist eben Nichts. Ich selbst definiere das Nichts eher als ein Gefühl der Leere. Es muss nicht unbedingt schlecht sein nichts zu fühlen, obwohl es die meisten wohl eher als unmenschlich betiteln würden. Für mich ist es allerdings Alltag. Ich fühle nichts. Aber ich meine nicht den Sinn fühlen. Sondern eher auf die Gefühle bezogen. Ich habe keine Gefühle. Ich mache einfach nur das, was man mir befielt. So habe ich es schon immer getan und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dies auch mein restliches Leben machen werde. Ich bin auch nicht durch irgendein schlimmes Ereignis so gefühlskalt geworden. Ich habe es einfach nur nie gelernt. Ich musste schon viele Sachen erlernen. Es mag für viele vielleicht bemitleidenswert sein, doch mich stört es nicht. Im Gegenteil, mich würden diese sogar zerstören. Ich habe viele Macken, viel mehr als es überhaupt natürlich wäre. Aber es war auch nicht natürlich. Ich hatte allerdings von Geburt an schon 5 Macken. Die Wissenschaftler meinten, dass ich deswegen nicht so empfindlich auf extrem viele Macken wäre. Sie fanden heraus, wie man sich selbst Macken spritzten konnten. Aber das war ihnen nicht genug. Sie brauchten die ultimative Waffe, die in jedem Krieg Millionen von Gegnern einfach so, ohne große Mühe töten könnte. Ja, eine wirkliche Killermaschine. Und diese war ich. Sie erzogen mich schon als eine gefühllose Killermaschine, weswegen sie sich nicht mit dramatischen Tiefpunkten oder Erziehung stressen mussten. Für mich galt Gehorchen oder gewaltsam lernen. Ich glaube allerdings ich sollte mal am Anfang anfangen.